• 06. April 2018 · 12:30 Uhr

Günther Steiner: Force India soll mit uns, nicht über uns reden

Dass Force India lieber in der Öffentlichkeit über seine Probleme mit Haas redet, statt selbst zum Team zu gehen, verwundert Teamchef Günther Steiner

(Motorsport-Total.com) - Haas-Teamchef Günther Steiner kann das Vorgehen von Force India nicht verstehen. Der indische Rennstall hatte sich öffentlich über das Haas-Team beschwert, die durch "Magie" - in dem Fall große Hilfe von Ferrari - plötzlich wie von Zauberhand das Mittelfeld dominierten. Force India fühlt sich betrogen und will die Angelegenheit in der Strategiegruppe auf den Tisch bringen, doch Steiner fühlt sich dabei übergangen.

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Günther Steiner würde gerne von Force India kontaktiert werden Zoom Download

"Mit mir hat niemand gesprochen. Sie haben über uns gesprochen, aber nicht mit uns", wundert sich der Südtiroler vor dem Wochenende in Bahrain. Sollte Force India ein Problem mit Haas haben, gibt es für den Teamchef eigentlich nur einen Weg: direkt zum Team hin. "Sie sollten mit den Leuten reden und nicht über sie!"

Steiner selbst macht sich wegen dieses Themas keine Sorgen. Das Auto wurde von der FIA abgenommen und für in Ordnung befunden. "Für mich ist das kein Thema", winkt er ab. Auch eine mögliche Ansprache in der Strategiegruppe sieht er gelassen. "Wir können das in der Strategiegruppe diskutieren solange wir wollen, aber wenn man nichts falsch macht, wird der Präsident die Diskussion kurz halten."

Force India hatte sich darüber gewundert, wie Haas mit einem ziemlich geringen Budget in Australien so schnell sein konnte und zeitweise sogar Red Bull in Schach hielt, obwohl die über ein Vielfaches an Ressourcen verfügen. Der Wagen der Amerikaner besitzt optisch durchaus Ähnlichkeiten mit dem Vorjahres-Ferrari. Haas startete in Melbourne von den Plätzen fünf und sechs, bevor man im Rennen auf aussichtsreichen Positionen liegend ausschied.

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