Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Grosjean liebäugelt mit Renault
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Comeback nicht ausgeschlossen ++ Perez mit subtilen Hinweis auf Wechselwunsch? +++ Horner warnt vor Vettel +++
Sommer, Sonne, Sonnenschein
Ein paar unserer Helden zeigen uns, wie das mit dem Urlaub richtig geht, während andere schon wieder schuften:
"Fake News"
Auf eine Rückkehr Fernando Alonsos in die USA müssen seine amerikanischen Fans bis zum Rennen in Austin im Oktober warten. Denn die Gerüchte, der Spanier würde sich noch ein IndyCar-Wochenende in Sonoma gönnen, wurden jetzt von McLaren-Boss Zak Brown dementiert. Gegenüber dem 'Racer'-Magazin beschreibt er die Spekulationen als "total verrückt".
"Er müsste für so etwas erst einmal bei uns anfragen, was nicht passiert ist", erklärt Brown. Außerdem würde das erneute Abenteuer mit dem Singapur-Grand-Prix am 17. September kollidieren. Alonso hat wohl nicht vor, nach Monaco ein weiteres spektakuläres Straßenrennen auszulassen.
Hülkenberg und sein neuer Teamkollege?
Der Renault-Pilot verrät gegenüber 'Autosport', dass auch er mal etwas genauer hingeschaut, als in der vergangenen Woche Robert Kubica für die Tests ins Cockpit gesetzt wurde. "Ich hatte einige Informationen und habe natürlich auch die Rundenzeiten gesehen", sagt der Stammpilot. "Für ihn persönlich war es ein großartiges Comeback - vor allem auf so einer anspruchsvollen Strecke wie Budapest. Ich denke, seine Leistung war okay." Spricht da einer über einen möglichen Teamkollegen? Näheres weiß Hülkenberg selbst nicht.
Witzig
Wenn Ferrari versucht witzig zu sein, ist das meist so unwitzig, dass es schon wieder witzig ist :D Ein Räikkönen-Post zieht aber immer. Und den "Iceman" als "Beachboy" zu bezeichnen, ist sogar wirklich ganz schön witzig ?
Showrun-Crash
Motorsport-Unfälle, in die man nie verwickelt sein sollte: als Auslöser einer Massen-Karambolage, im Zweikampf mit dem Teamkollegen und bei der Ausfahrt mit einem historischen Boliden. Letzteres schaffte der Niederländer Klaas Zwart erst am vergangen Wochenende. Bei den Gamma Race Days in Assen zerlegt er einen Jaguar aus dem Jahr 2004, der eigentlich an dem traditionellen Boss GP, bei dem mehrere alte Rennwagen beteiligt sind, teilnehmen sollte. Für die vielen Zuschauer vor Ort (es sollen insgesamt fast 100.000 gewesen sein) war das wohl trotzdem aufregender Moment.
Auch Nico Hülkenberg war mit dem Renault-Team übrigens in Assen. Der Emmericher ist ja auch fast ein halber Niederländer und spricht sogar die Sprache fließend.
Keine stille Treppe
Die ganze Motorsportwelt fragt sich, warum Daniil Kwjat eigentlich bei Toro Rosso noch nicht längst in Ungnade gefallen ist und ein Verbleib des Russen im Team über diese Saison hinweg gar nicht so abwegig ist. Kwjat ist in diesem Jahr wieder äußerst ungestüm unterwegs und an Strafpunkten knapp vor einer Rennsperre. Teamchef Franz Tost aber bleibt ganz ruhig.
"Abgesehen davon, dass er am Start manchmal ein wenig ungeduldig ist, leistet Daniil tolle Arbeit", rechtfertigt er den nicht disziplinarischen Umgang mit seinem Fahrer. "Wenn er im Rennen für sich alleine ist, sind seine Rundenzeiten sehr konkurrenzfähig. Er will erfolgreich sein und dabei manchmal überholen, wo es nicht zu überholen geht. Da muss er etwas disziplinierter werden. Der Rest ist okay. Er gibt gutes technisches Feedback und hat eine gute Pace."