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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Ex-Präsident baut Ferrari auf
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Luca di Montezemolo lobt Scuderia +++ McLaren sucht nach Entschuldigungen +++ Ferrari bestätigt Getriebe-Rettung +++
Haas' Saisonziel
Wir haben vorhin gehört, dass Renault noch Platz fünf unter den Konstrukteuren erreichen will. Die Amerikaner gehen das bescheidener an: "Wir wollen sie Saison auf Platz sieben beenden", sagt Teamchef Günther Steiner. "Im Moment wären wir damit zufrieden. Wir haben bereits aufgehört, das 2017er-Auto weiterzuentwickeln. Wir werden nur noch kleine Weiterentwicklungen bringen - die letzten in Austin. Wir können hoffentlich noch ein paar Punkte holen. Im Mittelfeld geht es hart zu."
Weise Sprüche vom Ex-Chef
Während bei Ferrari hinter den Kulissen schon wieder die Hütte zu brennen scheint, schaut sich der Ex-Präsident der Scuderia das jüngste Pech des Teams entspannt aus der Ferne an. Und Luca di Montezemolo malt weit weniger schwarz, als man es in Maranello zu pflegen tut.
"Jeder hat sehen können, wie nah wir dran sind. Die WM ist schwierig, aber es sind noch fünf Rennen zu fahren." Seine Devise: "Das Wichtigste ist, dass man ein schnelles Auto hat. Lieber ein schnelles Auto, das anfällig ist, als ein zuverlässiges, das zurückfällt."
Das ist neu in Suzuka
An der Strecke wurden in diesem Jahr an mehreren Stellen die Reifenstapel verstärkt. In den ersten beiden Kurven wurden außerdem neue Randsteine installiert und der Kunstrasen wurde durch Asphalt ersetzt.
Zu dem Rennstewards gehören an diesem Wochenende Tim Meyer (US-Delegierter der FIA), Nish Shetty (Mitglied des FIA-Berufungsgerichts) und die Le-Mans-Legende Tom Kristensen!
Und die Fahrer so??
Och, nur der übliche Pr-, Pendler- und Red-Bull-Spaß? :D
Vorschusslorbeeren
Bei Renault schwärmt man schon jetzt von Carlos Sainz, der im kommenden Jahr von Red Bull an die Franzosen ausgeliehen wird. "Er ist ein sehr talentierter Fahrer", so Abiteboul. "Er ist schnell und erfahren. Er kommt aus einer gut strukturierten Organisation. Wir kennen Red Bull und wissen, wie sie mit ihren Fahrern umgehen. Wir wussten, dass jemand aus ihrer Schmiede gut für uns sein würde."
Das Werksteam freut sich darauf, mit Sainz einen guten Sonntags-Racer zu bekommen, wo sie mit Hülkenberg doch schon einen guten Qualifier haben. Sie erhoffen sich auch, dass der Effekt sich positiv auf Hülkenberg niederschlägt - auch, wenn es dadurch zu einem Konkurrenzkampf wie etwa bei Force India kommen könnte.
"Das ist doch ein Luxus-Problem", sagt Abiteboul. "Wenn so etwas passiert ist man zwar medial unter Druck. Aber managen kann man so etwas ohnehin nie ganz. Ich wäre froh, wen wir solche Probleme hätten."
Pflichtbesuch
Morgen jährt sich bereits zum dritten Mal der schreckliche Unfall von Jules Bianchi in Suzuka. Der junge Manor-Fahrer war bei widrigen Bedingungen von der Strecke abgekommen und in einen Bergungskran gecrasht. Neun Monate später verstarb der Franzose and den Folgen seiner Verletzungen.
Die Unglückstelle (Kurve 7) ist noch heute eine Pilgerstelle für all jene, die an das junge Talent gedenken wollen.