• 23. Juni 2019 · 12:13 Uhr

Erfolgreicher Fake-Account: Haas-Teamchef Steiner kann drüber lachen

Die angebliche Twitter-Präsenz von Haas-Teamchef Günther Steiner ist auch im Fahrerlager beliebt - Er will selbst lieber keinen direkten Draht zur Öffentlichkeit

(Motorsport-Total.com) - Mit diesem Hype hätte Haas-Teamchef Günther Steiner nicht gerechnet. Nach Ausstrahlung der Netflix-Dokumentations-Serie "Drive to Survive" ist er zum heimlichen Start im Fahrerlager geworden. Die Serie zeigt Einblicke hinter die Kulissen der Formel-1-Saison 2018. Dabei wurde Steiner des Öfteren beim Fluchen erwischt. Das entwickelte sich nicht nur zum Running Gag in den sozialen Medien. Es entstanden sogar mehrere sogenannte Fake-Accounts.

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Haas-Teamchef Günther Steiner hat selbst nichts mit den Fake-Accounts zu tun Zoom Download

Ein Twitter-Account, der vorgibt, aus Steiners Feder zu entspringen, ist mit mittlerweile über 20.000 Followern der erfolgreichste unter ihnen. Dem Account-Namen "@BanterSteiner" folgen sogar die McLaren-Fahrer Carlos Sainz und Lando Norris. Mika Häkkinen gehört auch zu den Followern, ebenso wie Ex-McLaren-Teamchef Eric Boullier. Sogar Kevin Magnussens Vater Jan verfolgt die Updates des Accounts.

Inhaltlich geht es dabei hauptsächlich um Kritik an den Pirelli-Reifen oder andren kontroversen Themen in der Formel 1. Die Tweets sind außerdem mit allerhand Schimpfwörtern ausgeschmückt. Gegenüber der dänischen Zeitung 'Ekstra Bladet' stellt Steiner nun erstmals klar, dass er nicht selbst dahinter steckt.

"Ich habe keinen eigenen Account und brauche auch keinen", heißt es von ihm. Er selbst sei aber ebenfalls amüsiert über die Inhalte. Außerdem scherzt er: "Bei mir selbst würde es wahrscheinlich damit enden, dass ich Leute beleidige und dann Beschwerden von Stuart (Pressechef bei Hass; Anm. d. Red.) bekomme. Ich überlasse das lieber dem Fake-Typen."

Nach der ersten Hype-Welle um die Netflix-Serie hatte sich Steiner für seine Flüche bereits gerechtfertigt: "Wenn sie so etwas drehen wollen, dann muss man ehrlich sein. Was soll da sonst rauskommen?"

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