GP Österreich
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Baku-Vorfall für Hamilton kein Thema mehr +++ Vettel entschuldigt sich noch einmal +++ Harte Kritik von Perez an Ocon +++
Das war's für heute!
Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann dann auch in den Feierabend :-) Meine Kollegen sind heute noch etwas für Dich da, aber wir sehen uns dann erst morgen zu einer neuen Ausgabe unseres Live-Tickers wieder. Bereits um 10:00 Uhr geht es mit dem ersten Freien Training los, später gibt es dann noch FT2 und die Pressekonferenz der Teamchefs. Auch am Freitag wird uns also ganz sicher nicht langweilig ;-) Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend und bis morgen!
Fotos
Zum Ende des Tages auch noch einmal ein Blick auf unsere Bildergalerie. Unsere Fotografen sind immer noch fleißig und haben wohl keine Lust auf Feierabend :-)
Eine Runde in Spielberg
Der Mediendonnerstag neigt sich langsam dem Ende - und damit auch unser Live-Ticker. Jetzt am Abend wollen wir aber noch einmal eine Runde auf dem Red-Bull-Ring drehen - und das dank Toro Rosso sogar in 360-Grad-Optik ;-)
Wehrlein: In der Formel 3 am meisten gelernt
Pascal Wehrlein wechselte nach der Saison 2015 von der DTM in die Formel 1. Der Deutsche fuhr drei Jahre in der Tourenwagenserie und verbrachte davor 2012 eine Saison in der Formel-3-Europameisterschaft. Jetzt verrät er: "Im Hinblick auf meine Zeit in der Formel 1 war die Zeit in der Formel 3 die wichtigste für mich. Da habe ich alles über schnellere Autos mit viel Abtrieb gelernt." In der Formel 4 seien die Autos "viel langsamer", weshalb es wichtiger gewesen sei, in der Formel 3 zu fahren. Vielleicht wagen ja deshalb so viele Fahrer mittlerweile den direkten Sprung aus der Formel 3 in die Formel 1 und lassen die Zwischenstufe Formel 2 aus ...
Heute vor 14 Jahren ...
... gewann Ralf Schumacher den Großen Preis von Frankreich in Magny-Cours. Für den Bruder des Rekordweltmeisters war es der sechste und letzte Sieg in seiner Formel-1-Karriere. Ein historischer Tag war es auch für Williams, denn weil Juan Pablo Montoya Zweiter wurde, ist das Rennen bis heute der letzte Grand Prix, in dem das Traditionsteam einen Doppelsieg feiern konnte. Aber wer weiß, vielleicht klappt es ja an diesem Wochenende in Spielberg endlich mal wieder ... ;-)
Legendenparade
In diesem Jahr wird es im Rahmen des Spielberg-Wochenendes wieder die beliebte Legendenparade auf dem Red-Bull-Ring geben. Dieses Mal stehen aber keine alten Formel-1-Boliden im Mittelpunkt - sondern Sportwagen! Auf der Piste gibt's die Autos am Samstagabend nach dem Qualifying. Bilder und mehr haben wir dann natürlich hier im Ticker :-)
Die Teilnehmer der Legendenparade:
Jean Alesi (Ferrari 512S, 1969)
Gerhard Berger (BMW V12 LMR, 1999)
Neel Jani (Porsche 936, 1981)
Tom Kristensen (Audi R18, 2016)
Helmut Marko (Porsche 917K, 1970)
Dieter Quester (BMW 3,0 CSL, 1973)
Guy Smith (Bentley Speed 8, 2003)
Hans-Joachim Stuck (Porsche 962c, 1986/1987)
Mark Webber (Porsche 919 Hybrid, 2017)
Brendon Hartley (Porsche 919 Hybrid, 2017)
Fotostrecke: Formel-1-Legendenparade in Spielberg
Wenn Spielberg die Legenden ruft, dann kommen sie: Christian Danner, Riccardo Patrese, Gerhard Berger, Niki Lauda, Jean Alesi, Nelson Piquet, Pierluigi Martini und Alain Prost sprangen in die Zeitmaschine und fuhren auf dem Red-Bull-Ring nochmals die Autos, die ihnen einst zu Ruhm und Ehre verhalfen - oder für Frust und Misserfolg sorgten. Fotostrecke
Highlights 2016
Übrigens: In unserer Fotostrecke kannst Du Dir die Höhepunkte aus dem Vorjahr noch einmal anschauen. Ob es dieses Mal in der letzten Runde auch wieder knallen wird ...?
Fotostrecke: GP Österreich, Highlights 2016
Lewis Hamilton gewinnt 2016 endlich den Grand Prix von Österreich, wird auf dem Podium aber gnadenlos ausgebuht. Im Gegensatz zu 2001 (Schumacher vor Barrichello) ist diesmal keine Stallorder daran schuld. Vielmehr nehmen ihm die Fans die Kollision mit Teamkollege Nico Rosberg in der letzten Runde übel. Fotostrecke
Stroll: Nach Baku keine Wunder erwarten
Regen könnte wohl auch Lance Stroll gebrauchen, wenn er es wieder auf das Podium schaffen möchte. Zwar war Williams in Spielberg in der Vergangenheit oft stark, doch auch nach seinem guten Ergebnis in Baku will der Kanadier mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben. "Es war ein großartiges Resultat für mich, aber jetzt geht die Saison weiter. Wir müssen an jedem Wochenende so hart wie möglich pushen", sagt er.
In Spielberg rechnet er damit, dass der Hauptgegner wieder einmal Force India heißen wird. "Aber wir müssen abwarten, wo wir stehen. Ich denke nicht, dass das Podium jetzt an jedem Wochenende unser Ziel sein sollte. Es wäre sehr optimistisch, mit Red Bull, Ferrari und Mercedes kämpfen zu wollen. Aber wenn wir einen guten Job machen, können wir einige Punkte mitnehmen", so Stroll, dem das Rennen in Aserbaidschan definitiv dabei geholfen habe, zusätzliches Selbstvertrauen aufzubauen.
