Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Neuer Fahrer für das McLaren-Team

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ McLaren findet neuen Testfahrer +++ Mehr Sicherheit vor Raubüberfällen in Brasilien? +++ Hamiltons Eiszeit mit Niki Lauda +++

13:29 Uhr

Immer noch Fasten

Die Saison rückt dem Ende entgegen, und trotzdem müssen die Fahrer in Sachen Ernährung noch aufpassen, was Max Verstappen ziemlich wurmt: "Das Essen in Brasilien ist wirklich gut, und die Churrascaria-Restaurants haben fantastisches Grillfleisch", so der Red-Bull-Pilot.

"Auch wenn die Saison fast zu Ende ist, muss ich immer noch aufpassen, was ich esse, um in Form zu bleiben. Das ist schade, denn ich würde die lokale Küche gerne noch mehr genießen."

Vielleicht wird der Wunsch 2019 erfüllt, wenn ein neues Gewichtsreglement dafür sorgt, dass nie Fahrer nicht mehr ohne Ende fasten müssen.

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13:03 Uhr

Red Bull in Brasilien: hop oder top?

Kann Red Bull seine Form von Mexiko aufrecht halten oder fällt man wieder hinter Mercedes und Ferrari zurück? Da ist sich selbst Max Verstappen nicht so sicher: "Generell liegt Interlagos unserem Auto nicht so gut", sagt er, "aber nachdem wir 2016 auf dem Podium standen und zuletzt in Mexiko gewonnen haben, kann im Rennen alles passieren", so der Niederländer.

Verstappen weiter: "Ich hatte hier einige großartige Kämpfe und Überholmanöver und hoffe auf ein weiteres aufregendes Rennen." Teamkollege Daniel Ricciardo dürfte wohl eher darauf hoffen, dass sein Auto mal hält und ins Ziel kommt. Nach dem Aus in Mexiko kündigte er sogar flapsig an, Pierre Gasly fahren zu lassen.

Doch der Australier wird natürlich auch in Sao Paulo wieder im Red Bull sitzen. "Ich möchte ein starkes Resultat, um die Saison mit dem Team abzuschließen, und ich werde so hart wie möglich pushen, um das zu erreichen."


12:48 Uhr

Lando Norris begrüßt seinen Kollegen


12:18 Uhr

McLaren verpflichtet Sergio Sette Camara

McLaren hat einen Ersatz für Testfahrer Lando Norris gefunden, der 2019 Stammfahrer bei den Briten sein wird. Seine Rolle in der zweiten Reihe wird sein aktueller Formel-2-Teamkollege Sergio Sette Camara übernehmen, der zuvor schon einmal Teil des Red-Bull-Juniorprogramms war.

"Mein Ziel ist es, mich im Team zu integrieren und so eng wie möglich mit ihnen zu arbeiten, zuzuhören, zu lernen, mich als Fahrer zu entwickeln und McLaren zu unterstützen", sagt der Brasilianer, der von Sportdirektor Gil de Ferran als "vielversprechendes junges Talent mit echtem Potenzial" bezeichnet wird.

Der 20-Jährige liegt derzeit auf Rang sechs in der Formel 2 und stand dabei achtmal auf dem Podest. Seinen ersten und einzigen Sieg holte er 2017 in Spa-Francorchamps.


11:49 Uhr

Hamilton: Mochte Niki Lauda zu Beginn nicht

Sehen wir Niki Lauda in dieser Saison noch einmal wieder? Entsprechende Andeutungen hatte es zuletzt gegeben, als der Österreicher aus dem Klinikum entlassen wurde. Lewis Hamilton würde sich freuen, den Aufsichtsratsvorsitzenden wieder bei Mercedes zu sehen, auch wenn er ihn am Anfang nicht mochte, wie er zugibt.

"Ich hatte ursprünglich keine hohe Meinung von Niki. Bis wir uns zum ersten Mal getroffen haben. Da sagte ich: 'Du bist ja ein Racer, genau wie ich!'", erzählt er. "Von da an wurde unsere Beziehung immer besser. Ich liebe Niki. Er fehlt mir. Ich hoffe, dass er bald wieder da ist."

Zuletzt schickte er ihm auch Videos aus der Box oder den Briefings, um ihn auf dem Laufenden zu halten. "Jetzt will er unbedingt zum letzten Rennen kommen. Verrückt. Er ist so entschlossen", so Hamilton.


11:24 Uhr

Ist das leidige Reifenschonen bald Geschichte?

Das Schonen der Reifen raubte manchen Fahrern in Mexiko den letzten Nerv. Die Pirelli-Reifen seien "eine Schande", schimpfte Kevin Magnussen, während Charles Leclerc via Funk ganze 50 Mal aufgefordert wurde, wegen der Reifen vom Gas zu gehen. Nico Hülkenberg sprach sogar schon von einer "WM im langsam fahren". Doch nun spielt Pirelli den Ball zurück: Manager Mario Isola betont, dass die Fahrer in den Entscheidungsprozess, der zu den stark abbauenden Reifen geführt hat, eingebunden waren.

Eine Abkehr von dieser Philosophie schließt er nun aber nichts aus: "Wir müssen uns die Frage stellen, ob es wirklich sinnvoll ist, Reifen einzusetzen, die stark abbauen. Denn je weicher wir gehen, desto mehr werden die Fahrer das Tempo kontrollieren. Wahrscheinlich ist das der falsche Weg." Eine interessante Aussage, denn die FIA verlangt in ihrer Ausschreibung für den Reifenhersteller ab 2020 ausdrücklich stark abbauende Reifen. Man darf gespannt sein, ob es diesbezüglich eine Änderung geben wird.


11:04 Uhr

Lando Norris: Diesmal ohne Jetlag

Der zukünftige McLaren-Pilot Lando Norris hat seine Reise nach Brasilien gut überstanden. Damit läuft es für ihn besser als im Vorjahr, wo er ebenfalls von den Raubüberfällen betroffen war - allerdings nur indirekt. Der Brite sollte damals einen Reifentest für Pirelli absolvieren, doch der wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Pech für ihn: Er musste dafür fast 30.000 Reisekilometer auf sich nehmen, weil er anschließend nach Macao zum Formel-3-Weltfinale reisen musste - den Umweg über Brasilien hätte er sich sparen können.

"Ich habe gerade im Hotel in Brasilien ein nettes Bad genommen", sagte er damals. "Ich habe mir die Bedienungsanleitung durchgelesen. Es braucht einige Zeit, bis man sich an die Knöpfe am Lenkrad gewöhnt hat. Dann bekam ich den Anruf, dass alles abgesagt wurde. Also bin ich zurück ins Bad gegangen. Ich kann also sagen, dass ich für ein Bad nach Brasilien gekommen bin! Wenn mich jemand mal nach meiner besten Reisestory fragt, dann erzähle ich diese Geschichte - nach Brasilien für ein Bad."


10:41 Uhr

Rückblick: Mercedes-Mitarbeiter in Angst

Mercedes-Mitarbeiter waren im Vorjahr in einen bewaffneten Raubüberfall geraten, was für Entsetzen und Diskussionen um die Zeitgemäßheit des Rennens in Sao Paulo gesorgt hat. Motorsportchef Toto Wolff hatte damals einiges zu berichten.

"Einer von unseren Mannschaftsbussen wurde überfallen, die Tür wurde eingetreten und sechs bewaffnete Gangster sind hinein", schilderte er. "Sie haben teilweise unseren Jungs die Waffen an den Kopf gehalten und Uhren, Pässe sowie Telefone gestohlen. Dann haben sie auch noch einem Auto hinterhergefeuert." Passiert ist glücklicherweise nichts, doch der Schreck saß der Crew in den Gliedern.

Leider gibt es fast in jedem Jahr Berichte über solche Vorfälle. 2010 wurde die Limousine des damals amtierenden Weltmeisters Jenson Button mit Maschinengewehren angegriffen. Nur die geistesgegenwärtige Reaktion des Chauffeurs verhinderte Schlimmeres.

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