Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Rennkommissare melden sich zu Wort!

In der heutigen Ticker-Nachlese: +++ Kam Vettel noch glimpflich davon? +++ Warum man auf Heizdecken verzichten kann +++ Heute: FIA-Meeting in Paris +++

14:02 Uhr

Die Rennkommissare melden sich zu Wort!

In Kanada saß unter anderem der fünfmalige Le-Mans-Sieger und 37-malige Grand-Prix-Teilnehmer Emanuele Pirro im Entscheidungs-Gremium, wie man ja auch im TV-Bild sehen konnte. "Als Fan des Racings und vor allem von Ferrari war ich natürlich auch nicht glücklich darüber, wie dieses Rennen ausging", räumt dieser gegenüber 'FormulaPassion' ein. "Aber wie man vielleicht verstehen kann, muss man sich vor allem sportlich integer verhalten."

Er habe zwar auch viel Zustimmung bekommen. Dass jedoch Renngrößen wie Mario Andretti und Nigel Mansell so offen mit ihrer Kritik waren, habe schon "wehgetan".


14:08 Uhr

Regeländerung teilweise zu "exzessiv"

Das räumt Mathieu Remmerie, ebenfalls Rennkommissar in Kanada, gegenüber der belgischen Presseagentur 'Sporza' ein. "Es wird immer Situation geben, die schwierig zu bewerten sind." Es sei aber auch nachvollziehbar, dass gefordert würde, die Regeln noch einmal zu überdenken. "Als Motorsport-Enthusiast möchte ich ja auch großartige Rennen sehen", so Remmerie.

Pirro betont aber auch noch: "Die Welt hat sich geändert und somit auch die rennen. In der Vergangenheit wurden viele Schlachten im Sinne der Sicherheit geschlagen. Und das wirkt sich heute auf die Rennen aus."


14:19 Uhr

Hat Vettel Glück gehabt?

Auch Sportkommissar Hans-Gerd Ennser hat sich noch sehr interessant zu dem Vorfall geäußert. "Der Fünf-Sekunden-Zeitzuschlag für Sebastian Vettel ist die geringste Strafe, die für solch ein Vergehen ausgesprochen werden kann", wird er von 'Kleine Zeitung' zitiert. Demnach seien auch "zehn beziehungsweise 20 Sekunden oder eine Stop-and-Go-Strafe möglich gewesen."

Von einer Strafe für Vettels Parce-Ferme-Verhalten habe man jedoch "wegen der hohen Emotionen und dem großen Druck, unter dem Vettel stand" abgesehen.


15:05 Uhr

Hülkenberg und Ferrari: "Das sagen sie einem ja nicht"

Erinnerst du dich: Nico Hülkenberg war einst auch im Gespräch zu dem großen Topteam-Wechsel, den ihm fast jeder gönnt. Am Konkretesten wurde es dabei für die Saison 2014. Hülkenberg räumt zwar ein, dass es Verhandlungen gab. Wie nah er aber am Vertrag seines Lebens war, weiß er selbst nicht. Das würden die Entscheidungsträger ja immer für sich behalten. In Maranello sei er jedenfalls nie gewesen. Dafür habe er mit dem damaligen Ferrari-Piloten Fernando Alonso über das Thema gesprochen.

"Bei Fernando kannst du dir nie ganz sicher sein, was er sagt und was er eigentlich meint. Er liebt die Spielchen", so Hülkenberg im Formel-1-Podcast 'Beyond the Grid'. "Ich bin mir nicht sicher, ob er es unterstützt hat oder nicht."


15:37 Uhr

War das die größte Podiums-Chance?!

Hülkenbergs Ferrari-Überlegungen fielen übrigens in die Zeit, in der er gerade von Force India zu Sauber gewechselt war. Vor allem zu Beginn der Saison habe er sich gedacht: "Fuck, was habe ich getan!" Denn mit Force India habe er in dessen guter Frühform "wahrscheinlich ein, wie Podien" holen können. Auf die wartet er ja bis heute.

Zu seiner Verteidigung beschreibt er, warum es zum Wechsel zu Sauber kam: "Weißt du wie oft ich 2012 von einem Sauber-Auto überrundet wurde?! Das Auto sah sensationell aus. Ich kann mich erinnern, wie Checo [Perez] damals an mir vorbeizischte und ich nur dachte: So ein Auto will ich auch!"

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15:54 Uhr

15:56 Uhr

Grand Prix oder Musik-Festival?

Das nenne ich mal ein Rahmenprogramm-Line-up! Singapur hat in diesem Jahr gleich mal eine Handvoll Superstars eingeladen, das Rennwochenende vom 20. bis 22. September zu begleiten. Die Briten der Band Muse haben sich bei McLaren sogar jetzt schon akklimatisiert.


16:21 Uhr

Honda-Updates in Frankreich und Italien

"Erstens einmal sind wir sehr zufrieden mit Honda, mit der Zuverlässigkeit", betont Red-Bull-Konsultant Helmut Marko gegenüber 'Speedweek'. Er spricht auch von einem Motorenupdate schon in der kommen Woche, dass allerdings erst einmal "nicht unbedingt den großen Schritt macht". Dieser soll erst in Monza folgen.

"Bei Honda sind sie dabei, den Rückstand aufzuholen", so Marko. "Aber frage nicht, wie groß der Aufwand ist. Die Prüfstände in Japan laufen Tag und Nacht."

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