• 20. April 2019 · 12:49 Uhr

Carlos Sainz: Andreas Seidl kann ersten Tag kaum erwarten

Andreas Seidl ist vor seinem ersten Arbeitstag bei McLaren Feuer und Flamme, versichert Carlos Sainz - In wenigen Tagen geht es los

(Motorsport-Total.com) - Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann ist es so weit: Andreas Seidl wird seinen neuen Posten als De-facto-Teamchef beim McLaren-Formel-1-Team nach dem Aserbaidschan-Grand-Prix offiziell übernehmen. Natürlich hat der ehemalige Porsche-LMP1-Teamchef die Zeit nicht unnütz verstreichen lassen, sondern sich schon mehrfach bei seinem künftigen Team gezeigt. So auch bei Carlos Sainz, der ebenfalls erst dieses Jahr zu McLaren gestoßen ist.

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Andreas Seidl ist Feuer und Flamme für seinen neuen McLaren-Posten Zoom Download

"Wir hatten die erste Gelegenheit, uns am Grand-Prix-Wochenende kennenzulernen und unser erstes Gespräch zu führen", sagt der Spanier. "Es war schön, ihn zu treffen. Er kann es kaum zu erwarten, auch offiziell zum Team zu stoßen. Genau das mag ich: Wenn Leute so richtig Feuer und Flamme für etwas sind."

Noch sei es zu früh, zu sagen, welche Ideen Seidl genau einbringen werde, "aber ich habe einen sehr guten generellen Eindruck. Er ist dermaßen heiß auf die Aufgabe und will so schnell wie möglich zum Team stoßen, aber leider gibt es diesen Zwangsurlaub ... Aber mehr muss ich auch nicht wissen. Er brennt drauf und ist bereit, loszulegen."

Angenehme Wiedervereinigung mit James Key

Eine weitere neue Personalie, die bereits für das Team tätig ist, ist James Key. Für Sainz ist es eine Wiedervereinigung mit dem Technikchef, denn mit ihm hat er schon zu Toro-Rosso-Zeiten zusammengearbeitet.

"Wir müssen ihm einfach ein wenig Zeit geben", findet der 24-jährige Sohn von Rallye-Legende Carlos Sainz sen. "Er lernt Stück für Stück mehr über das Team dazu. Ich habe es schon oft genug gesagt: Ich hatte bei Toro Rosso immer eine sehr gute Beziehung zu James. Gerade erst haben wir beim Essen wieder in Erinnerungen geschwelgt. Es ist immer schön, wenn ein alter Kollege in einer anderen Karrierephase wieder zu einem stößt.

"Gerade in der Formel 1 kann man nie wissen, ob man nicht wieder mit jemandem zusammenarbeitet, den man bereits aus früheren Zeiten kennt. James ist so jemand, bei dem man sich einfach freut, wieder zusammenarbeiten zu können."

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