• 09. Februar 2018 · 16:28 Uhr

Daniel Ricciardo von Max Verstappen unter Druck gesetzt

Daniel Ricciardo habe in der vergangenen Formel-1-Saison einige Fehler gemacht, weil ihn sein Teamkollege Max Verstappen unter Druck gesetzt habe

(Motorsport-Total.com) - Daniel Ricciardo hat seinen Red-Bull-Teamkollegen Max Verstappen in der Formel-1-Saison 2017 besiegt. In der Gesamtwertung fehlten dem jungen Niederländer 32 Punkte auf Ricciardo. Trotzdem habe der Australier einige Fehler gemacht, die er darauf zurückführt, dass Verstappen ihn mächtig unter Druck gesetzt hat.

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Eines des heißesten Teamduelle: Max Verstappen vs. Daniel Ricciardo Zoom Download

Gegenüber 'Motorsport-Total.com' sagt er: "Das hat mich sehr angetrieben. Es gab aber einige Rennen, wie in Budapest, in denen ich zu viel wollte und das Auto überfahren habe." Das sei aber ein Problem, mit dem er allein fertig werden müsse. "Ich sollte das Limit kennen."

Aufgrund der guten Leistungen seines Teamkollegen habe er in einigen Rennen aber einfach zu viel versucht. Verstappen sieht sich hingegen im Vorteil gegenüber Ricciardo."Bisher habe ich es immer geschafft, meinen Teamkollegen zu schlagen", erklärt der Niederländer. "Auch wenn es die Gesamtwertung nicht zeigt, war ich immer in Front."

Auf die Frage, ob Ricciardo ihm bei seiner Entwicklung geholfen habe, sagt Verstappen, dass die drei Jahre Erfahrung in der Formel 1 ein größeres Gewicht spielen würden. "Ich habe mich immer auf mich selbst konzentriert und versucht, besser zu werden", so Verstappen. "Ich schaue mir die anderen Piloten gar nicht erst an." Fahrer könnten sich zwar vergleichen, aber letztendlich sei jeder Pilot ein eigenes Individuum. Seine neuen Erfahrungen seien daher der Grund, warum Ricciardo es gegen ihn in der vergangenen Saison so schwer hatte.

Trotz der vielen Erfahrungen, die Ricciardo in verschiedenen Formelserien gesammelt hat, seien der Australier und er immer gleich schnell gewesen, meint Verstappen. Ricciardo sagt, Verstappen und er seien ein gutes Paar, das sich stets "ans Limit" treiben würde. Er vergleicht die Situation mit der von Renault: Nachdem Nico Hülkenberg Jolyon Palmer dominiert hatte, kam Carlos Sainz ins Team. Anschließend musste Hülkenberg aufdrehen, um seinen Teamkollegen zu schlagen. Das habe dem Team gut getan, meint Ricciardo. "Das wird Nico weiter antreiben. Er dachte sicher, dass er schon am Limit sei, aber ich denke, er hat noch etwas Luft nach oben."

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