• 08. Juli 2020 · 12:48 Uhr

Kubica und Aitken dürfen am Freitag in Spielberg auf die Strecke

Alfa Romeo und Williams lassen im ersten Freien Training zum Grand Prix der Steiermark am Freitag ihre Ersatzfahrer Robert Kubica und Jack Aitken ran

(Motorsport-Total.com) - Wenn die Formel 1 beim Grand Prix der Steiermark ihr zweites Rennwochenende in Österreich absolviert, wird Robert Kubica zum ersten Mal seit den Vorsaisontests wieder im Alfa Romeo Platz nehmen. Zum Auftakttraining am Freitag soll der Ex-Williams-Fahrer den C39 von Antonio Giovinazzi pilotieren.

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Robert Kubica testete den Alfa Romeo C39 zum letzten Mal in Barcelona Zoom Download

Auch beim ehemaligen Rennstall von Kubica lässt man einen Ersatzpiloten ans Steuer: Williams hat angekündigt, Jack Aitken am Freitagmorgen eine Session im Auto von George Russell absolvieren zu lassen. Der Formel-2-Fahrer testete in der Vergangenheit bereits für Renault, im aktuellen Williams saß er noch nicht.

"Am Freitag werden wir Jack Aitken seine ersten Erfahrungen mit dem FW43 sammeln lassen", sagt Performance-Ingenieur Dave Robson. "Jack hat hart mit den Ingenieuren in Grove gearbeitet, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm auf der Strecke, während wir unser intensives Testprogramm fortsetzen."

Es ist ein kluger Schachzug von Williams, Aitken so früh in der Saison die Chance zu geben. Zu einen entsteht für Russell, der in Österreich bereits ein ganzes Wochenende im Auto saß, kein großer Nachteil. Zum anderen wappnet man sich für die Möglichkeit, dass ein positiver Corona-Test einen Stammfahrer außer Gefecht setzt.

Für den Fall stünde bei Alfa Romeo Kubica parat. "Ich freue mich darauf, an diesem Wochenende wieder in Aktion zu treten, vor allem nach der langen Pause, die die ganze Motorsportwelt beobachten musste", sagt der Pole zu seinem geplanten Freitagseinsatz in Spielberg. Seine Aufgaben dafür sind klar definiert.


Fotostrecke: Auf und Ab: Die Karriere von Robert Kubica

"Dieses Wochenende wird für alle eine ganz neue Erfahrung sein, da wir am gleichen Ort fahren werden wie vor wenigen Tagen. Es wird also darum gehen, alle Daten, die wir im Verlauf des Österreich-Grand-Prix gesammelt haben, zu verfeinern und die Anpassungen zu testen, die wir an den Autos vornehmen wollen."

Teamchef Frederic Vasseur hält große Stücke auf die Kommentare seines Ersatzpiloten: "Ein Fahrer mit seiner Erfahrung gibt uns immer wertvolles Feedback, und er wird uns helfen können, weiter über unser Auto zu lernen." Bereits beim Saisonauftakt habe Kubica die Arbeit des Teams vor Ort genau verfolgt und unterstützt.

Sein Einsatz im Cockpit "wird für ihn eine Gelegenheit sein, das Auto selbst zu erleben und uns mit diesem Wissen bewaffnet weiter voranzubringen", so Vasseur. Bisher war Kubica während seiner Formel-1-Karriere nur einmal auf dem Red Bull Ring unterwegs. Im Vorjahr belegte er mit Williams im Rennen Platz 20.

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