• 13. September 2018 · 11:12 Uhr

Gasly: Leute sehen mich schon als nächsten Red-Bull-Fahrer

Was sich für Toro-Rosso-Pilot Pierre Gasly geändert hat, seit er als neuer Red-Bull-Fahrer präsentiert wurde, und wieso er glaubt, der Aufgabe gewachsen zu sein

(Motorsport-Total.com) - Noch kämpft Pierre Gasly darum, im Toro Rosso ein paar Pünktchen mitzunehmen, doch in der kommenden Saison hängen die Trauben bei Red Bull als Teamkollege von Max Verstappen höher. Das spürt der 22-Jährige schon jetzt. "Die Leute haben jetzt mehr Fragen an mich und stellen sich vor. Und sie bezeichnen mich nicht als Toro-Rosso-Fahrer, sondern als den nächsten Red-Bull-Piloten", schildert der Franzose, der dieses Jahr in Bahrain, Ungarn und Monaco mit den Plätzen vier, sechs und sieben aufhorchen ließ.

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Schon in Monza war ein Foto mit Pierre Gasly bei den Fans äußerst begehrt Zoom Download

Die gestiegene Aufmerksamkeit wertet er als positives Zeichen: "Das zeigt, dass ich mich weiterentwickle und es in die richtige Richtung geht." Dennoch konzentriere er sich komplett auf die Gegenwart. "Nächstes Jahr gibt es komplett andere Ziele, und ich werde in der Winterpause Zeit haben, mich darauf vorzubereiten."

Dabei sah es vor zwei Jahren nicht wirklich danach aus, als würde Gasly, der drei Anläufe für den GP2-Titel benötigte, den Sprung in die Formel 1 schaffen. Besteht nun die Gefahr, dass alles ein bisschen zu schnell geht und der Red-Bull-Mann verheizt wird? "Es ist natürlich ein großer Sprung, aber Sebastian Vettel und Max Verstappen waren auch bei Toro Rosso und haben es hingekriegt", meint er. "Es ist also nicht unmöglich."

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Voller Einsatz: Gasly sieht sich auch in der Formel 1 auf dem richtigen Weg Zoom Download

Gasly zeigt damit, dass er nicht einmal den Vergleich mit einem viermaligen Weltmeister scheut. "Ich will das auch erreichen und ganz an der Spitze der Formel 1 sein, daher nenne ich diese Kerle als Beispiele." Außerdem fühle er sich bei Red Bull hervorragend unterstützt: "Sie glauben offensichtlich an mich und mein Potenzial, sonst hätten sie mir diese Chance nicht gegeben. Und offensichtlich sind sie nicht nur mit meinen Leistungen in den vergangenen Monaten zufrieden, sondern seit meinem Einstieg in das Fahrerprogramm."

Auch er selbst ist mit seiner Entwicklung zufrieden: "Ich habe mich immer verbessert - von Rennen zu Rennen. Ich fühle mich viel besser als bei meinem ersten Rennen 2017 in Malaysia, als sie mich einfach ins Auto gesetzt haben. Jetzt bin ich extrem hungrig, was die kommenden Herausforderungen angeht."

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