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Formel-1-Live-Ticker: Warum Hülkenberg "nicht verzweifelt" wegen 2020!

Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Kubica kündigt Ende seiner Williams-Zeit an, spricht von "neuen Möglichkeiten" +++ Wie Vettel die Kurve kriegen will +++

16:35 Uhr

Hülkenberg ist "nicht verzweifelt"

Was kommt nach Renault? Das weiß Nico Hülkenberg noch nicht. Doch er sagt in Singapur: "So sehr ich in der Formel 1 weitermachen möchte, es muss auch sinnvoll sein. Es muss der richtige Deal sein. Ich versuche nicht verzweifelt, in der Formel 1 zu bleiben und nehme nicht alles."

Angesprochen auf den durch Robert Kubica freiwerdenden Platz bei Williams meint Hülkenberg: "Ich will Williams gar nicht außer Acht lassen, das gilt generell, wie im Fall von Haas. Das ist mir das Wichtigste."

Insider räumen Hülkenberg jedoch bei Alfa Romeo die größten Chancen auf einen Formel-1-Verbleib ein.

13:15 Uhr

Ob sich Leclerc jetzt als Nummer eins sieht?

Die aktuelle Form spricht für ihn, die Situation in der WM-Gesamtwertung ebenso: Hält sich Charles Leclerc nun für die Nummer eins bei Ferrari? Klare Antwort: "So habe ich das noch nie gesehen. Ob es von außen auch so aussieht, das weiß ich nicht, aber im Inneren ist das Team sehr ausgeglichen. Es gab Situationen, in denen ich Sebastian geholfen habe und umgekehrt. So machen wir als Team weiter. Es geht immer nur um das beste Ergebnis für das Team."

Außerdem mache es sich "immer" bezahlt, ein Teamplayer zu sein, sagt Leclerc weiter. "Das Team gibt alles für uns Fahrer. Wenn es dann einen Piloten gibt, der ein Egoist ist und nur auf sich selbst schaut, dann ist das nicht so toll. Es mag aber Situationen geben, in denen du vielleicht mehr auf dich selbst bedacht sein wirst. Du musst eben einen Weg finden."


13:28 Uhr

Leclerc denkt immer nur an das Schlechte

Wie er auf (persönliche) Fehler reagiert, das haben wir in diesem Jahr bereits gesehen. Wie aber reagiert Charles Leclerc, wenn er wie zuletzt in Spa und Monza zwei Mal gewonnen hat? "Unterm Strich genau gleich", meint er. "Ich konzentriere mich immer nur auf das Negative, auch nach einem Sieg. Auch nach einem Wochenende, das von außen perfekt aussah. Es gibt nämlich immer etwas, das du besser machen kannst. Außerdem bin ich gerade mal 21 Jahre alt, da gibt es noch vieles zu optimieren", erklärt Leclerc.

Konkret hat er sich für Singapur vorgenommen, das Set-up besser anzupassen, die "Balance zwischen Qualifying und Rennen" besser zu treffen, wie er sagt. "Vielleicht ein bisschen zum Nachteil im Qualifying, aber dafür mit Vorteilen im Rennen", meint Leclerc. "Darauf liegt nun mein Fokus."


13:46 Uhr

Warum Hülkenberg bei Haas nicht genommen wurde

Haas hat sich für Romain Grosjean und gegen Nico Hülkenberg entschieden, aber warum eigentlich? Teamchef Günther Steiner spricht von einem "knappen Ergebnis" zugunsten Grosjeans und erklärt: "Beide sind sehr gute Fahrer, doch wir fahren weiter mit Romain. Er ist schon seit vier Jahren im Team, wir kennen seine Stärken und Schwächen. An einem guten Tag ist er ein sehr guter Fahrer."

Am wichtigsten aber sei gewesen: "Unser Auto zeigt dieses Jahr nicht die gewünschte Leistung. Wenn wir aber jetzt den Fahrer austauschen, dann weiß ich nicht, ob das unser Auto besser macht. Könnte sein, könnte nicht sein. Denn der neue Mann wüsste ja nicht, wo er anfangen müsste."

Grosjean habe dem Team geholfen, das Rätsel des aktuellen Fahrzeugs zu lösen. "Wir wollten daher keine weiteren Unbekannten und Risiken mehr", sagt Steiner. "Bei Romain wissen wir eben, was wir an ihm haben."


13:52 Uhr

Wie weit die Haas-Verhandlungen wirklich gingen

Haas war eine Option für Nico Hülkenberg, so viel steht fest. Doch wie weit sind die Verhandlungen zwischen dem Deutschen und dem US-Rennstall wirklich gegangen? Teamchef Günther Steiner meint: "Wir haben miteinander gesprochen, doch es gab nie ein formales Angebot. Ich weiß also nicht, ob Nico zu uns gekommen wäre, ob er [einem Deal] zugestimmt hätte oder nicht. Das müsst ihr ihn schon selbst fragen."

Keine Sorge, lieber Günther Steiner, das machen die Kollegen vor Ort in Singapur! ;-)


13:59 Uhr

Hülkenbergs verbliebene Formel-1-Chancen

Bei Renault muss er gehen, zu Haas kann er nicht wechseln: Wo also soll Nico Hülkenberg für die Formel-1-Saison 2020 unterkommen? Eine realistische Chance bietet sich wohl bei Alfa Romeo, wo Hülkenberg statt Antonio Giovinazzi fahren könnte - sofern Giovinazzi als Ferrari-Junior nicht noch ein zweites Lehrjahr und damit eine Vertragsverlängerung erhält.

Übersicht: Fahrer und Teams der Saison 2020

Für Hülkenberg spricht im Gegenzug: Teamchef Frederic Vasseur kennt ihn bestens, gewann mit Hülkenberg in der Formel 3 und in der GPS (heute: Formel 2) die Fahrertitel und lotste den Deutschen 2017 zu Renault. Dass er große Stücke auf Hülkenberg hält, ist bekannt. Wie also entscheidet er sich?


14:10 Uhr

Giovinazzi: (fast) kein Kommentar

Wie sich Antonio Giovinazzi zur Personalfrage bei Alfa Romeo äußert, also zu seiner sportlichen Zukunft? (Fast) gar nicht: "Diese Frage muss man an das Team richtigen, nicht an mich. Ich konzentriere mich einfach nur auf meine Arbeit. Meine Arbeit ist, schnell zu fahren. Genau das will ich auch in Singapur tun."


14:21 Uhr

Bei Perez dagegen ...

... steht schon seit einigen Wochen fest, dass er bei Racing Point bleiben wird, für einige weitere Jahre. News gibt es von Sergio Perez aber trotzdem, allerdings familiäre: Der Mexikaner und seine Frau Carola sind zum zweiten Mal Eltern geworden. Der kleine Sergio Jr. hat eine Schwester bekommen. Sie heißt Carlota.


14:25 Uhr

Auch Bottas sorgt für Aufsehen

Noch ein Fahrer, der bereits fest im Sattel sitzt für 2020. Und auch Valtteri Bottas sorgt anderweitig für Schlagzeilen: In diesem Fall mit einem lockeren T-Shirt (aus dem offiziellen Formel-1-Merchandising) mit der Botschaft, die er selbst per Funk verbreitet hat - nach seinem Sieg beim Auftaktrennen in Melbourne. Das kann er jetzt in Singapur ganz lässig auftragen!

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