• 15. Juni 2019 · 15:04 Uhr

Kevin Magnussen will die 24 Stunden von Le Mans mit Vater Jan fahren

Jan Magnussen ist Dauergast und mehrfacher Klassensieger bei den 24 Stunden von Le Mans - Sohn Kevin möchte eines Tages mit ihm zusammen an den Start gehen

(Motorsport-Total.com) - Jan Magnussen geht auch an diesem Wochenende wieder bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start. Der ehemalige Formel-1-Pilot war seit 1999 bei jeder Auflage des Langstreckenklassikers dabei und konnte bereits vier Klassensiege feiern. Sohn Kevin hat den Traum, eines Tages gemeinsamen mit seinem Vater in Le Mans zu fahren. Seinen Arbeitgeber Haas hat er schon um Erlaubnis gebeten.

Kevin und Jan Magnussen

Teilen sich Kevin und Jan Magnussen demnächst ein Auto in Le Mans? Zoom Download

"Ja, und sie haben auch zugestimmt", verrät der Däne und erklärt: "Es geht nur darum, den richtigen Zeitpunkt und die richtige Möglichkeit zu finden. Ich will nicht einfach unvorbereitet ins Auto springen. Es geht nicht nur um mich, es wäre auch für meinen Dad schlecht, denn er möchte auch gewinnen." Deshalb ist aktuell noch offen, wann es zu Magnussens Gastspiel in Le Mans kommen wird.

Klar ist aber offenbar schon, mit welchem Auto er im Fall der Fälle an den Start gehen würde. "Ich würde es gerne in einer Corvette machen. [Mein Vater] fährt seit fast 20 Jahren für Corvette", erklärt er und verrät: "Ich würde gerne ein Teil seiner Welt werden." Seit 2004 ging Jan Magnussen in Le Mans für keinen anderen Hersteller an den Start. Auch in diesem Jahr fährt er wieder in der LMGTE-Pro-Klasse.

Das heißt auch, dass Kevin Magnussen in Le Mans - anders als zum Beispiel Nico Hülkenberg oder Fernando Alonso - nicht um den Gesamtsieg kämpfen könnte. "Nein, wir würden um den Klassensieg kämpfen", weiß der 26-Jährige und erklärt: "Es wäre großartig, sich ein Rennauto [mit meinem Vater] zu teilen und professionell zusammenzuarbeiten. Darüber haben wir immer gesprochen."

"Beim Abendessen haben wir uns immer über unsere Erfahrungen ausgetauscht", verrät er. Daher sei es "toll", eines Tages möglicherweise zusammen bei dem Klassiker an den Start zu gehen. In diesem Jahr ist er übrigens gar nicht in Le Mans anwesend. "Nein, weil ich nicht mit ihm fahren kann", erklärt der Haas-Pilot und ergänzt: "Ich war als Besucher schon in Le Mans."

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