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Formel-1-Liveticker: Ferrari wittert schmutzige Tricks!

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Die Titelchancen von Lewis Hamilton in Mexiko +++ Renault verzichtet auf Berufung und begründet die Entscheidung +++

19:37 Uhr

Leclerc: Ferrari wittert schmutzige Tricks!

Die Formel-1-Konkurrenz zweifelt an der Legalität des Ferrari-Antriebs und hat entsprechende Nachfragen beim Automobil-Weltverband FIA eingereicht, mit der Bitte um Klarstellung, was erlaubt ist und was nicht. Hier Details nachlesen!

Ferrari-Pilot Charles Leclerc hält das für "Störfeuer" der anderen Teams, um Ferrari aus dem Tritt zu bringen und den Rennstall zu destabilisieren, wie er in Mexiko-Stadt erklärte. "Aber diese Rechnung geht nicht auf. Wir im Team sind sehr zuversichtlich, dass es kein Problem gibt. Es betrifft uns also nicht weiter."

Ferrari hat seit dem Ende der Sommerpause bei allen Grands Prix die Pole-Position erobert und drei von fünf Rennen gewonnen - auch dank eines überragenden Topspeeds.

22:39 Uhr

Lieber doch im Mercedes sitzen?

Hat sich Sebastian Vettel schon einmal gefragt, wie viele Titel er nun haben könnte, hätte er sich nicht für Ferrari, sondern für Mercedes entschieden? Er selbst sagt, er denke "eigentlich nicht" über dergleichen nach. "Natürlich hat Mercedes in den letzten Jahren das stärkste Paket gestellt. aber ich bin glücklich da, wo ich bin."

Insgeheim hatte Vettel 2019 jedoch auf die Trendwende gesetzt. Die Wintertests seien schließlich erfolgsversprechend verlaufen. "So war's dann nicht", erklärt er und sagt weiter: "Nach den ersten zwei, drei Rennen war's keine Eintagsfliege, sondern relativ klar, dass der Rückstand da ist."


22:31 Uhr

Vettel benennt größte Ferrari-Mankos

Ob Sebastian Vettel den Eindruck hat, mit dem SF90 nun auf Augenhöhe mit Mercedes agieren zu können? Er verneint und sagt: "So weit würde ich noch nicht gehen. Uns fehlt gerade im Renntrimm noch ein bisschen der Speed. Das haben wir in Suzuka wieder gesehen. Unterm Strich hatten wir 17 Rennen, und bei den meisten waren wir nicht dazu in der Lage, ernsthaft dagegenzuhalten."

Seit der Sommerpause habe Ferrari jedoch gute Fortschritte gemacht. Es fehle einzig noch an der Konstanz, so Vettel weiter. "Unser Schritt, wenn er denn kam, kam zu spät. Wir hätten früher zulegen müssen, um Mercedes ernsthaft unter Druck zu setzen", meint er. "Wichtig ist, dass wir gelernt haben, wo unsere Schwachstellen sind. Es wird aber hart umkämpft sein, denn die Lektionen haben nicht nur wir gelernt, sondern auch andere."


22:18 Uhr

Kubica dementiert Spannungen mit Williams

Nach dem Japan-Grand-Prix ist die ohnehin angespannte Situation im Williams-Team zumindest verbal eskaliert. Robert Kubica warf dem Team Wortbruch vor und eine Agenda, die gegen ihn gerichtet sei. Williams wiederum stritt alles ab und setzte obendrein eine Spitze gegen Kubica, weil er im Qualifying das Auto weggeworfen hatte. Hier kannst du alles dazu nachlesen!

Und jetzt, knapp zwei Wochen später? Da spielt Kubica die ganze Aufregung herunter und meint, es gäbe keine Spannungen zwischen ihm und der Teamleitung. Dabei hatte er noch in Suzuka vorgerechnet, wie viele Formel-1-Streckeneinheiten er in diesem Jahr noch abzuleisten habe, bis es "vorbei" sei. Und das klingt nicht nach bester Stimmung ...


22:09 Uhr

Stroll spielt Formel-1-Games als Hamilton

Racing-Point-Fahrer Lance Stroll hat eingeräumt, dass er bei Computer- und Konsolenspielen am liebsten nicht seine eigene Formel-1-Figur wählt. "Ich spiele da nicht als ich selbst. Ich nehme Hamilton, weil der Mercedes das bessere Auto ist", so Stroll. Selbst in der virtuellen Welt spüre man einen Unterschied: "Ich habe mich mal an einer [schnellen] Runde im Racing Point versucht. Damit habe ich keine Rekorde gebrochen."


22:01 Uhr

Tischfußball, Interviews und mehr!

Tag eins in Mexiko-Stadt hat bereits ein paar kuriose Szenen hervorgebracht, darunter Romain Grosjean bei einer sehr ausführlichen Partie Tischfußball. Was heute an der Strecke los war, das siehst du jetzt in unserer Bildergalerie zum Formel-1-Medientag!


Fotos: Grand Prix von Mexiko



21:42 Uhr

Wie Racing Point Renault auf die Spur kam

Hat wirklich ein "Überläufer" Racing Point auf die Spur gebracht, was Renault in Sachen Bremssystem veranstalten könnte? Unsere Kollegen von 'auto motor und sport' haben nun eine andere These ins Spiel gebracht. Demnach soll eine Videoaufnahme von Daniel Ricciardos erster Renault-Ausfahrt bei den Wintertests in Barcelona entscheidende Erkenntnisse geliefert haben.

Konkret geht es um die Anzeige der Bremsbalance oben links im Lenkraddisplay und die Frage: Verstellt hier wirklich der Fahrer oder ändert sich die Bremsbalance während einer Runde automatisch? Racing Point hat offenbar über Wochen nachgeforscht und will herausgefunden haben: Das System macht mehr als von den Regeln vorgesehen. Auf Nachfrage hat der Weltverband FIA ein solches System abgelehnt. Mit dieser Information arbeitete Racing Point auf den Protest hin und reichte ihn in Suzuka ein.

Falls du dich ebenfalls in die Materie vertiefen willst, seien dir folgende Links empfohlen:

- Alle Hintergründe zum Protest
- Warum Renault disqualifiziert wurde
- Weshalb es keine Berufung gibt


21:13 Uhr

Und so sieht das Ganze aus ...

... wenn Rennfahrer an einem Medientag vor dem eigentlichen Rennwochenende mit der Presse sprechen. Im konkreten Fall unterhält sich Carlos Sainz mit dem TV-Sender Sky aus Südamerika.

Sein McLaren-Teamkollege Lando Norris hatte sich in einem sogenannten Round-Table-Gespräch mit mehreren Journalisten nochmals zum Albon-Zwischenfall geäußert. Meistens stehen für die Formel-1-Fahrer an einem Donnerstag sowohl Einzel- als auch Gruppeninterviews auf dem Programm.


21:05 Uhr

Unfall mit Albon: Norris ändert seine Meinung

Ein "Rennunfall" sei es gewesen, hartes Racing, aber fair. So hat Lando Norris den Zwischenfall mit Alexander Albon im Japan-Grand-Prix in Suzuka beschrieben. Zwei Wochen später schlägt er ganz andere Töne an und meint: "Das Manöver war wohl etwas zu aggressiv."

"Das hinterlässt natürlich jetzt einen furchtbaren Eindruck in der Presse, wenn ich jetzt genau das Gegenteil sage [als direkt nach dem Rennen]. Aus dem Auto heraus schien es okay zu sein, aber ich habe meine Meinung geändert, als ich die Wiederholung gesehen hatte. Wenn ich kein Problem mit der Bremse gehabt hätte, dann hätte es wohl gekracht und wir wären beide ausgeschieden."

Norris' Fazit: "Wenn es noch mal passieren würde, dann würde ich sagen, er sollte bestraft werden. Oder: Er hätte eine Strafe dafür kriegen sollen."

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