• 23. Mai 2018 · 15:15 Uhr

Die Startnummer macht's: Hartley war Alesi-Fan

Brendon Hartley hatte als Kind einen klaren Favoriten - Wie er seinen Helden Jean Alesi endlich traf und warum es ihm in Europa half, Neuseeländer zu sein

(Motorsport-Total.com) - Jeder Rennfahrer hat sein Idol, doch meist sind es die Namen Ayrtona Senna, Michael Schumacher oder Alain Prost, die als Vorbilder fallen. Nicht so bei Toro-Rosso-Pilot Brendon Hartley: Der Neuseeländer feuerte als Kind Jean Alesi an - aus einem ganz einfachen Grund, wie er in Monaco verrät: "Er hatte zu dem Zeitpunkt dieselbe Startnummer wie ich, mein Vater und mein Bruder - die 28. Als ich in jungen Jahren den Sport verfolgt habe, war ich immer Jean-Alesi-Fan." Dieser fuhr 1991 mit der Startnummer 28, bevor er ein Jahr später auf seine charakteristische 27 wechselte.

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Brendon Hartley jubelte als Kind Jean Alesi zu - wegen der Startnummer Zoom Download

Hartley lernte sein Idol dann 2017 bei einem Event am Red Bull Ring persönlich kennen, ein Foto musste natürlich sein. "Ja, ich habe es ihm gesagt. Er ist ein echt cooler Typ. Wenn ihr mich heute fragt, warum ich ihn damals unterstützt habe, kann ich es nicht wirklich sagen. Aber ein cooler Hund ist er auf jeden Fall."

Die Prioritäten verschoben sich mit der Zeit dann ein wenig, wie Hartley weiter aus dem Nähkästchen plaudert: "Als ich älter wurde, wurde ich mir der Geschichte der neuseeländischen Fahrer immer bewusster. Leider hatte ich nie die Chance, einen von ihnen in der Formel 1 zu sehen." Das hat er mittlerweile als Toro-Rosso-Pilot selbst gerade gerückt.

"Ich habe Chris Amon kennengelernt, weil einer seiner Söhne mein Trainer ist. Er stammt ja aus derselben Gegend wie ich." So richtig bewusst wurde er sich der Stellung der Kiwis in der Rennsportszene erst, als er nach Europa ging: "Da wurde ich mir unserer Geschichte erst richtig bewusst. Nicht nur in Sachen Fahrern, sondern auch Mechanikern und Ingenieuren. Und ich habe immer viel Respekt als Neuseeländer geerntet. Nur aufgrund der Leute, die vor mir da waren. Das hat mir wirklich die Augen geöffnet."

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