Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Renault-Premiere für Rene Binder

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Video: Rene Binders Bilanz nach dem ersten Testtag +++ Wie Tracklimit-Diskussionen vermieden werden können +++

14:55 Uhr

Formel-1-Testpremiere für Rene Binder in Le Castellet

Der Österreicher Rene Binder, dieses Jahr in der Formel V8 3.5 am Start, testet heute in Le Castellet zum ersten Mal in seiner Karriere ein Formel-1-Auto. Binder fährt einen Renault E20 aus der Saison 2012 - also das gleiche Auto, mit dem kürzlich Robert Kubica getestet hat.

Wir sind in Le Castellet vor Ort und haben Binders erste Ausfahrt und seine erste Reaktion in einem kurzen Videoclip festgehalten. Das breite Grinsen steht übrigens auch unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll ins Gesicht geschrieben. Er hört zum ersten Mal seit 2013 einen V8-Saugmotor live - und ist davon so begeistert, dass er den V8 gleich mal irrtümlich zum V10 macht ? ;-) Im Video kannst du dir davon selbst einen Eindruck machen.

Irgendwann nach dem Grand Prix von Mexiko, der ja bereits am kommenden Wochenende bevorsteht, werden wir zu diesem Testtag auch ein großes Feature veröffentlichen. Mit faszinierenden Behind-the-Scenes-Eindrücken etwa von der Telemetriebesprechung zwischen Renningenieur und Fahrer.


14:48 Uhr

Deine Meinung

Uns haben auch weitere User-Feedbacks zu dem Thema erreicht. So findet etwa Oliver, der sich selbst weder als Ferrari- noch als Red-Bull-Anhänger bezeichnet:

"Verstappen war klar abseits der Strecke und hat eine Kurve bewusst geschnitten um an Kimi vorbei zu kommen, setzt man anstelle des Turn 16 in Cota eine engere Kurve wäre die Situation weitaus eindeutiger, beziehungsweise die Meinungen zum Vorfall, denn dann würde viel deutlicher klar, dass Kimi seinen Boliden auf dem "Randstein geparkt" hat um die Tür zu zumachen. Verstappen war im Moment des Einlenkens nicht ansatzweise auf gleicher Höhe, was Kimi das gute Recht gibt die Kurve dicht zumachen, Verstappen hatte einfach nur Überschuss und anstatt zu bremsen weil kein Durchkommen war schneidet er Turn 16 und erobert sich den Platz unfair."

User Stefan schreibt: "Mir war sofort klar, ohne eine Wiederholung zu sehen, dass das Manöver nicht korrekt war, beim Überholen an der Innenseite mit 4 Rädern die Strecke um einen halben Meter zu verlassen, kann auf keinen Fall durchgehen. Sicher haben andere auch die Tracklimits ausgereizt, aber nicht innen beim Überholen. FIA Entscheidung absolut in Ordnung. Verstehe die Aufregung u. Sichtweise von Horner, Lauda etc. nicht, die sollten es doch besser wissen."


14:38 Uhr

Verstappens Groll

Wir müssen noch einmal auf das allbeherrschende Thema zurückkommen. Denn Austin-"Sünder" Verstappen verteidigt noch einmal seine teils recht rauen Worte Aussagen. Er hatte die Stewards aufgrund ihrer Entscheidung gegen ihn als "Idioten" bezeichnet. Nun rudert er zurück: "In der Hitze des Gefechts rutscht einem so etwas nun einmal raus. Ich habe das natürlich nicht böse gemeint. Ich wollte niemanden verletzen."

Dennoch bleibt er dabei: "Ich finde, es war nicht korrekt. Und es ist lächerlich, dass man nichts dagegen tun kann. Wir reden darüber, aber wir wissen noch immer nicht, was richtig ist. Ich habe jedenfalls keine klare Antwort."


14:20 Uhr

Veganer König

Warum ist Lewis Hamilton in letzter Zeit eigentlich so gut drauf. "Ich fühle mich persönlich physisch wie mental besser denn je", sagt er bei 'Sky Sports F1 über sich selbst. Und er hat dafür auch eine Erklärung: "Mental habe ich mich schon das ganze Jahr über stark gefühlt, aber physisch konnte ich noch einmal einen großen Schritt machen. Das liegt daran, dass ich mich für eine andere Ernährung entschieden habe.

Der Brite ist Veganer geworden - der Umwelt und der lieben Tiere wegen. Er beschreibt das als "zweitbeste Entscheidung" seines Lebens, nach dem Wechsel zu Mercedes.


13:51 Uhr

#4TheTeam

Jetzt wollen wir aber noch ein bisschen die Weltmeister feiern. Die kommen in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge aus Brackley und Brixworth und arbeiten unter dem Banner von Mercedes. Wir ausführlich sich Lewis Hamilton, Valtteri Bottas, Toto Wolff und Co. an der Strecke darüber gefreut haben, konnte jeder im TV sehen. Ganz weltmeisterlich wird hier aber mal gezeigt, wie bei den unbesungenen Helden, die hinter den Mauern der Fabrik für den Erfolg geschwitzt haben, die Luzie abgeht:


13:49 Uhr

13:20 Uhr

Eine Erklärung

Bereits gestern Abend haben wir noch ein sehr interessantes Feedback von einem User erhalten, der offenbar in Austin vor Ort war und sich besser erklären kann, warum es beim USA-Grand-Prix trotz der Mega-Show einen Zuschauerrückgang gab.

"Ich hatte Tickets in der ersten Kurve ganz oben - Top-Plätze, auch entsprechend teuer", berichtet User Carlos. "Hatten aber keine Sicht auf einen Bildschirm, hörten auch keinen Kommentator. Dazu gab es auch nur ein Rahmenrennen. Da nützten mir Buffer und Cheerleaders herzlich wenig wenn ich nichts sehe und höre. Und Racing gibt's auch nicht wirklich viel."

Vielen Dank für die Schilderung! An Berichten von der Strecke aus Zuschauersicht sind wir immer sehr interessiert!

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12:39 Uhr

Für und Wider

"Die FIA kann sich für dieses Durcheinander nur selbst die Schuld geben", urteilt TV-Experte und Ex-Fahrer Martin Brundle in seiner Kolumne für 'Sky Sports' über die Steward-Entscheidungen. "Das ist alles so undurchsichtig und unbeständig, dass es zwangsläufig zu Kontroversen führen müssen." Seiner Meinung nach seien aber nicht nur die neuen Strecken mit ihren weitläufigen Ausflauzonen Schuld an dem Ausreizen des Erlaubten - das hätte den Sport immerhin sicherer gemacht.

"Wir brauchen einen definierten Bereich, den die Fahrer nicht nach Belieben ausnutzen können - sonst herrscht ein unkontrollierbare Anarchie aus abgekürzten Kurven und ausgelassenen Schikanen." Das Problem sei aber, dass diese Definition nicht eindeutig genug sei und künstliche Mittel wie hohe Randsteine, rutschige Farbe oder Kunstrasen nichts mehr brächten. Die FIA solle einfach die Tracklimit-Vorgaben für jede Strecke konkret festlegen.

Brundle nimmt die Stewards aber auch in Schutz, denn er fand ihre Entscheidung, Verstappen zu bestrafen, richtig. "Jeder Vorfall hat seine eigenen Umstände, wer wen von der Strecke gedrängt hat, wer wen geblockt hat und wer was hätte vermeiden können. Deswegen brauchen wir eine Rennleitung und Stewards. Und manchmal sollten wir den Schiedsrichtern auch mehr Respekt zollen."

Ein wenig deutlicher wird da Ex-Teamchef Eddie Jordan, wie Du hier nachlesen kannst.

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