Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton hat keine Angst vor Verstappen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton würde Verstappen als Teamkollegen akzeptieren +++ Pirelli-Test geht weiter +++ Sebastian Vettel hat Geburtstag +++
Vettels Weg zu Ferrari
Weiter geht's in der Zwischenzeit mit unserem Vettel-Karriererückblick. Dieses Mal auf dem Zettel: Sein Weg zu Ferrari. Der war nämlich ganz schon lang, weshalb auch unsere Fotostrecke etwas umfangreicher ausgefallen ist.
Fotostrecke: Sebastian Vettels Weg zu Ferrari
Ein Kindheitstraum wird wahr: Sebastian Vettel fährt seit 2015 für die Scuderia Ferrari und tritt damit in die Fußstapfen seines großen Vorbildes Michael Schumacher. Wir zeichnen Vettels Weg zu Ferrari in 25 Schritten chronologisch nach. Fotostrecke
Ricciardo sieht Niederlage positiv
Das war aus Renault-Sicht nix in Österreich. Während man selbst ohne Punkte blieb, brachte McLaren beide Autos in die Top 10 und zog im Kampf um WM-Platz vier auf 20 Punkte davon. Ricciardo versucht, der Sache etwas Positives abzugewinnen und erklärt im Hinblick auf McLaren: "Sie sind momentan sehr schnell. Und ein Teil von mir ist glücklich darüber, dass sie das Mittelfeld nach vorne pushen. Ich denke, das zwingt uns dazu, etwas mehr aus uns selbst herauszuholen. Natürlich bin ich nicht glücklich, geschlagen zu werden, aber ich denke, es wird uns auf ein besseres Level pushen. Das ist jetzt unser Ziel. Wir müssen einen Weg finden, sie einzuholen." Lange sollte man sich damit besser nicht Zeit lassen, sonst ist McLaren in der WM irgendwann weg ...
Mercedes hofft auf "britisches Wetter"
Nachdem die Silberpfeile im heißen Spielberg gelitten haben, hat Toto Wolff einen klaren Wunsch für das kommende Rennen. "Jetzt hoffe ich auf richtig typisch britisches Wetter in Silverstone. Dass es uns nicht wieder an unserer Achillesverse trifft", verrät er und erklärt: "Dann müssen wir uns als Mercedes einfach erholen für Hockenheim und für Budapest. Ich wünsche mir, dass wir da mitfahren können bei so spannenden Rennen - und nicht nur eine Statistenrolle spielen, sondern Teil der Show sind." Die gute Nachricht: Selbst wenn man weiterhin Probleme haben sollte, wovon ich persönlich nicht unbedingt ausgehe, ist der Vorsprung in der WM aktuell groß genug.
Silly Season
Tatsächlich hat man momentan das Gefühl, dass bei den Topteams alles (oder zumindest vieles) an der Personalie Max Verstappen hängt. Bleibt er bei Red Bull, dann wird sich wohl auch bei Mercedes und Ferrari nichts tun. Wechselt er hingegen, eröffnet das plötzlich überall Möglichkeiten. Denn es gibt auch Gerüchte, nach denen Sebastian Vettel dann zu Red Bull zurückkehren könnte - womit dann wiederum auch ein Platz bei Ferrari neben Charles Leclerc frei werden würde. Zum Beispiel für einen Nico Hülkenberg? Das ist natürlich alles nur Spekulation, aber genau darum geht es ja in der Silly Season - daher schließlich auch der Name.
Vettel kontrovers
Wir haben ja gesagt, dass wir heute ein bisschen auf die Karriere von Sebastian Vettel zurückblicken wollen. Da gab es natürlich nicht nur positive Momente ... Aber sieh am besten selbst:
Fotostrecke: Sebastian Vettels kontroverseste Momente
Mit vier WM-Titeln zählt Sebastian Vettel zu den erfolgreichsten Formel-1-Fahrern der Gegenwart. Doch sein Weg ist, wie bei fast jedem großen Piloten der Geschichte, nicht nur gezeichnet von Erfolgen und Siegen - sondern auch von einigen umstrittenen Situationen. Wir schauen auf die kontroversesten Momente rund um Sebastian Vettel. Fotostrecke
Verstappen: Montoya wäre mein Kumpel!
Juan Pablo Montoya erklärte vor ein paar Tagen, dass er kein Problem damit hätte, selbst einmal Rennkommissar in der Formel 1 zu sein. Max Verstappen findet die Idee gut. "Er war selbst ein ziemlich harter Racer, daher würde ich das auf jeden Fall unterstützen. Ich denke, er wäre mein Kumpel", grinst er. Tatsächlich könnte man annehmen, dass Montoya, der nie als Kind von Traurigkeit bekannt war, den Fahrern einiges durchgehen lassen würde ...
Toto Wolff verteidigt Pirelli
Von einigen Seiten stand Pirelli zuletzt in der Kritik. Die neuen 2019er-Reifen seien schuld an den langweiligen Rennen und der Dominanz von Mercedes. Vor Österreich wurde sogar darüber abgestimmt, die 2018er-Reifen zurückzubringen. Nach dem Rennen erklärt Wolff: "Ich möchte Pirelli gratulieren, dass sie [...] uns ein Produkt geliefert haben, mit dem wir bis zum Ende pushen konnten. Vergangenes Jahr hatten wir einige Probleme mit Blasen, aber dieses Jahr war der Reifen großartig. Es ist ein bisschen witzig, dass diejenigen, die sich am meisten [über die 2019er-Reifen] beschwert haben, diejenigen sind, die bis zum Ende gepusht haben." Gemeint sind Ferrari und Red Bull.
Racing Point: Trend zeigt nach unten
Punktete das Team noch in jedem der ersten vier Saisonrennen, zeigt der Trend seitdem klar nach unten. In den vergangenen fünf Rennen gab es lediglich noch zwei magere Pünktchen durch Lance Stroll bei seinem Heimrennen in Kanada. In der WM ist man von Position fünf auf sieben abgestürzt. Dabei war es es früher eigentlich immer eine der Stärken von Racing Point (beziehungsweise Force India), sich im Laufe des Jahres zu verbessern. Was ist da los?
"Letztendlich waren wir einfach nicht schnell genug, so einfach ist das", erklärt Technikchef Andy Green im Hinblick auf das punktlose Spielberg-Wochenende und ergänzt: "Wir haben im Qualifying unterperformed und standen am falschen Ende der Startaufstellung. Und wenn man einmal da steht, dann wird es schwierig." Man sei aber zuversichtlich, dass "Verbesserungen" bevorstehen. In Silverstone soll es ein kleines Update geben. Mal schauen, wie sehr das einschlägt.