Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Worauf wartet ihr, Ferrari?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Wann gibt Ferrari seine Fahrer bekannt? +++ Abschied von den Motorhomes +++ Niki Lauda und das Besuchsverbot +++
Hallo, Ferrari?
Hallo erst einmal von unserer Seite mit einer etwas kürzeren Ausgabe des Tickers heute. Wir warten weiterhin gespannt, ob sich von Ferrari-Seite mal etwas tut und die Fahrer bekanntgegeben werden - oder halt zumindest der eine.
Norman Fischer hält für dich sie Augen offen und schaut, was sonst noch so heute passiert. Möchtest du dich an uns wenden? Schau ins Kontaktformular!
Warten auf die Ferrari-Verkündung
Gestern haben wir dich an dieser Stelle heiß gemacht, dass die Verkündung von Charles Leclerc als neuen Ferrari-Fahrer unmittelbar bevorsteht. Doch wie dem so ist, hat sich Ferrari bis jetzt noch nicht aus der Deckung gewagt. Wir liegen aber weiter auf der Lauer, falls doch noch etwas passieren sollte ;)
So sieht es aktuell aus
Du willst einen Überblick haben, wie das Fahrerfeld 2019 aussehen wird? Dann lege ich dir noch einmal die passende Fotostrecke dazu ans Herz!
Fotostrecke: Fahrer und Teams der Formel 1 2019
Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2019? Wir geben einen aktuellen Überblick über das Grand-Prix-Feld und zeigen bei den noch offenen Plätzen, wer für welches Cockpit im Gespräch ist! Fotostrecke
Horner: Ocon ein Toro-Rosso-Kandidat - aber nur ohne Mercedes!
Bei dem ganzen Fahrerkarussel könnte ein Mann auf der Strecke bleiben: Esteban Ocon. Der Franzose wird sein Cockpit bei Racing Point verlieren und hat kaum Ausweichoptionen. Laut Red-Bull-Teamchef Christian Horner wäre Ocon ein "logischer Kandidat" für Toro Rosso - WENN, ja WENN die Verbindung zu Mercedes nicht wäre. "Red Bull wird nicht in einen Mercedes-Fahrer investieren", stellt er klar.
Die Verbindung zu den Silberpfeilen wird für Ocon zur Bürde, denn schon McLaren hatte ihm deswegen abgesagt. Möglich wäre, dass Mercedes seinen Schützling aus dem Vertrag entlässt. Die Option hatte Toto Wolff ja schon in den Raum gestellt ...
Ferrari: Wann ist es soweit?
Sorry, wenn wir euch bezüglich Ferrari immer heiß machen, aber es kann theoretisch jeden Augenblick soweit sein. Denn Ferrari hatte heute ein Board-Meeting und könnte dort die Entscheidung abgenickt haben. Wir sind jedenfalls sensibilisiert, falls wir etwas mitbekommen!
Zumindest ist schon einmal bekannt, dass man dort Louis Camilleri als neuen Geschäftsführer von Ferrari bestätigt hat.
Lauda: 2018 kein Comeback
Niki Lauda wird 2018 wohl nicht mehr an die Rennstrecke zurückkehren. Der Österreicher erholt sich weiter von einer Lungentransplantation und befindet sich noch im Krankenhaus. "Nur seine Familie, also seine Frau und Kinder, dürfen ihn besuchen", berichtet Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko, ein enger Freund von Lauda, der 'Bild'. "Die Gefahr, dass er sich mit einem Virus oder Bakterien anderer Menschen infiziert, ist noch zu groß, sagen die Ärzte."
Mehr dazu findest du in unseren News.
Ferrari darf Kamera-Kühlung nicht mehr benutzen
Zuletzt hatte die FIA betont, dass Ferraris mysteriöse Kamera-Kühltasche auf dem Auto legal sei. Also du weißt schon, diesen gelben Beutel, der aussieht wie Omas Duschhaube. Jetzt aber die Rolle rückwärts: Ferrari darf sie nicht mehr verwenden.
Die Scuderia gab an, die Tasche sei dazu da, die Elektronik der Kamera kühl zu halten, doch die Konkurrenz glaubt, dass man die Kameralinse damit abdecken wollte, um keine Einblicke auf Lenkrad & Co. zu gewähren - möglicherweise um etwas Illegales zu verstecken.
Das verneint jedoch ein FIA-Sprecher: "Die FIA weiß alles, was sie über die Lenkrad-Software wissen muss - und sie ist komplett legal." Dass man den Beutel verboten hat, hat den Grund, dass die FOM (Formula One Management) nicht glücklich darüber war, dass die Linse damit abgedeckt wird.
Wie Wolff Backgammon gegen Schumacher verlor
Toto Wolff kam erst nach der Schumacher-Ära zu Mercedes, und der Österreicher bedauert es noch heute, dass er den Deutschen nicht näher kennenlernen konnte. Doch auf einem Flug nach Singapur trafen sich beide und Schumacher fragte, ob Wolff wisse, wie man Backgammon spielt.
"Wir haben dann fünf oder sechs Stunden gespielt", erinnert sich Wolff bei 'FormulaPassion.it'. "Ich halte mich für einen ziemlich guten Spieler, habe aber die ersten beiden Spiele fürchterlich verloren, weil ich so aufgeregt war, bei ihm zu sein."
Fernando Alonso testet IndyCar
Dass Fernando Alonso in Barber ein IndyCar getestet hat, hast du bestimmt schon mitbekommen. Aber hier bei uns bekommst du jetzt auch Bewegtbilder dazu:
Goodbye Motorhomes
Die Formel 1 verabschiedet sich aus Europa und damit auch von den riesigen Motorhomes. Denn schon aus logistischen Gründen lohnt es sich nicht, die aufwändigen Bauten um die Welt zu schiffen. Daher werden die Teams nun mit provisorischen Errichtungen zurechtkommen müssen. Aus Fansicht sind natürlich auch diese purer Luxus ...
Fotostrecke
Klick dich durch, wie die Motorhomes in ihrer vollen Pracht aussahen:
Wolff: Ohne F1 wären Arrivabene und ich Freunde
Toto Wolff hat weiter tiefe Einblicke gewährt und Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene als "Frenemy" bezeichnet - oder Neudeutsch: Freind. Also eine Mischung aus Freund und Feind. "Wenn wir nicht in dieser Position wären, wären wir Freunde gewesen", behauptet er gegenüber 'FormulaPassion.it'. "Irgendwann werden wir zusammensitzen und über die Verrücktheit der Formel 1 reden. Jetzt haben wir aber keine andere Wahl als zu kämpfen."
Räikkönen-Petition: 20.000 unterschreiben
Kimi Räikkönen oder Charles Leclerc? Die Frage spaltet derzeit die Formel 1. Hinter den Kulissen soll die Entscheidung für den Monegassen schon gefallen sein, was viele Fans traurig stimmen würde.
In einer Online-Petition haben sich mehr 20.000 Fans dafür ausgesprochen, Räikkönen weiter zu behalten. Das dürfte aber natürlich kaum Auswirkungen auf die Entscheidung Ferraris haben - auch wenn man wohl weiß, wie populär der "Iceman" ist.
Um mal meine persönliche Meinung zu sagen: Ich würde tatsächlich Charles Leclerc eine Chance geben. Er hat bewiesen, dass er das Zeug dazu hat, außerdem wäre eine Veränderung mal ganz schön. Schon Christian Horner meinte zu Mercedes, dass man mal etwas versuchen soll. Die Silberpfeile hätten Ocon statt Bottas fahren lassen sollen. Red Bull zeigt ja regelmäßig Mut mit Youngstern - und jetzt ist eben Ferrari mal dran.
Mick Schumacher fährt Mercedes!
Der Sohn von Formel-1-Rekordchampion Michael Schumacher, Mick, wagt sich auf sportliches Neuland: Am Nürburgring steuerte er einen DTM-Mercedes. Und auch damit wandelt er auf den Spuren seines Vaters: Schumi sen. fuhr zu Beginn der 1990er-Jahre einzelne DTM-Rennen für Mercedes!
... und so hört sich das an!
Ein ganz kleiner Ausschnitt der Proberunden von Mick Schumacher im DTM-Mercedes ...
Fun-Fact: Führungsrunden mit Seltenheitswert
Felipe Massa lag in Silverstone 2015 für insgesamt 19 Runden an der Spitze des Feldes. Ob Du es glaubst oder nicht: Es war das einzige Mal in den vergangenen 4 Jahren, dass kein Fahrer von Ferrari, Mercedes oder Red Bull auf Platz 1 lag!
So viel zu diesem Fun-Fact! Oder ist es vielmehr ein Armutszeugnis für die Formel 1? Entscheide selbst!