• 27. September 2018 · 15:30 Uhr

Ericsson gibt Formel-1-Traum nicht auf: Wenn nicht 2019, dann 2020 ...

Marcus Ericsson hat das Kapitel Formel 1 nach dem Verlust seines Sauber-Cockpits noch nicht aufgegeben und strebt ein Comeback an - 2019 noch Nebenjob?

(Motorsport-Total.com) - Marcus Ericsson wird 2019 zurück in das zweite Glied rücken und kein Stammfahrer in der Formel 1 mehr sein. Antonio Giovinazzi hat dem Schweden das Cockpit bei Sauber weggeschnappt und dessen Karriere nach fünf Jahren in der Königsklasse zum Stocken gebracht. "Es ist natürlich enttäuschend, wenn man nicht fährt", sagt Ericsson heute in der FIA-Pressekonferenz, sieht das Kapitel Formel 1 aber noch nicht beendet.

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Marcus Ericsson hatte sicherlich schon angenehmere Pressekonferenzen Zoom Download

"Mein Ziel ist in die Formel 1 zurückzukommen", unterstreicht er. "Ich denke, dass es für 2019 nicht passieren wird, aber hoffentlich wird es danach Möglichkeiten geben, um zurückzukommen", so Ericsson, der 2020 wieder Stammpilot in der Königsklasse sein möchte.

Schon als Kimi Räikkönen als Stammpilot bestätigt hatte, war ihm bewusst, dass das für ihn schlechte Neuigkeiten sein könnten. Denn obwohl die Sauber-Investoren zu seinen Förderern zählen, wollte das Team seine Fahrerentscheidung nicht mehr davon abhängig machen. Außerdem zählte Räikkönen nicht als der Fahrer, den Ferrari in das Cockpit setzen darf, womit den Italienern noch eine Entscheidungsgewalt blieb.

"Ich war trotzdem noch hoffnungsvoll, aber am vergangenen Wochenende habe ich die Information bekommen, dass Antonio für das andere Auto unterschrieben hat", sagt der Schwede. Er und sein Management hätten sich noch kurz nach anderen Optionen umgesehen, letzten Endes aber entschieden, beim Team zu bleiben und die Beziehung fortzusetzen. "Wir denken, dass das wichtig ist, und werden von hier aus weitersehen."

Gerne würde Ericsson jedoch nebenbei eine Renntätigkeit ausüben. "Ich schaue auf verschiedene Optionen, um irgendwie weiterzumachen - in welcher Serie und bei wem auch immer", so der 28-Jährige. "Es ist aber noch früh, weil die News ziemlich neu ist."

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