Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!
Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Teamchefs reagieren auf FIA-Ferrari-"Einigung"!
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Erste Reaktionen von Teamchefs auf die "Einigung" zwischen FIA und Ferrari in Sachen Antrieb +++
Nach einer Stunde: Sainz/McLaren vorne
Nach der ersten Stunde am letzten Testtag führt McLaren-Fahrer Carlos Sainz mit 1:17.255 Minuten (C4/Soft) die Zeitenliste an. Der Vormittag steht bisher aber ganz im Zeichen von Installationsrunden und Aerodynamik-Messfahrten.
Die Zeiten dürften im Tagesverlauf - zumal bei strahlendem Sonnenschein - noch deutlich fallen. Die aktuelle 2020er-Bestzeit liegt bei 1:15.732 Minuten, aufgestellt von Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas in der ersten Woche.
Erstes Ausrufezeichen am Schlusstag
Erstmals an diesem letzten Testtag wird es ernst: McLaren-Fahrer Carlos Sainz hat gerade auf C3-Reifen nachgelegt und die drittschnellste Runde der bisherigen Probefahrten erzielt. Nur, um das ins Verhältnis zu setzen: Bisher waren lediglich die Mercedes-Fahrer noch schneller als Sainz.
Seine aktuelle Rundenzeit liegt bei 1:16.822 Minuten. Und wie sich die weiteren Zeiten entwickeln, das kannst du unserem kostenlosen Live-Timing entnehmen!
Weitere Teams mit Qualifying-Simulationen
Es wird lebhaft auf der Rennstrecke - und zunehmend interessanter: Weitere Teams haben sich McLaren angeschlossen und absolvieren ihrerseits Qualifying-Simulationen mit (vermutlich) wenig Sprit. Wie viel jeweils im Tank ist, das wissen wir natürlich nicht ...
Dreher von Räikkönen
Jetzt haben wir auch den ersten größeren Zwischenfall des Tages: Kimi Räikkönen hat sich gerade im Alfa Romeo C39 ausgangs der Schikane im letzten Sektor gedreht. Die Szene blieb für ihn folgenlos: Er fuhr direkt weiter. Seine Reifen aber dürften "durch" sein, oder mindestens "eckig".
Die Szene gibt's hier im Video:
Rundenzahl nach 1,5 Stunden
34 - Lewis Hamilton (Mercedes)
34 - Daniel Ricciardo (Renault)
28 - Charles Leclerc (Ferrari)
26 - Carlos Sainz (McLaren)
26 - Alexander Albon (Red Bull)
24 - Daniil Kwjat (AlphaTauri)
23 - Sergio Perez (Racing Point)
23 - Romain Grosjean (Haas)
22 - Kimi Räikkönen (Alfa Romeo)
16 - George Russell (Williams)
Nach zwei Stunden: Was bisher geschah
Nach der Hälfte der Vormittagseinheit fassen wir kurz zusammen, was bisher geschehen ist in Barcelona:
- Rauchzeichen bei Mercedes: Lewis Hamiltons W11 qualmte in den ersten Runden, nach einer kurzen Untersuchung an der Box fuhr er aber normal weiter
- Dreher von Kimi Räikkönen: Der Ex-Champion drehte sich ausgangs der Schikane weg, der Zwischenfall hatte für Fahrer und Fahrzeug keine Folgen
- Sainz-Bestzeit bei Qualifying-Simulation auf C3-Reifen: McLaren-Fahrer Carlos Sainz erzielte die drittschnellste Zeit der bisherigen Tests, nur die Mercedes-Fahrer waren bisher noch schneller
Neue Bestzeit durch Perez/Racing Point
Racing-Point-Fahrer Sergio Perez hat mit 1:16.658 Minuten auf C3-Reifen (Medium) die Spitze übernommen. Der RP20 macht auch heute wieder einen guten Eindruck.
Wie sehr der neue Racing Point dem Mercedes aus dem Vorjahr ähnelt, das kannst du anhand unseres Schieberegler-Tools selbst nachvollziehen.
Weitere Hintergründe zum "Mercedes in Pink" können wir dir natürlich auch an die Hand geben: In diesem Artikel erfährst du von Racing-Point-Designer Andrew Green, wie der RP20 entstanden ist. Und in diesem Artikel wird dargelegt, wie die Konkurrenz die "Mercedes-Kopie" bewertet.
Leserfrage: Wo steht eigentlich Ferrari?
Unser Leser tosi241 hat uns via Twitter eine Frage gestellt. Sie lautet: "Wie sind die Longruns von Ferrari im Vergleich zu den anderen Teams über die Woche verteilt gewesen? Sieht es da auch so aus, dass Ferrari noch recht langsam ist?"
Die kurze Antwort auf diese Frage ist: ja. Etwas ausführlicher: Ferrari scheint bisher in der Tat nicht mit der absoluten Spitze mithalten zu können. Das ist ein Trend, der sich über alle Tage bestätigt hat - obwohl Sebastian Vettel gestern die Tagesbestzeit erzielt hat.
Am deutlichsten wurde gestern aber auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto. Kernaussage: Ferrari wird in Melbourne nicht siegfähig sein. Hier kannst du lesen, was Binotto außerdem zur Ferrari-Situation zu sagen hatte!
Hast auch du eine Frage, die wir hier im Ticker beantworten können? Dann schreibe mir via Twitter!