Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Pinkel-Gate geht in die nächste Runde

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Warum Button auch in Vettels Cockpit pinkeln soll +++ McLaren-Bosse auf Mission? +++ Pirelli über Ferraris Test-Vorteil +++

10:24 Uhr

Good morning!

Ah, die Donnerstage - die Arbeitswoche ist noch im vollen Schwung (es sei denn, Du bist einer der Glücklichen, der einen Feiertag hat) aber das Wochenende wirft seine Schatten voraus. So eine tolle Aussicht kann nur eins übertreffen: ein ausführlicher Tickertag! ;) Gut, auf ein Rennwochenende können wir Dich heute leider nicht vorbereiten - in Aserbaidschan wird es in der kommenden Woche gefahren. Aber die Königsklasse liefert uns ja täglich News. Und hier erfährst Du alle Neuigkeiten zuerst.

An den Tickertasten meldet sich heute Rebecca Friese. Falls Du Fragen, Anregungen oder Kritik hast, das steht Dir unser Kontaktformular zur Verfügung. Aber jetzt legen wir erst einmal los ?

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10:25 Uhr

10:25 Uhr

10:27 Uhr

Der Sunnyboy wieder ...

Daniel Ricciardo geht nicht ohne Grund mit einem Dauergrinsen durchs Fahrerlager. Der Red-Bull-Pilot hat bereits erklärt, warum ihm die Formel 1 so gute Laune bereitet und sich seine Kollegen ein Beispiel an ihm nehmen sollten (hier liest Du mehr darüber). Und aus dieser positiven Einstellung entspringt dann auch immer mal wieder ein frecher Scherz. Mit Rückblick auf die Podiumsplatzierung in Montreal postet der Australier: "Unser Schweiß duftet wie Rosen". Leider mussten schon allzu viele auch probieren, wie der Rennfahrerschweiß schmeckt. Zuletzt erwischte es "Captain Picard".

Bei Ricciardo scheinen übrigens wirklich alle guten Dinge drei zu sein. Beim Kanada-Grand-Prix holte er für diese Saison seinen dritten dritten Platz in Folge. Und drei ist schließlich auch seine Startnummer.


10:48 Uhr

Keine Überraschung

Für uns ist es gerade ein äußert spannender Titelkampf zwischen Mercedes und Ferrari, nachdem in den vergangen drei Jahren keiner an die Silberpfeile herangekommen ist. Und auch im Fahrerlager scheint man mitzufiebern. Dass Lewis Hamilton nach seiner Pleite in Monaco in Montreal wieder zurückschlagen konnte, war laut Nico Hülkenberg aber vorherzusehen.

"Monaco war einfach ein Ausrutscher", schreibt er in seiner Kolumne für 'Sport1'. "Wenn man dort ein schlechtes Qualifying hat, kann man anders als auf anderen Strecken mit der Strategie wenig gutmachen. Ich glaube, dass es für den Rest des Jahres ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Hamilton und Sebastian Vettel bzw. Mercedes und Ferrari wird. Das Pendel wird wahrscheinlich immer etwas hin- und herschwingen. Es wird sicher eine enge Kiste."


11:26 Uhr

Auch was zu feiern

Toro Rosso wurde von Schirmherr Red Bull vor der Saison das Ziel ausgegeben, in der Konstrukteurs-WM Platz fünf zu erreichen. Nach sieben Grands Prix hat man den schon inne - allerdings nur knapp. Bisher konnte nur Carlos Sainz punkten. Auf Force India fehlen dem Team bereits 42 WM-Zähler, Williams ist bis auf sieben Punkte dran.

Nach der anstrengenden Kanada-Reise ist trotzdem Zeit zum Durchschnaufen. Im italienischen Faenza, wo das Team seinen Standort hat, wurde gestern die alljährliche Soiree gefeiert.


11:51 Uhr

Die Kühe sind los

Was macht eigentlich diese Herde vor der Teamfabrik von Red Bull im britischen Milton Keynes? Ganz so nah liegt die Antwort nicht. Das ist nämlich nicht nur ein Werbegag eines österreichischen Energydrink-Herstellers mit ähnlichem Tier im Logo. Auch die Stadt hat etwas mit den Weidetieren zu tun.

Milton Keynes feiert nämlich in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen. Und zu den Wahrzeichen des noch jungen Ortes gehören drei Beton-Kühe, die einst als Kunst-Geschenk gedacht waren und dann zur Touristenattraktion wurden. Und weil das so gut passt, haben sich die Tiere vor der Red-Bull-Fabrik einfach mal vermehrt. Hinter der Aktion steckt übrigens auch ein Wohltätigkeitsgedanke.


12:18 Uhr

Siehste!

Williams zeigt mit dem Finger auf jene Kritiker, die sich seit Beginn der Saison über Rookie Lance Stroll ausgelassen haben. Der junge Kanadier war schon bei den Tests vor der Saison mit dem einen oder anderen Crash aufgefallen und kam in den ersten sechs Rennen lediglich zweimal ins Ziel. Zudem legte er bisher eine deutlich langsamere Pace an den Tag als Teamkollege Felipe Massa - auch bei seinem Heimrennen in Montreal. Allerdings kam er dort auch erstmals in die Punkte (hier mehr dazu).

"Eine Ehrenrettung, nicht war", schießt seine stellvertretende Teamchefin Claire Williams jetzt gegenüber 'Autosport' zurück. "Er hat seine Kritiker verstummen lassen und gezeigt, dass er seinen Platz wirklich verdient. Ich bin sehr stolz darauf, was er geschafft hat. Das nimmt von allen ein bisschen Druck weg." Ihrer Meinung nach sei der 18-Jährige bisher jedoch auch vorher schon sehr gut mit der Drucksituation umgegangen. Sie findet es beeindruckend, dass er "nur" sieben Rennen gebraucht hat, um sich in der Königsklasse zurechtzufinden.

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