Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Die Folgen des Alonso-Bebens
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Was passiert nach dem Alonso-Rücktritt? +++ Carlos Sainz als Nachfolger? +++ Reaktionen auf den Abgang +++
Wie war das nochmal?
Zeit, um sich mit unserer Fotostrecke der Fahrer 2019 noch einmal einen Überblick zu verschaffen!
Fotostrecke: Fahrer und Teams der Formel 1 2019
Wer fährt wo in der Formel-1-Saison 2019? Wir geben einen aktuellen Überblick über das Grand-Prix-Feld und zeigen bei den noch offenen Plätzen, wer für welches Cockpit im Gespräch ist! Fotostrecke
Rekordchance verpasst
Mit seinem Abschied hat Fernando Alonso die Chance auf einen Rekord verpasst. Wäre er auch 2019 noch angetreten, hätte er Rubens Barrichello als Fahrer mit den meisten Grand-Prix-Starts überholt. Der Brasilianer steht derzeit bei 324 Rennteilnahmen, Alonso kommt auf 20 weniger. Am Ende der Saison wird er Michael Schumacher und Jenson Button überholt haben, die bei 306 Starts liegen, und auf 313 kommen.
Mit den wohl 20 Rennen 2019 wäre er am Ende auf 333 gekommen und in dieser Hinsicht die Nummer 1. Aber wie gesagt, ganz ausschließen will er eine Rückkehr nicht ...
Fotostrecke: Die 20 denkwürdigsten F1-Comebacks (Teil 1)
#20: Luca Badoer (2009). Ein Italiener im Ferrari. Klingt wie ein Traum, entwickelt sich 2009 aber zum Tifosi-Alptraum. Weil Michael Schumacher ein Comeback als Ersatz für den verletzten Felipe Massa aus gesundheitlichen Gründen nicht starten kann, muss der damalige Scuderia-Testpilot Luca Badoer ran. Es ist neun Jahre und neun Monate her, dass er seine komplett erfolglose Laufbahn als Lola-, Minardi und Forti-Corse-Pilot 1999 gegen ein Dasein als Schattenarbeiter eingetauscht hat. Der Rost rieselt förmlich aus dem Overall, als der damals 38-Jährige in Valencia und Spa-Francorchamps zweimal Letzter in Qualifying und Rennen wird - in einem Ferrari! Luca di Montezomolo hat genug gesehen und angelt sich lieber Giancarlo Fisichella von Force India. Fotostrecke
Die denkwürdigsten Comebacks
Würde Alonso irgendwann zurückkehren, würde er wohl sicher in die Liste der denkwürdigsten Comebacks kommen. Unsere bisherigen Top 20 kannst du in unserer zweiteiligen Fotostrecke sehen. Dabei geht es aber nicht nur um Comebacks nach Rücktritten, sondern auch um atemberaubende Geschichten nach Verletzungen oder Unfällen. Ein Klick lohnt sich!
Fotostrecke: Die 20 denkwürdigsten F1-Comebacks (Teil 2)
#10: Ross Brawn (2008/2009). Ross Brawn hat sich in der Formel 1 in den Neunzigerjahren und den frühen 2000ern den Ruf eines Superhirns erarbeitet. Doch 2006 ist Schluss mit Motorsport und der Brite zieht ein beschauliches Leben als Hobbygärtner vor, bei dem er sich seinem großer Leidenschaft, dem Fliegenfischen, widmen kann. Bis das Telefon klingelt und ein Anruf aus Japan alles ändert: Er kommt als Teamchef des Honda-Werksteam zurück, kann das Projekt aber nicht retten oder den Ausstieg der Japaner verhindern. Doch es stehen zwei Autos in den Hallen des Hauptsitzes in Brackley, von denen Brawn glaubt, dass sie Wunderwaffen sind... Fotostrecke
Das Video hat es vorausgesagt
Schon vor einigen Wochen haben wir ein Video gepostet, in dem ein möglicher Abgang Alonsos vorhergesagt wurde. Weil es auch ein Rückblick auf Alonsos Karriere ist, ist es wohl passend, dir das an dieser Stelle noch einmal nahezulegen.
McLaren erwägt IndyCar-Optionen
Ein Rennen für Andretti hat Fernando Alonso in der IndyCar-Serie schon bestritten, und womöglich wird bald der offizielle Full-Time-Wechsel in die US-Serie verkündet werden. Mark Miles, Geschäftsführer von IndyCar-Mutterunternehmen Hulman & Company, hat gegenüber 'Motorsport-Total.com' bestätigt, dass McLaren einen Einstieg weiter in Erwägung zieht.
"Die Verkündung hat die Aufregung der IndyCar-Fans mit Sicherheit genährt, die darauf hoffen, dass Alonso 2019 in der Meisterschaft fährt", sagt er. "McLaren arbeitet daran, alle notwendigen Teile zusammenzufügen - und wir helfen ihnen dabei."
Allerdings erwartet er nicht, dass das Problem kurzfristig gelöst werden kann. Erst gegen Ende des Jahres könnte eine Entscheidung fallen.
Kritik von Ex-Weltmeister Jody Scheckter
Dass Fernando Alonso mehr aus seiner Karriere hätte machen können, haben wir heute vormittag schon einmal erwähnt. Doch der Spanier stand sich laut Meinung vieler häufig selbst im Weg. McLaren verließ er 2007 im Streit, und selbst bei Renault 2006 fühlte er sich trotz des Titels nicht immer zu 100 Prozent unterstützt. Zudem fällt er mit Funksprüchen immer wieder Team und Partnern in den Rücken.
"Er hat die Tendenz, überall wo er hingeht ein bisschen Chaos zu hinterlassen", erklärte Red-Bull-Teamchef Christian Horner, wieso der Spanier keine Wahl für die Bullen wäre. Gleiches sagt auch Felipe Massa, der lange Zeit Teamkollege Alonsos war: "Alle Teams, für die er gefahren ist, hat er gespalten."
Nun kommt auch Kritik von Ex-Weltmeister Jody Scheckter: "Eines seiner Probleme ist, dass er von Teams und seinem Umfeld genervt zu sein scheint. So gewinnt man keine Titel", so der Ex-Ferrari-Fahrer, der Alonso nicht auf einer Stufe mit Michael Schumacher sieht: "Absolut nicht."