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Formel-1-Live-Ticker: McLaren-Trennung von Honda fix!
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Sainz-Deal noch vor Singapur-Rennen erwartet +++ Mercedes präsentiert "Project One" +++ Hülkenbergs spezielles Helmdesign +++
Claire Williams: Manche Männer haben ein Problem mit mir
Claire Williams ist die einzige Frau, die in der Formel 1 ein Team leitet. Die Britin hat damit kein Problem, manche ihrer männlichen Kollegen allerdings schon. "Davon bin ich überzeugt. Meine Position ist ziemlich einzigartig, in der Formel 1 und in anderen Sportarten", erklärt sie im Interview mit 'Bild am Sonntag'. Manche Männer seien der Auffassung, dass Frauen in der Formel 1 nichts zu suchen hätten. "Aber die interessieren mich überhaupt nicht", kontert die werdende Mutter. Für sie spielt das Geschlecht keine Rolle.
Hoher Besuch bei McLaren
Während Prinz William heute im McLaren Technology Center in Woking zu Gast ist, sind die Piloten bereits alle auf dem Weg nach Singapur. Romain Grosjean entgeht dabei dem Regen - positiver Nebeneffekt.
Mehr Formel-2-Fahrer sollen Trainings fahren
Der Einstieg in die Formel 1 ist meist schwer und nur mit der Hilfe von finanziellen Mitteln oder Beziehungen zu meistern. Liberty Media möchte nun einen neuen Weg etablieren. Ross Brawn hofft, dass die Formel 1 sich ein Beispiel an der MotoGP nimmt. Außerdem möchte der Sportchef mehr Formel-2-Piloten in Freitagstrainings sehen.
"Über die Freitagstrainings wird gerade diskutiert. Wir wollen eine positive Initiative starten, um jungen Talenten die Möglichkeit zu geben, mehr zu fahren", erklärt der Brite. Derzeit sind die Trainingseinsätze der Nachwuchspiloten bei den meisten Teams stark reguliert. Außerdem denkt Brawn ein System wie in der MotoGP an, in der die Moto2 und Moto3 die Piloten von Beginn an begleitet. "Wäre es nicht toll zu sehen, wie ein junger Kerl, der in der Formel 3 und Formel 2 ein Star war, einen Formel-1-Einstieg wie Max Verstappen hinlegt?", erklärt er seine Vorstellung.
Haas: Fehler minimieren - 15 Punkte verschenkt
Gene Haas könnte eigentlich zufrieden sein. Sein Formel-1-Team konnte in den bisher 13 Rennen mehr Punkte einfahren als in der gesamten Debütsaison. Derzeit steht man bei 35. Allerdings ärgert sich der US-Amerikaner im Interview mit 'Crash.net': "Ich bin nicht zufrieden, weil wir in jedem Rennen ein oder zwei Positionen in der Konstrukteurs-WM verlieren könnten, da alle eng beisammen liegen."
Die größte Schwachstelle des Teams sei die Ausführung auf der Strecke und die Fehlerminimierung. "Wir hatten ein paar Defekte, mit denen wir schlecht umgegangen sind und daher denke ich, dass wir bereits 15 Punkte verschenkt haben." Würde Haas bei den angepeilten 50 Punkten liegen, wäre man nur fünf Punkte hinter Williams in der WM. Zum WM-Stand!
Ricciardo will von Valentino Rossi lernen
Daniel Ricciardo wurde am 1. Juli 28 Jahre alt. Somit ist er neun Jahre älter als Teamkollege Max Verstappen. Zuvor hatte der Australier selbst immer nur ältere Teamkollegen, mit dem Teenager kommt er dennoch gut klar. Das hat auch etwas mit MotoGP-Legende Valentino Rossi zu tun, der mit 38 Jahren immer noch zur Weltspitze zählt.
"Ich hatte noch nie einen jüngeren Teamkollegen zuvor. Ich war eigentlich immer der Jüngste. Es war so ähnlich, wie ich zu Red Bull gekommen bin und Teamkollege von Vettel wurde. Jetzt bin ich in dieser Position, wobei um Max mehr Hype gemacht wird. Damit muss Valentino Rossi jetzt schon zehn Jahre umgehen", meint Ricciardo. Rossi wurde mit Maverick Vinales 2017 ein neuer Teamkollege zur Seite gestellt, der 16 Jahre jünger ist als der "Doktor". Ricciardo bewundert den neunfachen Weltmeister: "Diese Kids werden einfach immer besser und besser - und trotzdem konnte er sich immer noch weiterentwickeln."
Nur Weltmeister auf dem Siegertreppchen
Seit 2008 konnten bisher vier Piloten den Grand Prix von Singapur gewinnen. Sebastian Vettel führt die Liste mit vier Erfolgen an, Fernando Alonso und Lewis Hamilton halten bei jeweils zwei, während Nico Rosberg im Vorjahr 25 Punkte abholen durfte (siehe Fotostrecke) - bisher triumphierten also ausschließlich Weltmeister beim Nachtrennen.
Mit 23 Kurven ist der Kurs einzigartig, keine andere Strecke hat so viele Richtungswechsel zu bieten. Abu Dhabi mit 21 und Baku mit 20 kommen knapp dahinter. Die Fahrer kommen deshalb bei der hohen Luftfeuchtigkeit und der Hitze ins Schwitzen, und können bis zu drei Kilogramm Körpergewicht im Rennen verlieren!
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