Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Braucht Ferrari ein B-Auto?

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Ricciardos Erinnerung lässt nach +++ Hamilton bald "Bester aller Zeiten"? +++

10:03 Uhr

Gleichstand zwischen Ricciardo und Hülkenberg

Im Ziel in Frankreich hatte Daniel Ricciardo noch WM-Punkte geholt, am "grünen Tisch" hat er diese Zähler aber wieder verloren. Das bedeutet: Er und sein Renault-Teamkollege Nico Hülkenberg sind nach dem achten Saisonrennen genau gleichauf.

Wie viele Punkte die Renault-Piloten bereits erzielt haben und wo Renault damit in der Konstrukteurswertung steht, das kannst du in der aktuellen WM-Tabelle nachvollziehen!


10:14 Uhr

Bei Alfa Romeo dagegen ...

... freut sich Teamchef Frederic Vasseur darüber, die Pechsträhne der vergangenen Rennen beendet zu haben. "Schön, dass wir wieder in die Punkte gekommen sind. Wir haben Kampfgeist bewiesen und gezeigt, dass wir mit Teams wie Renault und McLaren mithalten können. Kimi [Räikkönen] hat seine Möglichkeiten maximiert."

Letzteres bedeutet übersetzt: Räikkönen belegte Platz 7 im Frankreich-Grand-Prix. Das ist unter normalen Umständen in der Tat das Maximum für die Mittelfeldteams.


10:45 Uhr

Wer war eigentlich "Fahrer des Tages"?

Solltest du es gestern nach dem Rennen verpasst haben: Die Formel-1-Fans haben McLaren-Fahrer Lando Norris zum "Fahrer des Tages" gewählt. Wie knapp er sich gegen andere Piloten durchgesetzt hat, wie häufig er schon "Fahrer des Tages" war, wo die Bestleistung pro Saison und insgesamt seit Einführung des Awards liegt, das erfährst du alles in unserer großen Übersicht!


10:57 Uhr

Der Punkt für die schnellste Runde ...

... ging in Le Castellet übrigens an Sebastian Vettel, der in der Schlussrunde noch ganz knapp die Bestzeit erzielte. Es war seine erste in diesem Jahr.

In unserer aktuellen Übersicht haben wir die bisherigen Fahrer der schnellsten Rennrunden in der Saison 2019 zusammengestellt, außerdem kriegst du dort den "historischen" Überblick über die Award-Sieger seit 2014. Was glaubst du, wer "ewiger Tabellenführer" ist? Hier findest du es heraus!


11:27 Uhr

Wieder ein Sieg für Williams - irgendwie

Nein, du hast dich hier nicht verlesen: Williams hat tatsächlich wieder was gewonnen, weil es das schnellste Team war. Und ja, das war in der Formel-1-Saison 2019 und konkret beim Frankreich-Grand-Prix. Denn Williams hat dort bereits zum dritten Mal in Folge den schnellsten Boxenstopp hingelegt, in 2019er-Rekordzeit!

Details dazu und alle weiteren Boxenstopp-Statistiken, die aktuelle "Gesamtwertung" und alle Award-Sieger seit 2015 findest du in unserer Übersicht zum Reifenwechsel-Wettbewerb!


11:47 Uhr

Die gute, alte Williams-Zeit

Es ist schon eine Weile her, dass Williams ein Formel-1-Topteam war. Der Rennstall von Frank Williams und Patrick Head war in den 1980er- und 1990er-Jahren eine der bestimmenden Mannschaften in der Weltmeisterschaft. Und damals war vieles anders, wie der langjährige Technikchef Head in einem ausführlichen Interview erklärt, das wir in den kommenden Tagen veröffentlichen werden.

Darin sagt er unter anderem über die Saison 1986: "Wir hatten damals kaum Telemetrie. Die Zusammenarbeit zwischen Ingenieur und Fahrer war daher unheimlich wichtig. Du hast ganz genau zugehört, was deine Fahrer dir erzählt haben. Es war deine Aufgabe, diese Äußerungen zu interpretieren und dann zu entscheiden, was mit dem Auto angestellt werden musste. Denn sie haben einerseits die Erfahrung von früher und andererseits kannten sie das Auto."

"Sie schilderten dir also, wie sich das Auto verhielt. Und ich zog meine Schlussfolgerung daraus, dass wir die Federn vorne steifer einstellen oder den Heckflügel steiler machen sollten. Man interagierte [also] mit den Fahrern. Heute schauen alle in ihre Laptops und sehen sich gezackte Linien an. Die Fahrer sind schon noch involviert, aber auf andere Weise."

Übrigens: Die Williams-Story gibt's auch als Film auf Blu-ray oder DVD - zu kaufen über diesen sponsored Link!

Unser Bild zeigt Patrick Head mit Nigel Mansell im Jahr 1986.

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12:04 Uhr

Ein B-Auto für Vettel und Leclerc?

Von einem ehemaligen Topteam zu einem aktuellen, aber auch Ferrari fährt nicht sorgenfrei: Das Ziel, den Rückstand auf Mercedes in Le Castellet zu reduzieren, wurde nicht erreicht. Muss das Team nun zu drastischeren Maßnahmen greifen als nur zu ein paar Updates?

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto will den aktuellen SF90 jedenfalls kontinuierlich weiterentwickeln. "Wir werden neue Teile für das Auto bekommen, die zumindest einen Teil unserer Probleme beheben sollten", sagte er am Sonntagabend in Le Castellet. Und er sagte auch: "Wir arbeiten nicht an einem B-Auto."

"Wir sollten nicht auf ein großes Update-Paket setzen, sondern uns darauf konzentrieren, die Lücke so schnell es geht zu schließen", erklärt der Ferrari-Teamchef und verweist auf eine "progressive Entwicklung". Er meint: "Was auch immer wir im Windkanal und im Simulator finden und sich als Verbesserung erweist, werden wir an der Strecke einsetzen."


12:20 Uhr

Eine B-Version in der Formel 1

Bist du überhaupt mit dem Begriff "B-Auto" oder "B-Version" vertraut? Es ist nämlich schon eine Weile her, dass Teams während der Saison einen radikalen Umbau vorgenommen und praktisch ein neues Auto eingeführt haben.

Hier einige Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit: 2007 setzte Spyker ab dem Ende der Europasaison den F8-VIIB ein. 2006 fuhr Toyota schon ab dem Monaco-Grand-Prix mit dem TF106B. Und McLaren brachte im Sommer 2004 den MP4-19B an den Start, mit dem Kimi Räikkönen prompt den einzigen Sieg des Teams sicherstellte.

Ist ein großes Update automatisch eine "B-Version"? Im klassischen Sinne nicht. Aber stark umgebaute Fahrzeuge gab es auch nach 2007 immer wieder in der Formel 1.

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