• 27. September 2018 · 16:21 Uhr

Perez: Stallorder wäre trotz Singapur-Kollision "sehr hart"

Sergio Perez hält nichts von einer eventuellen Stallorder bei Racing Point: Die Startkollision von Singapur wäre auch mit jedem anderen passiert

(Motorsport-Total.com) - Nach der teaminternen Kollision in der Startrunde von Singapur droht Sergio Perez und Esteban Ocon die nächste Stallorder. Diese war bereits nach den Vorkommnissen von Spa 2017 eingeführt worden, für die aktuelle Saison aber wieder aufgehoben. Doch Teamchef Otmar Szafnauer kündigte nach Singapur an: "Wir haben ihnen dieses Jahr erlaubt, in der ersten Runde gegeneinander zu kämpfen. Das können wir auch wieder abschaffen."

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Sergio Perez und Esteban Ocon kamen sich in Singapur zu nah Zoom Download

Sollte der ehemalige Force-India-Rennstall wieder ein Kampfembargo ausrufen, empfände Perez das als "sehr hart", wie er sagt. "Wenn man bei einem Stadtrennen so nah zusammen ist und drei Autos in einer Kurve hat, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass es schiefgeht", sagt der Mexikaner und meint, dass es nichts mit Ocon zu tun habe: "Wenn es nicht Esteban, sondern jemand anderes gewesen wäre, wäre es wohl auch schiefgegangen", so Perez.

Zwar sollte man solche Vorfälle natürlich eigentlich vermeiden, doch laut Perez hätten nicht viele bemerkt, dass auch Romain Grosjean noch links neben ihm war. "Ich musste Platz lassen, und als ich aufs Gas bin, kam der Kontakt mit Ocon. Der Nachmittag verlief für mich und das Team einfach sehr unglücklich", so der Racing-Point-Pilot.

Mit Ocon selbst habe "Checo" noch nicht gesprochen, doch der Franzose verriet, dass sich Perez beim Meeting vor allen Beteiligten entschuldigt habe. Perez selbst habe aber auch heute noch keine Auskunft darüber, ob das Team eine Änderung der Herangehensweise plant.

Sportlich war Singapur für das Team mit null Punkten keine Reise wert, doch zumindest hatte man die Erkenntnis, dass sich das Auto deutlich verbessert hat. Zwar sei es schwierig, den Stadtkurs mit den beiden Low-Downforce-Strecken Spa und Monza zu vergleichen, doch Singapur sei bislang kein guter Kurs für Force India gewesen. "Aber wir haben uns als 'Best of the Rest' qualifiziert. Also war es definitiv besser", so Perez.

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