Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: ServusTV nach MotoGP an F1-Rechten interessiert?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mateschitz über die Pläne von ServusTV +++ Honda will keinen vierten Motor einsetzen +++ Berger über Imola 1994 +++
ServusTV: Nach der MotoGP jetzt auch Formel 1?
Nicht nur das Concorde-Agreement zwischen Liberty Media und den einzelnen Formel-1-Teams läuft Ende 2020 aus, auch die TV-Rechte werden ab dem nächsten Jahr neu vergeben. RTL, Sky und der ORF müssen neu verhandeln, dazukommt mit ServusTV ein potenzieller Interessent. Der TV-Sender von Dietrich Mateschitz hat sich bereits die MotoGP-Rechte gesichert, kommt jetzt die Königsklasse?
"Wir sind grundsätzlich kein Sportsender", entgegnet der Red-Bull-Boss im Interview mit den 'Salzburger Nachrichten'. Eine solche Möglichkeit müsse man sich gut überlegen. Zwar seien Formel-1-Rechte immer interessant - der ORF verzeichnete zuletzt steigende Quoten - doch derzeit will der Red-Bull-Sender abwarten, wie sich die anderen Player entscheiden. "Es hängt einfach von der Marktsituation ab."
Der Junge mit dem gelben Helm
Lewis Hamilton ist zweifelsohne eines der größten Talente unserer Zeit. Schon im Kindesalter hat er auf sich aufmerksam gemacht. Im Kart konnte er erste Erfolge einfahren, wie auch hier in diesem Video. Der Junge mit dem gelben Helm wird 2020 die Rekorde von Michael Schumacher angreifen. Das hätte damals wohl auch noch niemand gedacht ...
Was ist in der ersten Testwoche passiert?
Wir blicken noch einmal zurück auf die erste Testwoche in Barcelona. Das machen wir mit unseren britischen Kollegen in diesem Video. Vom DAS-System über die schwächelnde Ferrari-Pace bis hin zum "rosaroten" Mercedes ist alles dabei, also reinschauen!
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Williams: Noch nicht alle Probleme gelöst
Hat Williams nach einem desaströsen Jahr die Kurve gekratzt? Das lässt sich noch nicht abschätzen. Rookie Nicholas Latifi ist zwar zuversichtlich, dass sich 2019 nicht noch einmal wiederholt. Der Kanadier weiß aber auch, dass noch nicht alle Probleme gelöst wurden. "Es gibt positive Zeichen, aber auch ein paar negative Dinge am Auto."
Das Traditionsteam habe noch ein paar Charakteristika des alten Autos übernommen, daher seien noch nicht alle Probleme gelöst. Der FW43 sei dennoch "ein Schritt vorwärts".
Ocon persönlich: "Monaco turnt mich an"
Esteban Ocon verrät, welches Wort er gar nicht gerne hört und welchen Sound er am liebsten hört. Der Franzose erklärt außerdem, was Freundschaft für ihn ausmacht.
Coronavirus: Ferrari setzt Maßnahmen um
In Italien ist das Coronavirus angekommen. Das Land wurde binnen kurzer Zeit zum größten Herd des neuartigen Virus in Europa: Sieben Todesfälle wurden inzwischen registriert, bei mehr als 200 Menschen wurden bis gestern Infektionen nachgewiesen. Daher hat nun auch der Autohersteller Ferrari Maßnahmen ergriffen. Jene, die aus den am stärksten betroffenen Regionen stammen, erhalten ab sofort keinen Zutritt mehr zur Fabrik.
Die Museen in Modena und Maranello wurden geschlossen, berichtet die 'Gazzetta dello Sport'. Auch alle üblichen Werksbesichtigungen und nicht unbedingt notwendige Geschäftsreisen wurden ausgesetzt. Sollte sich die Situation verschärfen, dann wird Ferrari noch weitere Vorkehrungen treffen. Das Formel-1-Team könnte mehr auf "Fernarbeit" einiger Mitarbeiter setzen, die nicht mehr zu den Rennstrecken reisen, sondern aus der Fabrik arbeiten.
Auf der Suche nach der Balance
Verstappen hat die richtige Balance anscheinend noch nicht gefunden - hier im Videobeweis ;-) Aber jeder Superstar muss manchmal eben auch Rückschläge einstecken ...
Verstappen macht kleinen Fan glücklich
Die Szene erinnert ein wenig an Kimi Räikkönen, der vor wenigen Jahren einen kleinen Ferrari-Fan glücklich machte, indem er ihn nach seinem Ausfall beim Spanien-Rennen 2017 ins Fahrerlager einlud und ihm eine Kappe schenkte. Max Verstappen hat nun bei den Barcelona-Tests ebenso einen kleinen Fan sehr glücklich gemacht, indem er sich mit ihm vor laufenden Kameras unterhielt. Schöne Szene!
Prost gegen "dumme Elektro-Besessenheit"
Alain Prost scheint kein Freund des aktuellen Zeitgeist zu sein. Der Franzose argumentiert beim Thema Elektromobilität ungewöhnlich emotional. Er wettert gegen die "dumme" Obsession der Regierungen mit E-Autos und deren Vorstoß gegen Benzin- und Diesel-Fahrzeuge. "Das regt mich wirklich auf", poltert der viermalige Weltmeister.
Er kann nicht verstehen, dass die Regierungen in Europa die Autoindustrie "umbringen" möchte mit ihrem Push hin zu mehr Elektroautos. "Wir werden alles der chinesischen Autoindustrie überlassen", befürchtet Prost. Das seien schlicht "dumme Verordnungen", die auch die Zukunft der Formel 1 infrage stellen.
Denn die Königsklasse müsse sich überlegen, mit welchen Motoren sie zukünftig fahren möchte. Für Prost gibt es nur zwei Wege: Entweder man kehrt zurück zu V8- oder gar V12-Motoren, die die Fans begeistern. Oder man verwendet eine ganz neue Technologie, wie Wasserstoff.
![Foto zur News: Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami](/public/bilder/strecken/2024f1sonderdesignrb/small/1767804.webp "Das "Chamäleon"-Sonderdesign von Racing Bulls für Miami")
