Formel-1-Newsticker

Formel 1 China 2018: Der Trainings-Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ McLaren: 5.000 Euro Strafe +++ Motoren-Reglement 2021 schon im Mai 2018? +++ Red Bull erklärt Verstappen-Crash +++

05:41 Uhr

Teamchef erklärt Fahrfehler im Training

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat bei 'Sky' erklärt, weshalb es beim Trainingsauftakt in China zu einzelnen Fahrfehlern gekommen ist. "Wir haben hier immer wieder ziemlich starke Windböen, die über die Strecke fegen. Ich schätze, das hat die Fahrer auf dem falschen Fuß erwischt." Unter den Piloten, die von der Bahn rutschten, waren Max Verstappen und Stoffel Vandoorne. Größere Schäden an den Fahrzeugen blieben jedoch aus.


05:53 Uhr

Strafenflut in der Formel-1-Saison 2018?

Die Regeln wurden wieder einmal verschärft: 2018 stehen den Teams pro Fahrzeug und Antriebsstrang nur noch je drei Einheiten von Turbo, MGU-H, MGU-K, Energiespeicher und Verbrennungsmotor zur Verfügung. Und das hat Folgen, denn einige Teams haben bereits diverse Komponenten aufgebraucht. Red-Bull-Teamchef Christian Horner etwa räumt ein, seine Mannschaft plane sogar schon mit den Sanktionen. "Ich denke, wir werden noch vor Saisonhälfte erste Strafen erhalten", meinte Horner bei 'Sky'. Red Bull sei dabei allerdings keine Ausnahme. "Alle Teams dürften da Gefahr laufen, vielleicht bis auf Mercedes, die da bisher noch die beste Figur abgeben."

Wenn zu viele Komponenten eingesetzt werden, folgt eine Rückversetzung in der Startaufstellung auf dem Fuße. Damit wiederum schwinden im Rennen die Chancen auf Siege, Podestplätze oder Punkte ? je nach Ausgangslage.


06:10 Uhr

Verletzter Ferrari-Mechaniker wieder in Italien

Nach dem Beinbruch beim Boxenstopp von Kimi Räikkönen in Bahrain: Der verletzte Ferrari-Mechaniker Francesco Cigorini ist wieder zurück in Italien. Vier Tage nach dem schweren Unfall beim Reifenwechsel war der Italiener also wieder transportfähig. Laut Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene geht es Cigorini den Umständen entsprechend gut.

Räikkönen hatte beim Boxenstopp zu früh das Signal zum Losfahren erhalten und war über das Bein von Cigorini gefahren. Aufgrund dieses "Unsafe Release" (das linke Hinterrad war beim Stopp nicht gewechselt worden) musste Räikkönen noch in der Boxengasse anhalten und das Rennen aufgeben. Ferrari wurde zudem mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro belegt.


06:17 Uhr

Ferrari erklärt Boxenpanne von Bahrain

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene hat in der Pressekonferenz von China noch einmal Stellung bezogen zur Boxenpanne von Bahrain, wo ein Mechaniker verletzt worden war. "Wir haben gemeinsam mit der FIA eine Analyse unternommen. Wir haben uns alle Abläufe angesehen. Unsere Boxenstopps werden mit besten Sicherheitsvorkehrungen absolviert. Es gibt aber drei Faktoren: menschliche, technische und elektronische", sagte Arrivabene.

Auslöser für das "Unsafe Release" und das zu frühe Losfahren von Räikkönen sei demnach eine elektronische Fehlfunktion gewesen. Die Situation am linken Hinterrad sei vom System nicht richtig erfasst worden. "Fälschlicherweise schaltete unsere Ampel dann auf Grün", erklärt der Ferrari-Teamchef.

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06:32 Uhr

2021: Bleibt Ferrari oder kommt es zum Ausstieg?

Die neuen Formel-1-Regeln für die Saison 2021 sind auch in China wieder Gegenstand von Diskussionen, nachdem Liberty Media in Bahrain einen 5-Punkte-Plan für die Zukunft vorgelegt hat. Einer der Kernpunkte darin: eine geplante Budget-Obergrenze. Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene, dessen Team zu den finanziell sehr gut situierten Rennställen zählt, gibt sich skeptisch: "Wir werden sehen, ob das umsetzbar ist oder nicht."

Insgesamt gab sich der Ferrari-Teamchef in der Pressekonferenz bezüglich der neuen Formel-1-Regeln aber schmallippig und verwies darauf, nicht der geeignete Ansprechpartner für das Thema zu sein ? sondern Ferrari-Boss Sergio Marchionne. Auch zum historischen Veto-Recht, das Ferrari nach wie vor besitzt, wollte Arrivabene nicht viel sagen. Außer: "Sobald wir tiefer in die Gespräche eingestiegen sind, werden wir euch wissen lassen, ob es ein Lächeln gibt oder nicht." Man darf gespannt sein ?


06:46 Uhr

Das Toro-Rosso-Versprechen an Honda

Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost sprach in der Pressekonferenz von China auch über den herausragenden vierten Platz von Pierre Gasly in Bahrain. "Mit Platz vier hatten wir nicht gerechnet. Unsere Erwartungshaltung war eher eine Position zwischen Platz acht und zehn", meinte Tost. "Rang vier war da natürlich eine große und positive Überraschung, vor allem für Honda."

Dieses Ergebnis ? das bisher beste für Motorenlieferant Honda seit dem Formel-1-Comeback zur Saison 2015 ? sei "sehr zufriedenstellend", so der Teamchef weiter. "Hoffentlich können wir an diese Leistung anknüpfen. Ich war letztes Jahr in Tokio und habe dem Honda-Chef versprochen, dass wir eine erfolgreiche Saison und Zukunft haben werden. Das war nun der erste Schritt."


06:58 Uhr

"Unheimlich interessant": Der Kampf um P4

Laut dem stellvertretenden Force-India-Teamchef Robert Fernley dürfen sich die Fans der Formel 1 auch hinter den drei Topteams Ferrari, Mercedes und Red Bull auf packende Duelle freuen. "Der Kampf um P4 in der Konstrukteurswertung dürfte in diesem Jahr unheimlich interessant werden", meint er. "Ein Zehntel oder zwei können da den Unterschied machen. Das haben wir in Bahrain gesehen, als McLaren den Einzug in Q3 verpasst hat."

Bislang allerdings trat Force India in den Top 10 noch nicht als feste Größe in Erscheinung, anders als in den Vorjahren. Von Platz vier, den das Team zuletzt im Abo zu haben schien, ist man nach den ersten Punkten in Bahrain noch weit entfernt. Fernley erklärt: "Für dieses Jahr haben wir uns zwar gesteigert, aber auch die Konkurrenz hat zugelegt ? und ist auch zuverlässiger geworden. Unsere Stärke lag zuletzt vor allem im Saison-Endspurt. Hoffentlich gelingt es uns nun ebenfalls, das Auto weiterzuentwickeln."


07:57 Uhr

Das Wetter in Schanghai: Besser als erwartet

Eigentlich war für heute Regen vorhergesagt, doch der ist bisher ausgeblieben. Auch jetzt sieht es vor Ort nicht nach Niederschlägen aus (auch wenn vorhin im ersten Training ein paar einzelne Tropfen gesichtet wurden). Die Lufttemperatur beträgt 18 Grad Celsius, der Himmel über Schanghai ist bewölkt. Und inzwischen wird die Regenwahrscheinlichkeit mit 40 Prozent angegeben.

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