Formel-1-Tests

Live-Ticker: Formel-1-Tests 2019 in Barcelona, Tag 8

Formel-1-Live-Ticker zum Nachlesen: +++ Vettels Testabschluss zwischen Bestzeit und Elektrikschaden +++ Mercedes' spätes Lebenszeichen +++ Kubicas Wut +++

18:05 Uhr

Barcelona-Test, Tag 8

Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Tag 8 (einzeln)
Hier klicken: Ergebnis Formel-1-Tests Barcelona, Woche 2 (kombiniert)

WICHTIG: Unser Live-Ticker endet nicht um 18:00 Uhr mit dem Test. Wir bringen dir auch noch Reaktionen, Stimmen und Analysen im Laufe des Abends!

Hier klicken: Zusammenfassung Formel-1-Test Barcelona, Tag 8

09:10 Uhr

Erste Zeiten kommen von Mercedes

Der Erste, der heute Morgen echte Rundenzeiten fährt, ist Valtteri Bottas. Momentan steht er bei 1:21.023 Minuten. Ist natürlich noch viel zu langsam. Aber die erste Stunden steht meistens im Zeichen von Aero-Messungen mit Messgittern und FloViz-Farbe. Die beste Zeit für schnelle Rundenzeiten ist am späten Vormittag. Da ist die Strecke warm genug, damit die Reifen auf Temperatur kommen. Aber nicht zu heiß, was Motorleistung kosten und Graining verursachen würde.


09:02 Uhr

Session hat begonnen

Pünktlich um 9:00 Uhr wurde die Strecke in Barcelona freigegeben. Carlos Sainz im McLaren ist der erste Fahrer auf der Strecke. Robert Kubica (Williams) ist auch unterwegs. Er will heute nochmal deutlich über 100 Runden fahren, dann, so behauptet Paddy Lowe, habe Williams trotz des verspäteten Testauftakts trotzdem genau das Pensum geschafft, das man sich vor dem Wintertest vorgenommen hatte.


08:49 Uhr

Mercedes: Meinungen gehen auseinander

Gestern hatten wir Gelegenheit, die drei Topteams bei ihren Rennsimulationen "Head to Head" zu sehen. Unser Eindruck beim Blick auf den Zeitenmonitor war: Mercedes war da besser unterwegs als von vielen erwartet, auf Augenhöhe mit Ferrari, und Red Bull dahinter. Aber das ist eine Meinung, die ich offenbar ziemlich exklusiv vertrete.

Toto Wolff selbst fand den Longrun "nicht so super", wie er mich wissen lässt, Helmut Marko sieht immer noch Ferrari vor Red Bull und erst auf Platz drei Mercedes. Ferraris Vorsprung beträgt je nach Simulationsmodell 0,3 (Rennen) bis 0,5 Sekunden (Qualifying) pro Runde. Hätte ich jetzt, ganz ehrlich gesagt, anders gesehen. Aber die beiden Herren haben sicher mehr Ahnung als ich!

Und so bleibt am Ende nur eine Weisheit: Testfahrten in der Formel 1 sind letztendlich doch nur (gut gemeinte) Kaffeesatzleserei. Und erst am Sonntagabend in Melbourne werden wir schlauer sein, wer wirklich wie aufgestellt ist. Jeder, der behauptet, er könne den Saisonverlauf jetzt schon vorhersagen, ist unseriös.

Auch, weil inzwischen während der Saison dramatisch weiterentwickelt wird. Noch vor 20 Jahren hatte derjenige, der beim ersten Rennen dominiert hat, schon eine Hand am WM-Pokal. Das ist heute anders. Ein gutes Auto in Melbourne ist ein wichtiger Anfang. Aber die WM wird dann im Entwicklungsrennen während der Saison entschieden.


08:24 Uhr

Update von Red Bull nach Crash

Wir haben uns heute Morgen bereits bei Red Bull umgehört, ob Max Verstappen nach dem Crash von Pierre Gasly gestern überhaupt fahren kann. Kann er - und zwar dank einer Nachtschicht der Mechaniker womöglich bereits pünktlich ab 9:00 Uhr. Ersatzteile sind aber knapp, weshalb im Laufe des Tages neue Teile aus Milton Keynes ankommen werden, die über Nacht eingeflogen wurden.

Red Bull sieht sich in der Hackordnung momentan an zweiter Stelle hinter Red Bull. Auch dank Honda-Power - angeblich ein Fortschritt im Vergleich zu Renault - habe man gegenüber 2018 einen Schritt gemacht und den Abstand auf 0,3 bis 0,5 Sekunden verringert. Branchenführer ist auch laut Red Bull Ferrari. Aber der RB15 sei immerhin aktuell das schnellere Auto als der Mercedes.

Übrigens: Dass gestern bereits der Kommandostand abgebaut wurde, war nie ein Indiz dafür, dass Red Bull heute vielleicht nicht fahren kann. Vielmehr wurden die Rennsimulationen bereits am Mittwoch (Verstappen) und Donnerstag (Gasly) absolviert. Und für das heutige Programm braucht das Team das Equipment nicht mehr.


08:02 Uhr

Was liegt denn da im Postfach?

Durch meine Buchtipps im Live-Ticker bin ich auch selbst auf den Geschmack gekommen und habe in den vergangenen Tagen die eine oder andere Biografie bestellt, die ich noch nicht zu Hause hatte. Pünktlich zum Testabschluss liegt bei mir heute Morgen das Buch "Bernie" von Susan Watkins im Postfach. Eine, so sagt man mir zumindest, der besten Bernie-Ecclestone-Biografien, die es gibt.

Susan Watkins, das nur am Rande, ist die Witwe von Sid Watkins, dem legendären Formel-1-Professor. Ihr Buch (in deutscher Sprache verfügbar) kannst du jetzt ganz unkompliziert über diesen sponsored Link bestellen!

Eine andere Ecclestone-Biografie, über die ich bereits aus erster Hand berichten kann (weil selbst gelesen), ist jene von Tom Cary. Diese beinhaltet zwar ein paar klitzekleine Fehler im Detail, wie sie einem Biografen, der kein klassischer Motorsportjournalist ist, halt passieren. Aber insgesamt zeichnet auch das Buch ein spannendes Bild vom Formel-1-Zampano. Zu bestellen (unbedingt in englischer Sprache, die deutsche Übersetzung ist nicht gut) über diesen sponsored Link!

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07:26 Uhr

Testbeginn um 9:00 Uhr

Hier klicken: Live-Timing Formel-1-Test Barcelona 2019


07:25 Uhr

Und so fahren sie am letzten Testtag

Mercedes: Valtteri Bottas, Lewis Hamilton
Ferrari: Sebastian Vettel
Red Bull: Max Verstappen
Renault: Daniel Ricciardo, Nico Hülkenberg
Haas: Romain Grosjean, Kevin Magnussen
McLaren: Carlos Sainz
Racing Point: Sergio Perez
Alfa Romeo: Kimi Räikkönen
Toro Rosso: Daniil Kwjat
Williams: Robert Kubica

Auf drei Teams sind wir heute besonders gespannt, nämlich Mercedes, Haas und Racing Point. Die haben nämlich bei den Wintertests noch keine Qualifying-Simulationen absolviert, diese aber für heute angekündigt. Von allen anderen haben wir schon schnelle Runs gesehen. Von manchen mit mutmaßlich weniger Sprit im Tank (Toro Rosso, McLaren) als bei anderen (Ferrari).


05:51 Uhr

Video-Analyse: Das war der siebte Testtag

Unsere Experten vor Ort in Barcelona analysieren, was fast noch beeindruckender war als die eigentliche Tagesbestzeit von Charles Leclerc im Ferrari, und sind sich sicher, dass der SF90 unter echten Qualifying-Bedingungen auch locker 1:15er-Zeiten fahren könnte. Und trotzdem scheint die Sache nicht so klar zu sein, wie manche schon befürchten.

Edd Straw wirft außerdem einen Blick auf die bisherigen Zeiten von Teams wie Haas und Toro Rosso und ordnet deren Performance ein. Er äußert zudem die Theorie, dass die Reifendifferenzen, die Pirelli zwischen den Gummimischungen angegeben hat, nicht mit der Praxis übereinstimmt. Und es geht darum, was am Freitag jetzt noch bevorsteht.

Außerdem untermauert Jack Cozens das, was ich gestern schon beobachtet habe: Dass Mercedes zwar auf der Strecke, was das Handling angeht, nicht den Eindruck macht, mit Ferrari auf Augenhöhe zu sein. Doch die Zeiten auf der Stoppuhr während der Rennsimulation am Donnerstag wirklich sehr beeindruckend waren.

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