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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Teamchefs reagieren auf FIA-Ferrari-"Einigung"!
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Erste Reaktionen von Teamchefs auf die "Einigung" zwischen FIA und Ferrari in Sachen Antrieb +++
Alfa Romeo hat schon aufgehört
Als erstes Team hat Alfa Romeo den Testbetrieb bereits eingestellt und lässt die letzte Stunde ungenutzt verstreichen. Der C39 des Teams steht schon ohne Räder in der Box und wird für den Transport abgebaut.
Die letzte Stunde ist angebrochen
Nur noch bis 18 Uhr gibt's heute Formel 1, dann erst wieder beim 1. Training zum Australien-Grand-Prix in Melbourne Mitte März. Details dazu findest du natürlich in unserem Rennkalender mit Startzeiten aller Sessions!
Und hier geht's zum Live-Timing!
Neuer Heckflügel am W11-Mercedes
Wer genau hinschaut, der sieht hier: Mercedes hat am heutigen Freitag eine Heckflügel-Variante mit nur einer zentralen Haltestrebe verwendet. Bisher war eine doppelte Schwanenhals-Version zum Einsatz gekommen.
Der Vorteil des einteiligen Aufbaus: Es stehen weniger Teile "im Wind" und stören daher nicht die Anströmung des Heckflügels.
Nachteil: Die Konstruktion an sich muss verstärkt werden, auch die Endplatten, damit der Heckflügel an sich stabil genug ist. Und: Die eine Haltestrebe muss um das Auspuffendrohr herumgeführt werden. Beides kann sich negativ auf das Gewicht auswirken.
Mercedes zurück an der Spitze
Etwas mehr als eine Stunde vor dem Ende der Formel-1-Testfahrten hat sich Mercedes an der Spitze der Zeitenliste zurückgemeldet. Valtteri Bottas stellte den W11-Silberpfeil mit 1:16.226 Minuten auf den weichen C5-Reifen nach vorne und löste damit den Langzeit-Führenden Daniel Ricciardo ab.
Die aktuelle Reihenfolge inklusive der Zeiten kannst du unserem Live-Timing entnehmen!
Derweil im Fahrerlager ...
... wird bereits zusammengepackt. Mein Kollege Erwin Jaeggi hat die Szene hinter der Red-Bull-Box im Bild festgehalten.
Auf und neben der Rennstrecke gilt im Motorsport eben: bloß keine Zeit verlieren ...
Weshalb Ferrari trotzdem Hoffnung hat
Ferrari abschreiben? Besser nicht! Das ist zumindest die These, die Teamchef Mattia Binotto vertritt. Er hält fest: "Unsere Hauptgegner sind schneller. Aber wir stehen erst am Anfang einer langen Saison. Wir waren sehr zuverlässig. Das war eines unserer Ziele. So gesehen war der Winter ein positiver."
Wie er die Testleistung seines Teams auf einer Skala von 0 bis 10 einschätze? So: "Was die Performance betrifft, kann ich nicht zufrieden sein. Da würde ich eine schlechte Note geben, aber der Test an sich ist ziemlich nach Plan gelaufen. Für den Test eine Acht, für die Performance eine Sechs."
Nein, Ferrari blufft nicht - sagt der Teamchef
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hat sich nach seinen deutlichen Worten gestern auch heute noch einmal zur Form seines Teams geäußert. Tenor: Nein, Ferrari blufft nicht, man sei wirklich nicht schnell genug.
Im O-Ton: "Wir spielen keine Spielchen. Das ist unsere wahre Geschwindigkeit."
Binotto weiter: Ein Team wie Ferrari könne es sich nicht leisten, sich selbst schlechter zu machen als es eigentlich sei, weil sonst der Druck nur noch weiter anwachsen würde.
Wo also liegt das Problem am SF1000? Binotto verweist auf diverse Baustellen, auf Antrieb, Luftwiderstand und mehr. Ferrari reise also mit Hausaufgaben vom Formel-1-Wintertest ab.
McLaren "definitiv" zufrieden mit Testfahrten
McLaren-Teamchef Andreas Seidl wirkt nicht nur zufrieden, er ist es "definitiv" auch, wie er sagt. Sein Fahrer Carlos Sainz schließt sich an: "Ich bin zufrieden mit den bisherigen Fortschritten. Und besonders zufrieden mit dem heutigen, guten Testtag."
Sainz' erweitertes Fazit: "Ich habe vor Australien noch drei, vier Dinge ausprobiert, die ich im Hinterkopf hatte. So definiere ich einen guten Testtag: Leg fest, was du ausprobieren willst, und zieh daraus deine Schlüsse. Eine 1:16.8 auf C3 in Barcelona fühlt sich besonders schnell an."