• 29. September 2018 · 10:22 Uhr

Marcus Ericsson gibt zu: Hatte keine andere Wahl

Geknickt: Marcus Ericsson gibt zu, dass er keine Alternativen in der Formel 1 hatte und deshalb die Rolle als dritter Sauber-Fahrer akzeptieren musste

(Motorsport-Total.com) - Sauber-Pilot Marcus Ericsson bedauert, dass er 2019 vom Stamm- zum Testfahrer degradiert wird, und gibt am Rande des Grand Prix von Russland in Sotschi (Formel 1 2018 live im Ticker) indirekt zu, dass er keine anderen Optionen hatte, als die Rolle des dritten Fahrers zu akzeptieren.

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Marcus Ericssons Karriere als Formel-1-Rennfahrer könnte bald zu Ende sein Zoom Download

Ursprünglich hatte man ihm Chancen eingeräumt, mit entsprechenden Sponsorengeldern im Rücken zum Beispiel bei Williams anzudocken. Aber wenn er sagt, dass dritter Fahrer bei Sauber zu sein "für mich die beste Möglichkeit" war, dann lässt das den Rückschluss zu, dass er keine Angebote als Rennfahrer in der Formel 1 vorliegen hatte.

"Mein Management hat sich schon umgeschaut", gibt der 28-Jährige zu. "Letztendlich war aber ziemlich klar, dass es das Beste für meine Zukunft ist, die Beziehung zum Team aufrechtzuerhalten und hier zu bleiben."

"Hoffentlich bieten sich in der Zukunft Chancen auf eine Rückkehr", seufzt er. Nur: Kimi Räikkönen hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben, und Ferrari-Junior Antonio Giovinazzi wird wohl auch nicht allzu bald von Sauber zu Ferrari befördert. Mit Vettel/Leclerc scheint die Scuderia ihre Fahrer für die nächsten Jahre gefunden zu haben.

Ericsson wirkt geknickt, wenn er über seine Lage spricht. "Ist schon enttäuschend, nicht wahr? Aber so ist das halt im Sport", sagt er. Angesprochen darauf, ob es aufgrund seiner Schweden-Verbindung keine Chance gab, bei Sauber Stammfahrer zu bleiben, antwortet er: "Offensichtlich nicht. Leider. Es ist nicht meine Entscheidung."

Sein langjähriger Förderer Finn Rausing ist über die Firma Islero Investments nach wie vor einer der Teilhaber und Vorstände des Sauber-Teams. Offenbar konnte Teamchef Frederic Vasseur Rausing aber davon überzeugen, dass Sauber und Ericssons Karriere als zwei getrennte Projekte betrachtet werden sollten.

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