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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hülkenbergs Renault-Abschied - Musste es sein?
Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Was alles für Ocon sprach +++ Mercedes betriebt Monza-Vorsorge +++ Mick Schumacher lädt zu Ferrari-Event +++
https://twitter.com/PierreGASLY/status/1168839384210313216
Toro-Rosso-Pilot Pierre Gasly teilt derweil heute noch einmal Erinnerungen an seinen Freund Hubert, mit dem er motorsportlich aufgewachsen ist. Er verspricht, den Traum weiterzuleben, den sie einst beide hatte. Hier kannst du lesen, was das mit seiner Freude über den Sieg von Charles Leclerc am Sonntag zu tun hat.
Mercedes schleimt sich schon mal ein
"Man muss kein Ferrari-Fan sein, um die riesige Leidenschaft der Tifosi zu schätzen zu wissen. Sie mögen ein anderes Team anfeuern, aber letztlich treibt sie die gleiche Liebe für den Rennsport an wie uns alle", greift Mercedes-Teamboss Toto Wolff schonmal möglichen Buhrufen am Wochenende vor.
Natürlich weiß auch Wolff um die Favoritenrolle von Ferrari aufgrund des wichtigen Speedvorteils in Monza. Aber Spa habe da auch Mut gemacht: "Während wir in dieser Saison bislang das schnellste Gesamtpaket im Feld hatten, ist dieses nicht ideal für eine Strecke, auf der die Geschwindigkeit auf den Geraden den größten Performance-Faktor darstellt. Wir haben jedoch beobachten können, dass Ferrari auf den High-Speed-Strecken am Samstag besonders stark ist, aber am Sonntag nicht ganz so gut aussieht - und erst dann werden die Punkte vergeben."
Es ging wohl nicht anders
Unsere Kollegen Edd Straw und Scott Mitchell beschäftigen sich heute noch einmal mit dem Umstand, dass Nico Hülkenberg sein Renault-Cockpit 2020 an Mercedes-Junior Esteban Ocon verliert. Den beiden ist vor allem aufgefallen, dass Team und Fahrer offensichtlich wirklich im Guten auseinander gehen. Das hat ihnen Hülkenbergs Körpersprache verraten.
Warum also der drastische Schritt, der Hülkenberg nun erst einmal ohne Cockpit für die kommende Saison dastehen lässt? Die Kollegen diskutieren die Faktoren, die für Ocon sprachen: den frischen Wind im Team, das geringere Gehalt für den Nachwuchsfahrer, die passende Nationalität und den Druck, der womöglich vom Hersteller kam.
Warum Hülkenberg bei Renault gehen muss
Nico Hülkenberg muss sein Cockpit bei Renault in der Formel 1 2020 an Esteban Ocon abgeben. Edd Straw und Scott Mitchell diskutieren, wie es dazu kam Weitere Formel-1-Videos
Horror-Szenario?
Meine Mutter hat mir übrigens etwas Angst gemacht, als sie nach dem Rennen am Sonntag betonte, dass sie sich gut vorstellen könnte, dass Vettel bald keine Lust mehr hat. Nehmen wir mal an, er würde schon nach dieser Saison das Handtuch werfen. Und nehmen wir auch an, Hülkenberg findet kein Cockpit für 2020. Und es findet im kommenden Jahr auch kein Deutschland-Grand-Prix statt!
Was würde das für die deutsche Motorsport-Landschaft bedeuten? Würdest du der Königsklasse weiter treu bleiben, oder brauchst du einen National-Helden? Da kannst du uns gerne über das Kontaktformular mitteilen. Ich habe meine Mutter jedenfalls entgegnet, die sollen beide wenigstens warten, bis Mick Schumacher soweit ist ;)
Teamwork auf Italienisch
Bei Ferrari ist es ja ohnehin unüblich, dass beide Fahrer für sich selbst fahren dürfen. Dass es in Spa aber ausgerechnet Sebastian Vettel war, der die Schützenhilfe für Charles Leclerc geben musste, hat dann doch einige überrascht. Hier kannst du nachlesen, wie Ferrari die Strategie rechtfertigt. Nach außen zelebrieren sie jedenfalls nicht nur Leclercs ersten Sieg, sondern auch Vettels Einsatz dafür ...
Längst verdienter Sieg
Formel-1-Sportchef Ross Brawn räumte gestern in einer Pressemitteilung übrigens ein, dass er sich sehr über den Ferrari-Sieg am Sonntag gefreut hat. Das ehemalige Superhirn der Scuderia bezeichnet diesen ersten Saisonerfolg als "befriedigend", hebt dabei auch vor allem den verdienten ersten Formel-1-Sieg von Leclerc hervor: "Der Sieg ist ihm schon mindestens zweimal von der Schippe gesprungen. Diesmal hat er sich aber als unaufhaltsame Kraft ausgezeichnet."
Leclerc habe ein "fast perfektes Wochenende" abgeliefert und "die entscheidende Unterstützung des Teams" bekommen. Der Sieg sei auch wichtig für Teamchef Mattia Binotto gewesen, der den "Druck von außen nun gelassener angehen kann." Und es habe keinen besseren Zeitpunkt als kurz vor dem Italien-Grand-Prix geben können, wo die Fans nun "angeheizt" wurden.
Man hätte es kommen sehen können
Ein Lewis Hamilton kommt in der ersten Runde in Spa nun einmal nicht einfach vor Vettel über die Kemmel-Gerade ...
Schuldeingeständnis?
Es ist schon auffällig, wie Red Bull den Startunfall Max Verstappen und Kimi Räikkönen als Rennzwischenfall abtut, obwohl sie sich gegen Mercedes und Ferrari durchaus Chancen ausgerechnet haben. Bei Alfa Romeo wettert man hingegen gegen Verstappen. In einem seiner unverkennbaren Funk-Nachrichten nennt Räikkönen Verstappen natürlich auch nicht beim Namen. Eine Bezeichnung hat er trotzdem gefunden ...