• 01. Juli 2019 · 17:41 Uhr

Umfrage: Mehr als die Hälfte für Verstappen-Strafe in Spielberg

Spielberg-Sieger Max Verstappen kam trotz der Situation mit Charles Leclerc ohne Strafe davon - Die Leser haben zu diesem Urteil eine geteilte Meinung

(Motorsport-Total.com) - Als Lokalheld Max Verstappen beim Red-Bull-Heimrennen in Spielberg die Ziellinie unter dem Jubel Tausender Fans als Erster überquerte, galt sein Sieg am Sonntag noch unter Vorbehalt. Denn für das Überholmanöver des Red-Bull-Piloten an Charles Leclerc (Ferrari) war eine Untersuchung angekündigt worden, weil Letzterer dabei nach kurzem Kontakt von der Strecke abgekommen war.

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Max Verstappen wurde für sein Manöver an Charles Leclerc nicht bestraft Zoom Download

Einige Stunden nach dem Rennen stand dann fest: Die Rennleitung bestraft Verstappen nicht und er behält seinen Sieg. "Wenn man die gesamten Umstände betrachtet, dann sind wir nicht der Meinung, dass ein Fahrer komplett oder mehrheitlich für den Vorfall verantwortlich war. Wir betrachten es als Rennzwischenfall", hieß es in der Begründung zum Urteil.

Wir haben die Leser unserer Portale in einer Umfrage nach einer Meinung gebeten. "Muss Verstappen für sein Manöver gegen Leclerc bestraft werden", lautete die Frage. Bei 12.700 abgegebenen Stimmen antworteten 58 Prozent mit "Ja, das war zu heftig!". 42 Prozent sind auf der Seite der Rennkommissare. Für sie war das Manöver in Ordnung, sodass auch sie Verstappen nicht bestraft hätten.

Das zeigt, wie weit die Meinungen hier auseinander gehen. Erst recht nach der harten Strafe an Sebastian Vettel in Kanada. Wir erinnern uns: Dort war der Ferrari-Pilot mit einer Zeitstrafe von fünf Sekunden belegt worden, weil er laut der Kommissare nach einem Fehler unsicher auf die Strecke zurückgekehrt war und Mercedes-Konkurrent abgedrängt hatte. Daraufhin verlor Vettel den Sieg.


Grand Prix von Österreich - Sonntag

Dass dieses Mal nicht auch so hart durchgegriffen wurde, sorgte bei so manchem Fan für Verwunderung. Rennleiter Michael Masi erklärte jedoch, dass es sich um zwei völlig unterschiedliche Zwischenfälle handele. "Die Rennkommissare haben zurecht klargestellt, dass es ihrer Meinung nach ein Rennzwischenfall war. Aus ihrer Perspektive war es gutes, hartes Racing", stellt er klar.

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