GP Österreich
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Baku-Vorfall für Hamilton kein Thema mehr +++ Vettel entschuldigt sich noch einmal +++ Harte Kritik von Perez an Ocon +++
Triumphe & Tragödien
Wie immer haben wir natürlich auch vor dem Grand Prix in Österreich an diesem Wochenende wieder eine Fotostrecke mit den größten Triumphen und Tragödien der Vergangenheit zusammengestellt. Immer bestens geeignet, um sich auf das Rennen vorzubereiten ;-)
Passend dazu gibt es natürlich auch noch unsere große Rennvorschau!
Fotostrecke: Triumphe & Tragödien in Österreich
Von Bernie Ecclestone, der seinen Piloten aus dem Cockpit zerren muss, über ein One-Hit-Wonder in der Mauer bis zur Tragödie um die scheinbar harmlosen Kopfschmerzen des Mark Donohue ist in der Österreich-Historie alles dabei. Fotostrecke
Lucas Auer bald in der Formel 1?
Noch fährt Lucas Auer für Mercedes in der DTM. Er könnte allerdings schon bald den gleichen Weg wie Pascal Wehrlein und Co. gehen und in die Formel 1 kommen. "Ich glaube, dass er absolut das Level hat, um Formel 1 zu fahren", stellt Toto Wolff klar und erklärt: "Aber jetzt sollte er seine ganze Aufmerksamkeit auf die DTM richten, weil das ist der nächste große Meilenstein, den er erreichen muss. Wehrlein und di Resta haben es vorgemacht. Das zählt im Moment."
Auer nehme aktuell "eine ganz ähnliche Entwicklung" wie Wehrlein. "Auch Pascal hat ein Jahr gebraucht, bis er (in der DTM) einigermaßen auf die Füße gekommen ist", erinnert Wolff. Einen Unterschied gibt es allerdings: "Er ist im Moment Teil des DTM-Teams und nicht der Junioren. Die Junioren sind Wehrlein, Ocon und George Russell." Der Österreicher kann daher wohl nicht ganz auf die gleiche Unterstützung wie Wehrlein und Ocon hoffen.
Trotzdem sichert Wolff seinem Landsmann eine gewisse Hilfestellung zu. "Wir würden ihn sicherlich mehr unterstützen als Steine in den Weg legen", stellt er klar. Einen möglichen Testeinsatz für Force India, über den zuletzt spekuliert wurde, will er allerdings nicht bestätigen. "Ob er für Force India fährt, weiß ich nicht. Das muss Force India entscheiden", so Wolff.
Spannung steigt
In weniger als einer Stunde startet die Pressekonferenz in Spielberg. Noch einmal zur Erinnerung: Hier im Ticker bist Du nautnah dabei, wir bringen Dir die wichtigsten Aussagen von Vettel, Hamilton und Co. direkt nach Hause! Ob Vettel sich noch einmal öffentlich entschuldigen wird? Das wird definitiv eine der spannendsten PKs in diesem Jahr! :-)
Force India: Perez trauert Podium nach
Vorher kommen wir aber noch einmal zu Force India. Sergio Perez ärgert sich über das verpasste Podium in Aserbaidschan. "Baku war für uns eine große Möglichkeit. Wir wussten, dass wir auf dieser Strecke konkurrenzfähig sein können", so Perez, der hofft, "bald" wieder auf dem Podium jubeln zu dürfen. Im Hinblick auf Spielberg erklärt er: "Wir sollten darum kämpfen können, ganz vorne im Mittelfeld zu sein." Ohne Ausfälle an der Spitze dürfte es aber schwer werden, in Österreich einen Podestplatz abzustauben.
Gestern Eishockey, heute Fußball ...
Gestern haben wir im Ticker ja schon auf den Ausflug von Daniel Ricciardo und Max Verstappen zum Eishockey geschaut. Auch Fußball stand bei den beiden in der "Vorbereitung" zu diesem Grand Prix auf dem Plan. Kein Problem für Red Bull, schließlich verfügt man ja über zahlreiche Fußballvereine - unter anderem auch in Salzburg.
Reifen in Austin
Pirelli hat eben die Reifenmischungen für das diesjährige Rennen in Austin (zum Formel-1-Kalender) bekanntgegeben. Gefahren wird in dieser Saison auf dem Circuit of The Americas mit Ultrasoft, Supersoft und Soft. Damit wird es eine Stufe weicher als im Vorjahr, als der Medium-Pneu noch zur Auswahl stand. Damit folgen die Italiener weiterhin dem Trend, in diesem Jahr überall weichere Mischungen anzubieten.
Ocon streitet alleinige Schuld am Crash ab
Mittlerweile hat sich auch Esteban Ocon zum Crash mit Sergio Perez geäußert - und er teilt die Sichtweise des Mexikaners keinesfalls. Er sei gemeinsam mit dem Team zum Schluss gekommen, dass die Schuld "50:50" auf beide Fahrer verteilt sei. Beide hätten "Dinge gemacht, die nicht richtig waren." Das sieht Perez bekanntlich anders. "Wir waren beide verantwortlich und werden dafür sorgen müssen, dass es in Zukunft nicht noch einmal passiert", so der Franzose, der auf die Kritik von Perez nicht eingehen möchte. Erfahrung fehle ihm aber ganz sicher nicht. Da gibt es wohl noch Gesprächsbedarf ...
PK beginnt
Die PK geht los und die erste Frage geht an Sebastian Vettel. Der Deutsche möchte aber nicht mehr über seine Strafe sprechen. "Ich glaube nicht, dass das nötig ist, oder?", erklärt er mit einem Lachen. Er sieht seinen Fehler zwar ein, möchte aber nicht viele Worte darüber verlieren. Er habe im Auto selbst eine andere Ansicht gehabt als später, als er sich die Wiederholung noch einmal ansehen konnte. Er sei nicht stolz auf seine Aktion, aber man solle das ganze jetzt auch nicht künstlich aufblasen.