GP Italien
Formel 1 Monza 2020: Das Qualifying am Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Mercedes auch ohne "Party-Modus" nicht zu schlagen +++ Kein Ferrari in den Top 10 +++ Max Verstappen nur auf P5 +++
Nach Fast-Crash: Fahrer zu Stewards zitiert
Der Fast-Auffahrunfall aus FT3 hat ein Nachspiel. Latifi, Grosjean, Perez und auch Hamilton selbst wurden für 14:10 Uhr (also jetzt) zu den Rennkommissaren zitiert. Sie müssen erklären, was da los war. Mal schauen, ob das für einen der Beteiligten noch eine Strafe gibt. Gerade bekommen wir die Meldung, dass auch Gasly, Stroll, Albon und Sainz für einen anderen Vorfall vorstellig werden müssen. Das kann im Qualifying "lustig" werden ...
50. Todestag von Jochen Rindt
Heute vor 50 Jahren verunglückte Jochen Rindt beim Training zum Großen Preis von Italien 1970 tödlich. Wir nehmen das zum Anlass, um heute auf des Leben des einzigen Formel-1-Weltmeisters zurückzublicken, der den Titel posthum gewann. Folgende Geschichten haben wir heute für dich:
Jochen Rindt: Der James Dean der Formel 1
Helmut Marko: Jochen Rindt war ein bisschen wie Max Verstappen
Emerson Fittipaldi erinnert sich an Jochen Rindt: "Er hat mir sehr geholfen"
50 Jahre nach Jochen Rindts Tod: Jackie Stewart bricht in Tränen aus
"Party-Modus" erklärt: Das steckt dahinter
Viel wurde in den vergangenen Tagen über den "Party-Modus" geredet. Aber was verbirgt sich eigentlich genau dahinter? Mercedes liefert in diesem Video interessante Einblicke zu dem Modus, der ab diesem Wochenende verboten ist. Was übrigens genau genommen so gar nicht stimmt! Denn theoretisch darf man den "Party-Modus" weiterhin einsetzen. Aber dann müsste man ihn eben im gesamten Rennen verwenden. Und das macht der Motor nicht mit.
"Party-Modus" erklärt: Das steckt dahinter
Ab Monza greift in der Formel 1 die neue technische Richtlinie im Hinblick auf das Verbot des "Party-Modus" Weitere Formel-1-Videos
Haas sucht Piloten für zwei Jahre
Noch hat das US-Team keinen Fahrer für 2021 bestätigt. Laut Teamchef Günther Steiner ist alles möglich. Man könnte also mit dem aktuellen Line-up weitermachen oder auch zwei komplett neue Fahrer verpflichten. Gegenüber 'Sky' sagt er nun zudem: "Wer auch immer 2021 im Auto ist, der sollte es auch 2022 sein." Hintergrund sind die neuen Regeln, die ab 2022 greifen. Da ergebe ein Fahrerwechsel von 2021 auf 2022 wenig Sinn. Deswegen wolle man Verträge über (mindestens) zwei Jahre abschließen.
Fotostrecke: Formel 1 2021: Übersicht Fahrer, Teams und Fahrerwechsel
Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2021? Wir geben einen aktuellen Überblick! Fotostrecke
Ricciardo: Problem mit der Benzinpumpe
Das ist aus Sicht von Renault eine gute Nachricht, denn das Teil kann relativ problemlos getauscht werden. Der Australier sollte damit am Qualifying teilnehmen können. Deutlich problematischer wäre ein Problem am Antrieb gewesen. Denn da hätte es mit einem Wechsel zeitlich schon enger werden können.
Gefährlicher Zwischenfall
Hamilton konnte sich nicht mehr verbessern und wurde nur Fünfter. Es wäre sogar fast noch schlimmer gekommen, denn vor der Parabolica hatte der Weltmeister Verkehr. Zwei langsame Autos vor ihm hätten fast für einen üblen Auffahrunfall gesorgt, Hamilton konnte gerade noch ausweichen. Das hätte böse enden können. Einige Fahrer haben ja schon prophezeit, dass es wegen der Bummler irgendwann krachen wird. Da wäre es fast passiert.
Feierabend
Die Session wurde nach der roten Flagge noch einmal für gut drei Minuten freigegeben. Die Bestzeit geht am Ende an Bottas vor Sainz, Norris und Ricciardo. Ich würde ziemlich viel darauf wetten, dass das im Qualifying nachher anders aussehen wird. Aber schauen wir mal, in weniger als zwei Stunden geht es ja bereits los. Ferrari beendet die Session übrigens auf P11 und P15. Hier die Übersicht:
Trainingsbericht
Ergebnis
Rote Flagge
Renault gilt an diesem Wochenende als Kandidat für das Podium. In FT3 läuft es aber nicht optimal, Ricciardo musste seinen Boliden gerade mit einem Defekt abstellen. Die Session ist erst einmal unterbrochen. Wir werden natürlich versuchen aufzulösen, was da kaputtgegangen ist.