Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Wer es jetzt bei McLaren richten soll

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Erdbeben bei McLaren +++ Teamchef Boullier tritt zurück +++ Wie es zu der Kündigung kam +++

14:23 Uhr

Nachbesprechung ist gleich Vorbesprechung

Um mal auf ein anderes Thema als McLaren zu kommen, beschäftigen wir uns noch einmal mit dem Österreich-Grand-Prix, beziehungsweise dem kommenden Großbritannien-Grand-Prix. Genauer gesagt, war das bereits Thema in der aktuellen Ausgabe unseres Partner-Podcast 'Starting Grid". Die Moderatoren Kevin Scheuren und Ole Waschkau gehen mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll wieder in die Tiefenanalyse. Und was Spielberg betrifft, bekommen sie auch noch atmosphärischen Input vom ORF-Kommentator Ernst Hausleitner. Hier kannst Du reinhören.

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13:33 Uhr

Alonso steht außer Frage

Die Entscheidung, ob er im Team bleibt, liegt wie bereits erwähnt ganz allein bei ihm selbst Das Team würde trotz anhaltender Krise und anstehender Umstrukturierung an ihm festhalten. "Er hat eine Geschichte hier im Team und leistet einen großen Beitrag", so Brown, der auch betont: "Was sein Gehalt angeht, ist er jeden Penny wert. Da haben wir auch den vollen Rückhalt des Vorstands."


13:09 Uhr

Boullier-Rücktritt war freiwillig

Auch das betont Brown auf Nachfrage. Seine Entscheidung sei aber keine Überraschung gewesen. "Wir standen natürlich unter Druck, weil wir so lange unsrem Potenzial hinterhergefahren sind", so Brown. "Eric und ich haben uns daher oft darüber unterhalten, wie wir die Situation verbessern könnten. Am Ende wollte er das beste für McLaren und hat seine Entscheidung getroffen."

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12:53 Uhr

"Müssen eine stabilere Basis aufbauen"

Mittlerweile hat sich Zak Brown noch ausführlicher zum Umbruch bei McLaren geäußert. Er betont dabei vor allem, dass sich das Team selbst damit behindert hätte, dass die Führungsstrukturen in den vergangenen Jahren ständig gewechselt haben. Tatsächlich wurde es im Team erst dann so richtig unruhig, als Martin Whitmarsh Ende 2014 sein Amt als Teamchef niederlegte. Dann hatte zunächst Ron Dennis wieder stärkeren Einfluss auf die Mannschaft genommen, bevor auch er Ende 2016 aus seiner Rolle gedrängt wurde.

Seit 2017 hat Brown die Fäden in der Hand. "Die Situation hat sich nicht erst über Nacht verändert und kann daher auch nicht über Nacht verbessert werden", warnt er für übereilter Euphorie. Er betont aber auch pathetisch: "Heute ist der erste Tag, an dem wir wieder auf siegreiche Tage zugehen."

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12:29 Uhr

Auswirkungen auf Alonso-Entscheidung?

Fernando Alonso hat uns noch nicht mitteilt, was er im kommenden Jahr machen wird. Die Zeichen stehen auf WEC-Titel und IndyCar. Das bei McLaren die Führungsriege gewechselt hat, dürfte seine Entscheidung kaum beeinträchtigen. Ihm geht es ja nur darum, ein schnelles Auto unter den Hintern geschnallt zu bekommen. Und wenn ihm das Team nicht versichern kann, dass 2019 mehr drin ist, als der Kampf um die letzten Punkteränge, sieht es wohl düster aus.


12:13 Uhr

Schlimmer kann's nicht werden

Das muss doch zumindest ein beruhigender Gedanken sein, wenn man die Verantwortung übernimmt. Aber mal ehrlich: McLarens letzter Konstrukteurstitel liegt bereits zwanzig Jahre zurück! Seit 2011 geht es nur noch bergab. Auf 2012 datiert der letzte Sieg zurück. Anfang 2013 gab es nochmal ein Podium. Der Zusammenschluss mit Honda war eine drei Jahre andauernde Pleite. Und auch der Wechsel zu Renault ist bisher noch nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Vor allem die vergangenen drei Rennen bieten wieder Grund zur Sorge. Nichts zu verlieren also ;)


Fotostrecke: Weiß, Orange, Chrom: McLaren F1-Designs


11:54 Uhr

Wer sind die neuen Leader?

Simon Roberts hatte bisher die Rolle des Betriebsdirektors im Team inne. Er ist bereits seit 2003 bei McLaren, hatte zwischendurch aber auch die operativen Geschäfte von Force India geleitet. Andrea Stella ist den meisten noch als Renningenieur von Fernando Alonso bekannt - und das schon von seiner Anstellung bei Ferrari. Dort war er sogar schon für das Auto von Michael Schumacher verantwortlich. Und vor Alonso hat er sich um die Belange von Kimi Räikkönen gekümmert. 2015 wechselte er mit Alonso zu McLaren.

Gil de Ferran ist ehemaliger Rennfahrer und hat 2003 das Indy 500 gewonnen. 2005 war er schon einmal Sportdirektor bei BAR und 2006 dann bei Honda. Im vergangen Jahr diente er schon als fahrerischer Berater Alonsos bei den Indy 500 und wurde in diesem Sinne schon Teil des Teams.


11:35 Uhr

Ein Shoko-Streich?

Der Rücktritt Boullier kommt zwar überraschend, hatte sich aber nicht nur abgezeichnet, weil es im Team noch immer nicht sportlich vorangeht. Vor allem die Unruhe unter den Mitarbeitern hatte in den vergangenen Wochen für Unruhe gesorgt. Inmitten der Berichterstattung: Ein Schokoriegel als Belohnung. Hier kannst Du noch ein paar Hintergründe mehr erfahren.

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