• 23. September 2020 · 12:57 Uhr

TV-Experte Danner: Sebastian Vettel bei Aston Martin nicht siegfähig

Wenn Sebastian Vettel 2021 von Ferrari zu Aston Martin wechselt, glaubt Formel-1-Experte Christian Danner nicht, dass er auf die Siegerstraße zurückkehren wird

(Motorsport-Total.com) - Mit dem Wechsel zu Aston Martin in der Formel-1-Saison 2021 verbindet nicht nur Sebastian Vettel selbst große Erwartungen und Hoffnungen. Auch Wegbegleiter und Experten wie etwa Mark Webber oder Marc Surer trauen dem Deutschen nach der diesjährigen Seuchen-Saison mit Ferrari im neuen Team einiges zu.

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Christian Danner, Ex-Rennfahrer und TV-Experte , äußert sich im "AvD Motorsport Magazin" auf 'Sport1' hingegen deutlich zurückhaltender. "Vettel kriegt im Moment nicht das Auto, was er braucht, um zu zeigen, was er kann", hält er fest. "Die Frage ist: Kriegt er bei Aston Martin, was es braucht, um zu gewinnen? Ich glaube 'nein'."

Bei dem Rennstall, der aktuell noch unter dem Namen Racing Point firmiert, handele es sich um ein Team, "das im Mittelfeld fährt und sich mit dem Team von Franz Tost (AlphaTauri; Anm. d. R.) und seinen Fahrern anlegen wird", blickt Danner voraus.

Tost selbst betont: "Ich finde es gut, dass Sebastian in der Formel 1 bleibt und die Leidenschaft aufbringt, weiter in der Formel 1 zu fahren. Er hat genug Geld und vier WM-Titel, er bräuchte es nicht mehr. Ich hoffe und wünsche ihm, dass er Erfolg hat und auch Rennen gewinnen kann." Um die WM werde er jedoch "kaum mitfahren können".


Vettel & Aston: Kann er 2021 Rennen gewinnen?

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Selbst vor dem Hintergrund des neuen Concorde-Agreements ab 2021 sei davon nicht auszugehen. Zwar räumt Danner ein: "Die Überraschungsmomente können viel größer werden und man kann auch aus eigener Kraft mal um das Podium oder den Sieg fahren."

"Aber die großen Teams haben Knowhow- und Entwicklungs-Vorsprung. Es wird dauern, bis man dahin kommt. Aber auf Dauer wird es das Feld näher zusammenbringen - und das ist gut so", sagt der Experte weiter. Vielleicht kommt Vettels Chance also noch, schließlich wird er 2021 "und darüber hinaus" bei Aston Martin fahren.

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