Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Da schmunzelt selbst Kimi Räikkönen
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Lewis Hamilton und die "Paradise Papers" +++ Kimi Räikkönen wird sentimental +++ Jenson Button macht ein Geständnis +++
Vor zehn Jahren: Kimi Räikkönen wird Weltmeister
Wir haben heute schon einige besondere Erinnerungen der Fahrer an Brasilien geteilt. Nun verrät uns auch Kimi Räikkönen, welches Jahr ihm bis heute im Gedächtnis geblieben ist. Und die Antwort liegt natürlich klar auf der Hand: Es ist das Jahr 2007, als der Ferrari-Pilot beim Großen Preis von Brasilien gewann und sich damit zugleich seinen ersten und bisher einzigen Weltmeistertitel in der Formel 1 sicherte. Das wird selbst der "Iceman" ein bisschen sentimental...
Jenson Button: So fiel er durch die Fahrprüfung
Bei jungen Rennfahrern ist es ja nicht selten der Fall, dass sie ihren Sport, sei es auf vier oder auf zwei Rädern, ohne gültigen Straßenführerschein ausüben. In einer BBC-Interview verriet Jenson Button vor nicht allzu langer Zeit, wie es dazu kam, dass er bei seiner ersten Fahrprüfung durchrasselte. Eine Userin fragte den ehemaligen Formel-1-Piloten für ihre eigene Prüfung nach Rat, da gestand der Brite: "Ich bin vielleicht die falsche Person für diese Frage, denn ich habe nicht gleich beim ersten Mal bestanden. Ich bin durchgefallen."
Und so passierte es: "Die Prüferin war der Meinung, dass ich eine Lücke gesehen hätte, wo gar keine war. Ich fühlte mich im Recht und fuhr in die Lücke, aber du sollst dem entgegenkommenden Verkehr genug Platz lassen. Doch die Frau in der anderen Richtung traf den Randstein und das war mein Scheitern. Ich selbst gebe mir dafür aber nicht die Schuld, das tun Rennfahrer nie!" Beim zweiten Versuch klappte es dann schließlich besser und Button bestand.
Frankreich plant Formel-1-Event in Marseille
War das Formel-1-Event in London nur der Anfang? Mitten in der britischen Metropole drehten Sebastian Vettel und Co. als Vorgeschmack auf das Rennen in Silverstone Mitte Juli einige Donuts. Fans konnten die Fahrer hautnah erleben. Zudem gab es eine Live-Show mit hiesigen Popstars.
Ähnliches stellt sich offenbar auch Frankreich für sein Formel-1-Comeback 2018 vor. Wie in einer Pressekonferenz an diesem Dienstag anklang, sei ein Event wie in London auch in Marseille geplant. "Es wird eine große Show rund um die Formel 1 geben, kostenlos und populär, mit Fahrern und Teams, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen und Lust auf das zu machen, was am Freitag, Samstag und Sonntag auf der Strecke passieren wird", verrät der Verantwortliche für den Frankreich-Grand-Prix, Gilles Dufeigneux, im Gespräch mit unserem Kollegen William Zink. Man darf also gespannt sein.
Unter der Lupe: Der neue Frontflügel von McLaren
Während man bei der Antriebseinheit auf der Stelle trat, konnte McLaren jedoch an anderer Stelle Fortschritte verzeichnen. So wurde das Chassis des MCL32 überarbeitet, zuletzt führte man einen neuen Frontflügel ein. Was genau hinter der technischen Neuerung steckt, kannst du dir in einer 3D-Animation der Kollegen von 'Motorsport.tv' im Detail ansehen. Hier geht's zum Video.
Zak Brown: 2018 eine entscheidende Saison für McLaren
Nach drei erfolglosen Jahren mit Honda will McLaren dank des Motorendeals mit Renault in der Formel-1-Saison 2018 eine neue Ära einläuten. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Ausdruck 'Alles oder nichts' verwenden würde", sagt McLaren-Geschäftsführer Zak Brown, "aber wir haben die Fahrer, die wir wollen, wir haben eine sehr gute Antriebseinheit und ein starkes Team. Uns stehen die Ressourcen zur Verfügung, um ein konkurrenzfähiges Rennauto zu haben. Das nächste Jahr ist von entscheidender Wichtigkeit, um zu beweisen, dass wir ein Team für die vorderen Plätze sind."
In der aktuellen Saison war Fernando Alonsos sechster Platz in Budapest das höchste der Gefühle. Ganze sieben Mal schied der Spanier aus, vornehmlich wegen technischer Probleme mit dem Motor.
Max Verstappen erinnert sich an brasilianische Aufholjagd
Red-Bull-Pilot Max Verstappen verbindet mit dem Großen Preis von Brasilien ganz besondere Erinnerungen. 2016 räumte der Niederländer das Feld von hinten auf und wurde im Regen grandios Dritter.
"Das war definitiv eines meiner besten Rennwochenenden bisher", sagt der 20-Jährige rückblickend und erklärt: "Ich mag es, im Regen zu fahren. Es neutralisiert den Leistungsvorteil, den einige Autos haben. Wir hatten etwas Pech mit der Strategie. Ich fiel auf den 16. Platz zurück und kämpfte mich durch das Feld bis auf Rang drei vor. Das war ein tolles Gefühl."
Interlagos zählt Verstappen zu einer seiner Lieblingsstrecken. "Es wird gegen den Uhrzeigersinn gefahren und ist körperlich sehr anspruchsvoll für den Nacken, denn wir sind es nicht gewöhnt, die ganze Zeit links herum zu fahren. Der Höhenunterschied und die Geschichte der Strecke machen sie noch spezieller."
Max Verstappen und die brasilianische Aufholjagd
Beim Großen Preis von Brasilien 2016 stürmte Max Verstappen im Regen von weit hinten auf das Podium. Der Red-Bull-Pilot erinnert sich. Weitere Formel-1-Videos
Stubenhocker oder Adrealin-Junkie?
Hast du dich schon immer Mal gefragt, was die Formel-1-Piloten in ihrer Freizeit so treiben? Einige Fahrer sind ja auch privat richtige Adreanlin-Junkies. Wer am liebsten im Akkord aus Flugzeugen springen würde und wer es zu Hause mit den Kids doch lieber ruhiger angehen lässt, erfährst du im Video. Prädikat sehenswert!