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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Formel Langeweile? Hamilton kann Kritik verstehen
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Lewis Hamilton will Entscheidungsträger in die Pflicht nehmen +++ Williams schlägt Red Bull in den Boxen +++
Video: Wer besonders schlecht geschlafen hat
Und hier ist es auch schon, unser Analyse-Video zum Grand Prix von Belgien! Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen diskutieren darin die Vorstellung von Ferrari - und vor allem das Schicksal von Charles Leclerc und Carlos Sainz. Warum ausgerechnet diese beiden? Video anschauen ;-)
Warum für Ferrari keine Hoffnung besteht
Ferrari am Boden beim Grand Prix von Belgien: Vettel und Leclerc fahren gnadenlos hinterher, und Binotto sieht nicht einmal eine Krise! Weitere Formel-1-Videos
Sainz: Renault hat es auch geschafft
"Wir konnten deutlich sehen, wie viele Problemen sie hatten. Daran war aber nicht nur der Motor schuld, glaube ich. Sie hatten einfach generell Probleme mit dem Grip", analysiert Sainz die Ferrari-Misere. Es sei keineswegs "normal", dass ein Team in der Formel 1 von einem Jahr aufs andere so viel Power verliere, merkt er an.
Was bedeutet das für die Zukunft? "Sie müssen einen großen Schritt am Motor machen. Ich weiß, wie schwierig das ist. Renault hat drei Jahre gebraucht, Honda ebenso sehr lang. Aber die Tatsache, dass Renault nun nahe an Mercedes dran ist, zeigt auch, dass es machbar ist." Er hofft, dass sich das Team verbessert hat, wenn er 2021 nach Maranello wechselt.
Schlecht geschlafen, Carlos?
Die Bilder aus der McLaren-Garage während des gestrigen Rennens in Spa sprachen Bände. Carlos Sainz schüttelte und senkte ungläubig seinen Kopf, um das Desaster von Ferrari nicht weiter beobachten zu müssen. Natürlich wissen wir nicht, ob es tatsächlich eine Reaktion auf die schlechte Vorstellung seines zukünftigen Rennstalls war, auszuschließen ist es jedenfalls nicht.
Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat heute in seiner Montagskolumne argumentiert, warum der Spanier keinesfalls gut geschlafen haben kann nach dem Belgien-Grand-Prix. Charles Leclerc übrigens ebenso wenig.
- Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Leclerc & Sainz
Lesermeinung: "Die Antwort lautet JA!"
"Die Antwort lautet JA, die Formel 1 ist langweilig geworden", schreibt mir Leser Thomas via Kontaktformular. Er verfolgt die Formel 1 nun schon seit vielen Jahren und ist sogar froh, dass diese aus dem Free-TV verschwinden wird.
Denn die Rennen sind für ihn nicht mehr interessant. In der Corona-Pause habe die Formel 1 die Chance verpasst, etwas Neues auszuprobieren, kritisiert er außerdem. Er hätte sich zum Beispiel die umgedrehte Startaufstellung gewünscht. "Aber dass sich Primus Mercedes da querlegt, das war ja klar."
Gasly freut sich über Fan-Voting
Ganz knapp konnte sich Pierre Gasly gestern gegen Daniel Ricciardo im Fan-Voting zum "Fahrer des Tages" durchsetzen. Der Franzose hat sich dafür bei seinen Anhängern bedankt und ein paar emotionale Worte auf Twitter veröffentlicht. "Ich denke an dich, mein Freund", schrieb er über Anthoine Hubert. Der Formel-2-Pilot ist heute vor einem Jahr in Belgien ums Leben gekommen.
- Übersicht: "Fahrer des Tages" 2020!
Williams schlägt Red Bull in den Boxen
Zum ersten Mal in dieser Saison hat nicht Red Bull den schnellsten Boxenstopp in einem Rennen geschafft. In Belgien war die Williams-Crew mit 2,37 Sekunden die schnellste Mannschaft in den Boxen, gefolgt von Mercedes und den Bullen.
Außerdem holte zum ersten Mal in diesem Jahr ein Renault-Fahrer die schnellste Rennrunde, Daniel Ricciardo war außer sich vor Freude. Zum letzten Mal gelang übrigens Robert Kubica 2010 in Kanada die schnellste Rennrunde auf Renault! Daher ist er auch der strahlende Gewinner in unserer Montagskolumen: "Wer letzte Nacht am besten geschlafen hat!"
- Übersicht: Die schnellsten Boxenstopps 2020!
Masi verteidigt Reifenhersteller Pirelli
"Es ist ein wenig hart, Einstopprennen mit langweiligen Rennen gleichzusetzen", findet auch FIA-Rennleiter Michael Masi. "Es hat schon aufregende Einstopprennen und sehr langweilige mit zwei Stopps gegeben. Das ist also nichts, was ich unterschreiben würde."
Außerdem nimmt der Australier Reifenhersteller Pirelli in Schutz. "Sie arbeiten sehr eng mit allen Teams zusammen, um alle Anforderungen zu erfüllen. Pirelli hat einen tollen Job gemacht, indem sie versucht haben, es allen recht zu machen."