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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Ein Ferrari als Safety-Car?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettels Idee fürs Reifenanwärmen +++ Magnussen sieht sich zu Statement gezwungen +++ Barcelona im F1-Fieber +++
Guten Morgen!
Hast Du auch heute Lust auf ein paar Königsklassen-Neuigkeiten? Dann bist Du hier richtig! Rebecca Friese hat sich and en Tickertasten eingefunden, um die Augen nach allen offen zu halten, was sich nach dem Aserbaidschan- und vor dem Spanien-Grand-Prix so tut. Da wird tatsächlich noch über Baku diskutiert und die Vorfreude auf Barcelona ist auch nicht zu übersehen.
Wenn bei dir im Laufe des Tages Fragen, Anregungen oder sonstiges Feedback aufkommt, kannst Du Dich gerne über unser Kontaktformular melden. Aber jetzt legen wir erst einmal los ...
Vettel hat die Lösung
Bernd Mayländer haben wir in seinem neuen Safety-Car, dem Mercedes AMG GT R, ja in diesem Jahr schon öfter gesehen. Wenn er das Feld anführt, ist da Geschrei aber meist groß. Denn die hinterherfahrenden Formel-1-Boliden haben so ihre Mühe, die Reifen auf Temperatur zu halten. Einer, der dabei schon immer am lautesten gefunkt hat, ist Weltmeister Lewis Hamilton. Ausgerechnet er beschwert sich häufig, der Mercedes sei zu langsam.
Sein Titelrivale Sebastian Vettel stimmt ihm dabei zu. "Mit unseren Reifen ist es schwierig, die Temperatur hoch zu halten", sagt er und fügt verschmitzt hinzu: "Vielleicht wäre es nach so vielen Jahren mit einem Mercedes an der Zeit, stattdessen einen Ferrari wie Safety-Car einzusetzen."
Wie gefällt Dir die Idee? Lass es uns über das Kontaktfomular wissen.
Magnussens Gegendarstellung
Gestern haben wir im Ticker darüber berichtet, wie der Haas-Pilot seine harte Gangart auf der Strecke rechtfertig. Dabei hieß es aus einem Interview mit 'Reuters' unter anderem: "Ich gebe eben immer alles. Ich würde im Auto sterben. Ich werde niemals zurückstecken. Ich würde mein Leben riskieren." Im Zusammenhang mit seinem spektakulären Abdräng-Versuch gegenüber Pierre Gasly in Baku waren das schon deftige Worte.
Normalerweise prallt die Kritik an seinem Fahrstil ja auch an ihm ab. Aber diesmal schien er sich doch zu einer Gegendarstellung gezwungen. "Das Interview wurde vor dem Rennen in Baku aufgezeichnet", erklärt er zum Beispiel. "es hatte nichts mit dem Vorfall mit Pierre zu tun. Ich habe ihn nicht mit Absicht abgedrängt und muss mich tausendmal dafür bei ihm entschuldigen
Sie kommen!
Bis zum Spanien-Grand-Prix müssen wir uns noch eine Woche gedulden. Aber in Barcelona wird schon voll Formel 1 gelebt! Gestern gab es bereits einen Medientag in der Stadt, bei dem auch Ecclestone-Nachfolger Chase Carey dabei war. "Das Rennen in Barcelona definiert unseren Sport", sagt er "Das wollen wir eine ganze Woche lang feiern."
Derweil machen sich die Teams schon auf den Weg. Den bei dem Europaauftakt können sie ihre Fracht in LKWs transportieren und auch erstmals wieder ihre eigenen Hospitalities aufbauen.
Formel 1 ohne Winterpause?
In den Köpfen von Chase Carey und seiner Liberty-Media-Gang ist aus der Königsklasse noch immer mehr Show rauszuholen. Die neuste Idee: Die Wintermonate ereignislos verstreichen lassen. "Das soll nicht bedeuten, dass wir zwölf Monate im Jahr Rennen veranstalten werden", erklärt Carey. Im schweben dabei Veranstaltungen wie der NFL Draft vor, also Event außer Konkurrenz aber mit den großen Stars. "Das sind Veranstaltungen, die das Interesse der Fans wecken und sie noch mehr an den Sport binden."´
Der Teamplayer
Gefühlt hat sich Vettel ja schon Ende 2014 an seinem ersten Arbeitstag bei Ferrari eingelebt und mittlerweile ist er bereits ein halber Italiener. Ihm ist es aber wichtig, dass sein "Grazie ragazzi" auch so ankommt, wie er es meint. "Ob da jetzt 700 oder 1400 Leute arbeiten, ist dem Fan egal, der interessiert sich für den Fahrer, das Auto", sagt er gegenüber 'Bild am Sonntag'.
"Aber es ist eine Wertschätzung. Der Dank ans Team ist immer auch so gemeint. Das ist in anderen Sportarten doch auch so: Bei Wintersportlern sieht man meistens nicht, wie sie sich im Sommer strecken. Bei Fußballern sehen die Wenigsten die Arbeit auf dem Trainingsplatz. Da denkt man nur: Den ganzen Tag Fußball und die Pfeife schießt daneben. Das ist aber auch okay, man kann die Einblicke ja nicht immer haben als Fan."