Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Formel Langeweile? Hamilton kann Kritik verstehen

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Lewis Hamilton will Entscheidungsträger in die Pflicht nehmen +++ Williams schlägt Red Bull in den Boxen +++

17:38 Uhr

Video: Wer besonders schlecht geschlafen hat

Und hier ist es auch schon, unser Analyse-Video zum Grand Prix von Belgien! Christian Nimmervoll und Stefan Ehlen diskutieren darin die Vorstellung von Ferrari - und vor allem das Schicksal von Charles Leclerc und Carlos Sainz. Warum ausgerechnet diese beiden? Video anschauen ;-)


Warum für Ferrari keine Hoffnung besteht

Video wird geladen…

Ferrari am Boden beim Grand Prix von Belgien: Vettel und Leclerc fahren gnadenlos hinterher, und Binotto sieht nicht einmal eine Krise! Weitere Formel-1-Videos

11:49 Uhr

Gasly freut sich über Fan-Voting

Ganz knapp konnte sich Pierre Gasly gestern gegen Daniel Ricciardo im Fan-Voting zum "Fahrer des Tages" durchsetzen. Der Franzose hat sich dafür bei seinen Anhängern bedankt und ein paar emotionale Worte auf Twitter veröffentlicht. "Ich denke an dich, mein Freund", schrieb er über Anthoine Hubert. Der Formel-2-Pilot ist heute vor einem Jahr in Belgien ums Leben gekommen.

- Übersicht: "Fahrer des Tages" 2020!


12:04 Uhr

Lesermeinung: "Die Antwort lautet JA!"

"Die Antwort lautet JA, die Formel 1 ist langweilig geworden", schreibt mir Leser Thomas via Kontaktformular. Er verfolgt die Formel 1 nun schon seit vielen Jahren und ist sogar froh, dass diese aus dem Free-TV verschwinden wird.

Denn die Rennen sind für ihn nicht mehr interessant. In der Corona-Pause habe die Formel 1 die Chance verpasst, etwas Neues auszuprobieren, kritisiert er außerdem. Er hätte sich zum Beispiel die umgedrehte Startaufstellung gewünscht. "Aber dass sich Primus Mercedes da querlegt, das war ja klar."


12:18 Uhr

Schlecht geschlafen, Carlos?

Die Bilder aus der McLaren-Garage während des gestrigen Rennens in Spa sprachen Bände. Carlos Sainz schüttelte und senkte ungläubig seinen Kopf, um das Desaster von Ferrari nicht weiter beobachten zu müssen. Natürlich wissen wir nicht, ob es tatsächlich eine Reaktion auf die schlechte Vorstellung seines zukünftigen Rennstalls war, auszuschließen ist es jedenfalls nicht.

Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll hat heute in seiner Montagskolumne argumentiert, warum der Spanier keinesfalls gut geschlafen haben kann nach dem Belgien-Grand-Prix. Charles Leclerc übrigens ebenso wenig.

- Wer letzte Nacht am schlechtesten geschlafen hat: Leclerc & Sainz


12:27 Uhr

Sainz: Renault hat es auch geschafft

"Wir konnten deutlich sehen, wie viele Problemen sie hatten. Daran war aber nicht nur der Motor schuld, glaube ich. Sie hatten einfach generell Probleme mit dem Grip", analysiert Sainz die Ferrari-Misere. Es sei keineswegs "normal", dass ein Team in der Formel 1 von einem Jahr aufs andere so viel Power verliere, merkt er an.

Was bedeutet das für die Zukunft? "Sie müssen einen großen Schritt am Motor machen. Ich weiß, wie schwierig das ist. Renault hat drei Jahre gebraucht, Honda ebenso sehr lang. Aber die Tatsache, dass Renault nun nahe an Mercedes dran ist, zeigt auch, dass es machbar ist." Er hofft, dass sich das Team verbessert hat, wenn er 2021 nach Maranello wechselt.


12:36 Uhr

Lesermeinung: Die Strecken sind das Problem

Mittlerweile haben sich einige Leser bei uns gemeldet zum Thema Formel Langeweile - vielen Dank für eure Beiträge! Stellvertretend möchte ich jenen von Leser Andreas aufgreifen. Er findet, dass die Formel 1 nicht nur aufgrund der Autos langweilig geworden ist, sondern auch aufgrund der modernen Strecken.

"Die Strecken sind das Problem", meint er und erklärt, dass ihn zum einen die Auswahl stört (vor allem Sotschi). Gleichzeitig kritisiert er außerdem das "Kastrieren" einiger Kurse. "Allein schon diese riesigen asphaltierten Parkplätze neben den Strecken", merkt er an.


12:54 Uhr

Italienische Medien kritisieren Ferrari scharf

Zurück zur Ferrari-Misere. Gestern haben wir bereits aufgeklärt, wie es zu dem Desaster in Belgien kommen konnte. Außerdem haben wir berichtet, was Teamchef Mattia Binotto dazu sagt - und warum er die Situation nicht als Krise sondern als "Sturm" bezeichnet. Wollen wir uns nun anschauen, wie die italienischen Medien reagieren.

"Langsam, schäbig, unzuverlässig", schreibt etwa die 'La Repubblica'. "Ferrari ist einfach zu langsam, der Albtraum hört nicht auf. Der Weg nach Monza gleicht einem Kreuzweg", meint die 'Gazzetta dello Sport'. Und noch deutlicher wird 'Corriere dello Sport': "Es reicht. Gebt uns Ferrari zurück!" Der Tenor ist eindeutig: So schlecht war die Scuderia schon Jahre nicht mehr, gar von einer Stunde Null ist die Rede.


12:59 Uhr

Vettel 2020 noch keine Runde in den Top 3

Noch ein paar Fakten zur traurigen Ferrari-Vorstellung in Belgien: Sebastian Vettel ist in den 44 Rennrunden kein einziges Mal in den Top 10 unterwegs gewesen. Ähnlich weit hinten lag er nur in den beiden Silverstone-Rennen. Generell ist ein eindeutiger Trend rückwärts zu erkennen, immerhin lag der Heppenheimer noch in keinem Rennen 2020 auch nur eine Runde lang in den Top 3. Die meisten Rennrunden absolvierte er bislang auf Platz elf.

Außerdem kam Vettel in den ersten sieben Saisonrennen noch nie in den Top 5 ins Ziel - ein neuer persönlicher Negativrekord. In seinem ersten Formel-1-Jahr 2007 konnte er im siebten Rennen (China) auf Rang vier fahren.

Was kann man dazu noch sagen? "Das Wetter war recht schön. Eigentlich haben wir mit ein wenig Regen gerechnet", packte Vettel gestern im niederländischen TV-Sender 'Ziggo Sport' Galgenhumor aus. Was wäre drin gewesen für Ferrari, hätte es doch geregnet? "Dann hätten wir das Rennen gewonnen", schmunzelte der Deutsche.


13:21 Uhr

Lesermeinung: Teams sollen alles offenlegen

Es erreichen unsere Redaktion weiterhin zahlreiche Zuschriften zum Thema Langeweile in der Formel 1 - vielen Dank für die rege Beteiligung an der Debatte. Leser Michael ist etwa seit 1970 Formel-1-Fan und weiß aus Erfahrung: "Es gab immer wieder langweilige Phasen."

Etwa als Michael Schumacher und McLaren alles dominiert haben. Doch so langweilig wie heutzutage sei es noch nie gewesen, findet Michael. "Das wird sich auch nicht ändern, da fast alles auf Jahre eingefroren und Mercedes seinen Vorteil nicht hergeben wird", glaubt er.

Er hat deshalb einen interessanten Vorschlag: "Nach 24 Monaten muss jedes Team und jeder Hersteller seine kompletten Konstruktionspläne für alle offenlegen. Damit kann jedes Team nachbauen, was es für sinnvoll hält und der Wettbewerb der außergewöhnlichen Ideen beginnt für die Konstrukteure."

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