• 28. Februar 2020 · 15:21 Uhr

Pierre Gasly: Honda-Motor läuft rund und ohne Probleme

AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly bestätigt die Haltbarkeit des Honda-Antriebs beim Formel-1-Test in Barcelona - Bisher hat es keinerlei Probleme gegeben

(Motorsport-Total.com) - Im Jahr 2019 musste Honda im Vergleich zu Mercedes, Ferrari und Renault relativ häufig seine Formel-1-Motoren und die zugehörigen Komponenten austauschen, weshalb AlphaTauri (damals Toro Rosso) und Red Bull immer wieder Startplatz-Strafen hinnehmen mussten. Damit soll in der Saison 2020 Schluss sein und der Wintertest in Barcelona zeigt, dass die Japaner an der Haltbarkeit geschraubt haben.

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Pierre Gasly ist mit dem Honda-Motor zufrieden Zoom Download

AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly spricht von "keinerlei Problemen" mit dem Antriebsaggregat, das bereits fünf von sechs Testtage durchgehalten hat. "Das ist gut", so der Franzose. "Ich weiß aber nicht alles über den Motor und welche Tests Honda durchgeführt hat. Ich glaube aber, dass sie mit der Haltbarkeit zufrieden sind." Deshalb hofft Gasly auch auf eine störungsfreie Saison ohne Strafversetzungen.

Honda sieht der Franzose in der Saison 2020 als starken Partner an. Die Honda-Teams Red Bull und AlphaTauri planen, die Meisterschaft ohne eine Strafen wegen der Überschreitung der maximalen Motorkomponenten zu beenden.

An fünf von sechs Testtagen wurde laut Gasly nur ein Motor eingesetzt. Insgesamt hat AlphaTauri bisher 609 Runden gedreht, was für Platz sieben in der Statistik reicht. Mercedes führt die Tabelle mit 734 Testrunden an. Unter den Fahrern liegt Gasly mit 370 Runden hinter Sebastian Vettel (402 Runden) und Lewis Hamilton (376 Runden) auf Rang drei. Der Franzose hat das Auto also auf Herz und Nieren getestet.

Da Gasly bisher keine Auffälligkeiten bekannt sind, könnte Honda die gesetzten Ziele, 5.600 Kilometer mit einem Antrieb zu fahren und keine Strafe zu bekommen, erreichen. Bei den Japaner blickt das Entwicklungsteam positiv auf die neue Saison. Damit ist auch klar: der Test in Barcelona entspricht mit seinen rund 3.500 bis 4.000 Kilometern Distanz nicht dem geplanten Lebenszyklus des Motors.

Bei Red Bull gab es zwar aus reiner Vorsicht einen Motorwechsel während des Wintertests, jedoch wurde der erste Antriebsstrang nach nur wenigen Stunden wieder eingebaut, weshalb bisher auch beim Honda-Top-Team hauptsächlich nur ein Motor zum Einsatz kam. Im Jahr 2019 wurden die Motoren aber nicht nur gewechselt, weil die Haltbarkeit nich passte, sondern auch, um leistungsstärkere Spezifikation einzuführen.

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