Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Womit Ferrari noch droht

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Auch Budget-Obergrenze ein Streitthema +++ Valtteri Bottas an der Uni +++ So begehrt sind die Mercedes-Fahrer +++

13:46 Uhr

Hamilton trauert Jugend nach

So langsam setzt sich der jetzt viermalige Weltmeister mit dem Gedanken auseinander, dass er sich spätestens ab der kommenden Saison ernsthaft mit dem Jungspund Max Verstappen auseinandersetzen muss. Der Red-Bull-Shootingstar wird 2018 mit seinen erst 20 Jahren schon in seine vierte Formel-1-Saison starten und - so der Racing-Gott will - zum ernsthaften Titelkonkurrenten. Hamilton selbst hat vor zehn Jahren schon als 22-Jährige ein Wörtchen an der Spitze mitgeredet. Rückblickend erstaunt ihn das bis heute:

"Wenn man 22 ist denkt man, man wüsste alles - das tut man aber nicht. Wenn man dann 30 wird blickt man zurück und erkennt, dass man mit 22 noch keine Ahnung von sich selbst hat - was einen ausmacht und wohin man will. Ich denke, das ist ein natürlicher Reifeprozess. Wenn ich mir heutige Teenager anschaue, sind sie auch schon reifer als ich damals. Das könnte daran liegen, dass ich meine Kindheit an das Rennfahren verloren habe. Aber da ist jeder unterschiedlich."


13:06 Uhr

Coverboys

Den Unterschied zwischen Hamilton und Bottas kann man dieser Tage auf verschiedenen Magazin-Covern erkennen. Es wirkt ein bisschen so, wie sich die Teamkollegen selbst am liebsten sehen. Hamiltons Außenwirkung ist mittlerweile allseits bekannt. Bei Bottas geht es im Lifestyle-Blatt 'Esquire' mehr um das Thema des finnischen "Sisu" und wie man mit dieser Art von Hingabe sein Limit findet.


13:05 Uhr

12:33 Uhr

Professor Bottas

Zu einem ganz anderen Thema: Valtteri Bottas stand in seiner fünften Formel-1-Saison vor der schwierigen Aufgabe, sich in ein Weltmeisterteam zu integrieren, dass als Zugpferd keinen geringeren als Lewis Hamilton hat. Das scheint gut funktioniert zu haben. Nicht nur Hamilton schwärmt von der Zusammenarbeit, auch die Bosse scheinen mit dem Finnen, der es bisher auf zwei Siege und den Gesamtplatz drei (15 Punkte hinter Vettel) gebracht hat, zufrieden zu sein.

Das scheint Grund genug, an der Oxford University mal über das Thema Teamwork zu dozieren - vor beeindruckender Kulisse und vielen interessierten Studenten.


11:45 Uhr

Blick nach vorne

Die politischen Diskussionen beiseite hat Ferrari aber auch noch am WM-Ergebnis in dieser Saison zu knabbern, nachdem beide Titel bereits verloren sind. "Ich denke, wir haben viel dazulernen könne - und es waren schmerzhafte Lektionen", bilanziert Marchionne. "Wir haben uns gut geschlagen, was unsere Ausgangslage betraf, aber wir haben Aufgabe nicht zu Ende bringen können."

Dennoch müsse man festhalten: "Ich selbst gehöre zu den größten Kritikern. Aber wenn ich im vergangenen Jahr um diese Zeit erzählt hätte, wie wir uns 2017 schlagen würde, hätte mir niemand abgekauft, dass wir zu Beginn der Saison dermaßen die Nase vorn hätten."

"In der zweiten Saisonhälfte hat es strukturelle Schwächen gegeben, die es für 2018 zu korrigieren gilt. Wir bedauern, dass wir uns nicht besser schlagen konnten. Aber wir haben das Auto und es ist meiner Meinung nach das derzeit Beste."


11:27 Uhr

Die Veto-Geschichte

Schon 2015 machte Ferraris Veto-Recht die kritische Runde. Das Thema kam auch am vergangenen Wochenende wieder auf. "Unter ernstzunehmenden Menschen mit einer klaren Idee braucht es kein Veto", hieß es da von Teamchef Maurizio Arrivabene.

"Für uns geht es um Performance als Teil unserer DNA - so repräsentieren wir unsere Marke. Es ist okay, wenn es möglich ist, die Performance zu behalten und gleichzeitig die Kosten zu reduzieren. Dabei ist es wichtig zu wissen, wie das passieren soll. Wenn es akzeptabel Umstände sind dann gibt es keinen Grund, ein Veto einzulegen."

Kling ja wenig beruhigend ...


11:10 Uhr

Warum Ferrari schon zuvor Aussteigen wollte

Du kennst die Szenen vor dem Süßigkeitenregal an der Kasse, wenn den Kindern das Überraschungsei verwehrt wird, und siehst die Parallele? Der Fairness halber muss man erwähnen, dass nicht nur Ferrari gerne mal die Ausstiegs-Karte zieht, Wir kennen das zum Beispiel auch von Red Bull.

Aber Ferrari hat wirklich eine lange Ausstiegs-Drohung-Tradition:

- Schon 2015 hatten sie davor gewarnt, die Formel 1 würde mit den Motoren in eine Richtung gehen, der sie irgendwann nicht mehr folgen könnte.
- Kurz vor seiner Ablösung hatte Luca di Montezemolo seine Kritik an der neuen Hybrid-Ära bereits mit Ausstiegsgedanken gewürzt.
- 2011 ging es um aerodynamische Einschränkungen.
- 2010 ging Ferrari mit seinen Forderungen vor Gericht!
- Sogar 2008 rüttelte das Thema "Einheitsmotoren" schon am Stolz der Scuderia.

Heißt: Hier Kämpft ein Traditionsteam um Traditionsthemen in der Königsklasse. Und wollen wir im Grunde nicht alle das Überraschungsei? Teile uns deine Meinung gerne über das Kontaktformular mit.


10:50 Uhr

Mercedes bleibt treu

Auch um das aktuelle Weltmeisterteam hat es in jüngster Vergangenheit Ausstiegs-Gerüchte gegeben. Die wurden aber schnell abgeschmettert. Erst in Austin betonte Wolff noch einmal: "Als wir 2010 in die Formel 1 zurückgekehrt sind, was das keine leichtfertige Entscheidung. Wir wollten als Werksteam zurückkehren und das war sehr gut durchdacht. Daher gibt es derzeit keine Diskussionen um einen Ausstieg. Das gehört zu unsrem Kerngeschäft: wir bauen Straßenautos und wir bauen Rennwagen."

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