Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Freitag in Barcelona 2019 in der Chronologie

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Freitags-Analyse im Paddock-Video +++ Ferrari will Veto-Recht behalten +++ Stroll-Unfall vernichtet Updates +++

19:24 Uhr

Ferrari anerkennend: "Mercedes sah stark aus!"

Charles Leclerc zeigt sich nicht unzufrieden mit der Ferrari-Leistung im Freitagstraining in Spanien, muss aber anerkennen: "Mercedes sah heute extrem stark aus." Vor allem über die Longruns hatten die Silberpfeile überzeugt, doch auch auf eine fliegende Runde war der W10 besser unterwegs als der SF90.

Es sei die Hoffnung von Ferrari, Mercedes im Qualifying die Stirn bieten zu können. Der Rückstand von drei, vier Zehntelsekunden "schockiert mich nicht", sagt Leclerc weiter. "Natürlich wäre ich lieber um drei, vier Zehntel vorne, aber so ist es derzeit nicht. Wir müssen eben noch an der Balance arbeiten. Ich glaube, wir werden am Samstag noch Zeit finden. Ob es ausreicht oder nicht, das werden wir dann sehen."


19:09 Uhr

"Quick Nick" Heidfeld feiert Geburtstag

Der ehemalige Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld wird heute 42 Jahre alt. In unserer Fotostrecke kannst Du Dich durch alle seine Grand-Prix-Autos klicken. Mach doch einfach den Selbsttest: Hättest Du noch alle aufzählen können, und in der richtigen Reihenfolge?


Fotostrecke: Alle Formel-1-Autos von Nick Heidfeld


19:03 Uhr

Renault-Update: Nur Zuverlässigkeit, keine Mehrleistung

Renault-Fahrer Nico Hülkenberg hat angegeben, dass das Motorenupdate seines Teams wohl keinen Leistungszugewinn mit sich bringt. "Es geht vorrangig um die Zuverlässigkeit und darum, welche Einstellungen wir verwenden können", erklärt er. "Wir müssen den Antrieb schließlich ohne Fehler nutzen können ? und ohne weitere Strafen. Es geht eigentlich nicht um die reine Leistung."

Er hoffe auf Top-10-Ergebnisse in Spanien. "Allerdings war es nicht gerade der beste Freitag", meint Hülkenberg weiter. "Es gibt schon noch ein paar Dinge am Auto, die wir in den Griff kriegen müssen. Aber so weit, so gut. Es war in Ordnung, wenngleich man nie wirklich zufrieden ist."


18:34 Uhr

Haas: Jetzt ist Red Bull in Reichweite!

Zuletzt irgendwo im Nirgendwo, aber in Barcelona plötzlich vierte Kraft ? oder noch mehr? Haas-Fahrer Romain Grosjean sieht sich und sein Team im Aufwind. "Ich glaube, wir spielen vorne mit. Selbst Red Bull ist nicht so weit weg. Wir dürfen zufrieden sein mit dem Tag", meint Grosjean und bezeichnet das Freitagstraining in Spanien als "vielversprechend".

Ob das Reifenproblem, das Haas in diesem Jahr vor allem im Rennen geplagt hat, nun gelöst ist? Noch nicht ganz, sagt Grosjean. "Es ist schon ein bisschen schade, dass alles von den Reifen abhängt. Denn wir haben ganz klar das viertschnellste Auto, können es aber aufgrund des Reifenhaushalts nicht umsetzen." Für Barcelona aber sei er "optimistisch": "Wir sollten mit beiden Autos in die Top 10 der Startaufstellung fahren können, vielleicht sogar gegen Red Bull kämpfen."


18:26 Uhr

Hamilton kritisch nach "OK-Freitag"

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton wirkt unzufrieden mit dem Freitagstraining in Spanien. Kein Wunder: Sein Teamkollege Valtteri Bottas war in beiden Einheiten schneller. Der Tag an sich sei "okay" gewesen, meint Hamilton. "Wir hatten schon bessere, aber wir arbeiten weiter daran." Er selbst habe unter dem wechselhaften Wind gelitten und habe noch nicht die ideale Balance im Auto. "Gut ist aber, dass wir vorne mitspielen", sagt Hamilton.

Bottas äußerte sich nach zwei Bestzeiten etwas anders: "Das Fahrzeug fühlte sich richtig gut an. Wir scheinen uns bei der Kurvenfahrt verbessert zu haben. Die Balance auf die komplette Runde ist ebenfalls besser geworden. Wir scheinen also seit dem Winter in die richtige Richtung gegangen zu sein. Es fühlt sich wie ein Fortschritt an."


18:14 Uhr

Stroll erklärt Trainingscrash

Abflug in Kurve 9, mit Einschlag in die Banden. Aber warum eigentlich? Diese Frage wurde Lance Stroll gestellt, der Ende des 1. Trainings einen genau solchen Fahrfehler hingelegt hatte. "Es hatte eben einen Crash", sagt Stroll selbst dazu. Er sei mit seinen linken Rädern eingangs der Kurve auf das Gras gekommen und habe das Auto daraufhin nicht mehr halten können. "Ich bin einfach auf dem falschen Fuß erwischt worden", meint er. "Die Mechaniker haben aber gute Arbeit geleistet. Und wir haben unser [geplantes] Programm noch hingekriegt."


18:01 Uhr

Williams-Autotausch: Russel jetzt im Kubica-Auto

Robert Kubica beschwert sich schon seit Wochen darüber, dass die beiden Williams-Autos nicht gleich seien. Nun hat sein Team reagiert: Kubica hat in Barcelona das Chassis übernommen, mit dem sein Teamkollege George Russell zuletzt in Baku unterwegs war. Umgekehrt erhielt Russell das Kubica-Chassis, das dieser seit Saisonbeginn genutzt hatte.

Wie die Piloten diese Maßnahme bewerten? Kubica meint, die ersten Ausfahrten im Freitagstraining seien "nicht so schlecht" gewesen. Er habe "ein paar positive Erkenntnisse" gewonnen, ein "etwas besseres Gefühl" für das Auto entwickelt.

Russell wiederum will den Autotausch nicht zu hoch hängen. "Es war immer der Plan, dass Robert ein neues Chassis kriegen würde", sagt er. "Doch meines wurde in Baku beschädigt, weshalb ich jetzt das [bisherige] Chassis von Robert übernommen habe." Das Unfallchassis aus Baku ist inzwischen repariert und dient Williams in Spanien als Ersatz.


17:50 Uhr

Pirelli: In Barcelona nichts Neues - wie üblich

Formel-1-Reifenlieferant Pirelli zieht ein wenig spektakuläres Fazit zum Auftakttraining in Spanien. "Es gab nichts Besonderes, von dem wir berichten könnten", sagt Sportchef Mario Isola. Das liege daran, dass Fahrer und Teams den Kurs in Barcelona "sehr gut" kennen, meint er. Mit Überraschungen sei deshalb nicht zu rechnen, zumal die acht Wintertesttage vor Saisonbeginn schon auf der Strecke stattgefunden hatten.

Vielleicht ist diese "Übersättigung" mit Barcelona ein Grund, weshalb Liberty Media das Aus der Strecke konkret in Erwägung zieht. Manche Fahrer würden dem Kurs kaum Tränen nachweinen. Romain Grosjean etwa sagt: "Wir haben hier schon viel zu viele Runden gedreht, wahrscheinlich über 10.000, wenn man die Formel 1, Nachwuchsserien und den Simulator zusammennimmt."

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