Formel-1-Newsticker

Formel 1 Mexiko 2018: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mercedes muss Motor "aus Sicherheitsgründen" zurückfahren +++ Ferrari verzichtet auf Unterboden-Update +++

00:39 Uhr

Das war's für heute Nacht!

Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit bis hierher!

Stefan Ehlen und Kollegen biegen jetzt ab in die Boxengasse und legen eine Nachtruhe ein. Doch schon morgen geht's weiter mit dem Mexiko-Samstag der Formel 1 und - unter anderem - der Qualifikation. Also sei wieder dabei!

Schon mal zum Vormerken: Das 3. Training wird ab 17 Uhr MESZ ausgetragen, das Qualifying ab 20 Uhr MESZ. Bis dann!


00:33 Uhr

Hamilton: Mercedes nicht schnell genug für Red Bull

Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton glaubt, sein Silberpfeil kann es in Mexiko (noch) nicht mit den Red Bulls von Daniel Ricciardo und Max Verstappen aufnehmen. "Red Bull scheint hier aktuell außer Reichweite zu sein", meint Hamilton. "Ferrari liegt auf unserer Höhe, aber wir wollen mitkämpfen."

Valtteri Bottas empfand das Freitagstraining so, "als ob uns allgemein der Grip fehlen würde", wie er sagt. "Das Auto rutschte viel herum, was wiederum den Reifenverschleiß förderte. Wir haben noch keine genaue Antwort darauf, warum unsere Pace noch nicht stimmt."

Der Rückstand auf die Bestzeit am Freitag betrug gut 1,4 Sekunden. Der schnellste Ferrari lag nur rund eine Zehntelsekunde vor Mercedes.


00:26 Uhr

Renault überrascht sich selbst mit P3

"Platz drei ist durchaus eine Überraschung für uns", sagt Carlos Sainz, der im Freitagstraining in Mexiko mit schnellen Runden für Aufsehen gesorgt hatte. "Es sieht aber so aus, als läge das eher daran, dass Mercedes und Ferrari gewisse Probleme hatten ? und nicht so sehr, dass wir schneller waren als sonst. Wenn sie ihre Schwierigkeiten in den Griff kriegen, dann sollten sie am Samstag vor uns sein, auch wenn sich das jetzt pessimistisch anhört. Wir werden trotzdem kämpfen. Ich bin schließlich immer ein Optimist."


00:19 Uhr

Mercedes räumt ein: Motor überhitzte!

Mercedes-Technikchef James Allison muss nach dem Freitagstraining in Mexiko gestehen: Der Silberpfeil harmoniert noch nicht mit der Rennstrecke und der Höhenlage in Mexiko-Stadt. "Heute hat unser Antriebsstrang an mehreren Stellen überhitzt. Wir mussten Schutzmaßnahmen ergreifen und den Motor etwas zurückfahren, aus Sicherheitsgründen", sagt Allison. Dies erkläre auch den vergleichsweise großen Rückstand von Mercedes im Vergleich zu Red Bull.

"Die Anforderungen an Chassis, Antrieb, Kühlung und Reifen sind hier recht ungewöhnlich. Und nach dem Training müssen wir folgern: Wir haben noch nicht die ideale Lösung gefunden, um mit diesen besonderen Bedingungen klarzukommen ? weder über eine Runde noch über die Distanz."

Auch Lewis Hamilton erkennt "Aufholbedarf" bei seinem Team. "Wir werden uns das alles im Detail anschauen und nach Antworten suchen", kündigt der WM-Spitzenreiter an. Sein Teamkollege Valtteri Bottas meint sogar: "Derzeit kratzen wir uns noch ein wenig am Kopf." Sprich: Mercedes weiß noch nicht genau, warum am Freitag keine Spitzenzeiten drin waren. "Wir werden das aber aussortieren", meint Bottas.


00:10 Uhr

Grosjean: Fast wie im Nassen!

Haas-Fahrer Romain Grosjean hat einen interessanten Vergleich zur Beschreibung der Reifensituation in Mexiko herangezogen: "Über eine Qualifying-Runde hinweg ist der [Hypersoft-] Reifen ganz ordentlich. Aber wenn du einen Longrun absolvierst, dann fühlt es sich nach drei Runden an, als ob du im Nassen fahren würdest."


00:06 Uhr

"Positiver Tag" für Renault in Mexiko

Nach starken Auftritten im Freitagstraining mit der Top-3-Position von Carlos Sainz hinter Red Bull, aber vor Ferrari und Mercedes, spricht dessen Renault-Teamkollege Nico Hülkenberg von einem "positiven Tag" für seinen Rennstall. "Das Auto schien ziemlich gut mit der Strecke klarzukommen. Das ist gut", sagte Hülkenberg. "Es ist schon lustig: Die Balance fühlt sich im Auto nicht so toll an, aber in der Zeitenliste sieht es dann nicht so schlecht aus. Aber das ist alles relativ."

Vor allem Ferrari und Mercedes würden am Samstag sicherlich noch zulegen, meint Hülkenberg. "Ich zweifle daran, dass wir sie schlagen können. Der Abstand war sonst immer recht deutlich. Keine Ahnung, warum sie heute nicht vorne dabei waren. Aber jetzt machen wir erst einmal unsere Hausaufgaben, dann sehen wir weiter." Das Freitagsergebnis dürfe man ohnehin nicht überinterpretieren.

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00:00 Uhr

Pirelli: Freitagstraining "schwierig zu interpretieren"

Formel-1-Reifenhersteller Pirelli räumt ein, das Freitagstraining in Mexiko-Stadt sei "schwierig zu interpretieren". So drückt es zumindest Sportchef Mario Isola aus. "Wir haben heute gesehen, dass vor allem der Hypersoft-Reifen stark abgebaut hat. Diese Mischung ist zwei Grade weicher als der weichste Reifen, den wir 2017 hier in Mexiko dabei hatten. Und wenn sich dieser Trend so fortsetzt, dann wird es einen Einfluss auf die Strategie im Qualifying [?] und im Rennen haben", meint Isola.

Auf ihn und seine Pirelli-Ingenieure warten noch eingehende Analysen. "Das braucht es heute ? und morgen das 3. Training, um die Situation vollkommen zu verstehen", sagt Isola. "Hinzu kommt eine Chance auf Regen am Samstagabend, was die Strecke natürlich abwaschen und in den Ursprungszustand zurückversetzen würde. Damit wäre das Gummi weg, das jetzt schon liegt." Was beinahe bedeuten würde: Alles wieder auf null ?


23:49 Uhr

Video: Beinahe-Crash im 1. Training

Treffen sich zwei Freitagsfahrer in Mexiko-Stadt - beinahe! Denn Lando Norris (McLaren) kann in dieser Szene gerade noch verhindern, dass er Nicholas Latifi (Force India) ins Heck donnert. Sieh selbst ...

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