GP Kanada

Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Arrivabene wehrt sich gegen Stallregie-Gerüchte +++ Viele Dreher am Freitag +++ McLaren plant schon ohne Honda +++

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15:06 Uhr

Auf geht's!

Hallo und willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Live-Tickers. Wir sind etwas später dran als gewohnt, was natürlich mit der Zeit in Kanada zusammenhängt. In Montreal ist es gerade einmal kurz nach 9:00 Uhr, und die Autos werden erst in knapp einer Stunde erstmals auf die Strecke gehen. Ruben Zimmermann begleitet Dich an dieser Stelle durch den Tag, mein Kollege Dieter Rencken ist vor Ort in Montreal, und in der Redaktion kümmert sich ein mehrköpfiges Team um Chefredakteur Christian Nimmervoll um alles weitere. Dann wollen wir auch gleich mal loslegen!

Fotos: Großer Preis von Kanada

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15:12 Uhr

Monaco der Wendepunkt für Vandoorne?

Den Anfang machen wir heute mit Stoffel Vandoorne. Der McLaren-Pilot hat das Gefühl, dass Monaco eine Art Wendepunkt für ihn war - obwohl er die Zielflagge dort wieder einmal nicht sah. "Ich fühle mich im Auto immer besser", verrät der Belgier, der in Monte Carlo in dieser Saison erstmals den Einzug in Q3 schaffte. "Langsam kommt alles zusammen", atmet der Rookie durch und ergänzt selbstbewusst: "Ehrlich gesagt habe ich keinen Druck gespürt. Ich weiß, dass ich meine Leistung bringen kann." Das muss sich in den kommenden Wochen dann aber auch in den Ergebnissen widerspiegeln.

15:15 Uhr

Zeitplan

Neben den beiden ersten Trainings erwartet Dich heute natürlich auch die obligatorische Pressekonferenz der Teamchefs. Zu Gast sind im ersten Teil James Allison (Mercedes), Maurizio Arrivabene (Ferrari) und Günther Steiner (Haas) und im zweiten Teil Jody Egginton (Toro Rosso), Yusuke Hasegawa (Honda) und Paddy Lowe (Williams).

Der Zeitplan am Freitag:
16:00 Uhr: 1. Freies Training
20:00 Uhr: 2. Freies Training
22:00 Uhr: PK der Teamchefs

15:20 Uhr

Lauda: Vettel fährt "wie auf Schienen"

Sebastian Vettel und Ferrari führen aktuell die WM an. Die Scuderia scheint sich in diesem Jahr immer mehr als Favorit herauszukristallisieren. Aber warum ist das so? "Der Hauptunterschied ist, dass der Ferrari im Grenzbereich einfacher zu fahren ist", sagt Niki Lauda gegenüber der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' und erklärt: "Er fährt wie auf Schienen. Das Auto ist sehr gut ausbalanciert, es geht gut mit den Reifen um, alles passt. Für Lewis und Valtteri aber ist der Grenzbereich zwischen Durchkommen und Abfliegen noch dünner als bei Vettel."

"Das Verhalten des Hecks ist nicht so vorhersehbar, wie sich die Fahrer das wünschen. Beim Ferrari ist das besser. Wir müssen das Auto trimmen, damit es zusammenwächst", erklärt Lauda und ergänzt: "Lewis sagt, dass Vettel aus den Kurven heraus besser beschleunigen kann als er. Er muss vorher noch aufpassen, dass er sein Heck nicht verliert. Deshalb musste er für seinen Sieg in Barcelona etwas Besonderes leisten, das muss man ihm doppelt anrechnen. Und dieser Kampf geht weiter."

15:34 Uhr

Gefundenes Fressen ...

Die Aussage von Lauda wird vielen Vettel-Kritikern sicherlich in die Hände spielen, denn viele Zuschauer der Königsklasse sind sich schon seit Red-Bull-Zeiten sicher, dass Vettel nur mit einem perfekt eingestellten Auto zurechtkommt und Probleme bekommt, sobald sein Bolide eben nicht "wie auf Schienen" fährt, um einmal die Worte Laudas aufzugreifen. Aber andererseits sprechen vier WM-Titel in Serie eigentlich für sich, oder ...?

15:52 Uhr

Gleich geht's los!

Gleich beginnt das erste Freie Training. Zur Erinnerung: Die komplette Berichterstattung gibt es in unserem Session-Live-Ticker bei Christian Nimmervoll. Hier konzentrieren wir uns auf Bilder und Hintergründe zum Training. Also am besten beide Ticker parallel aufmachen ;-)

16:06 Uhr

Erstes Problem

Nach nicht einmal fünf Minuten rollt der Toro Rosso von Carlos Sainz aus - offenbar ein Motorschaden. Das geht ja gut los für Renault ...

16:14 Uhr

Alonso wieder da

Ja, wir freuen uns natürlich alle, dass Fernando Alonso wieder da ist :-) Den Großen Preis von Monaco hat der Spanier ja ausgelassen, um beim Indy 500 an den Start gehen zu können. Aktuell steht er aber nur an der Box - wie auch alle 18 anderen Fahrer. Dabei ist die Strecke nach dem Sainz-Zwischenfall eigentlich schon wieder freigegeben.