• 04. April 2017 · 09:49 Uhr

Nico Hülkenberg: Konkurrenz ist "definitiv in Reichweite"

Der Start in die Saison war für Renault nicht geglückt, doch in China sollen Punkte her: Die Konkurrenz sei laut Nico Hülkenberg auf jeden Fall greifbar

(Motorsport-Total.com) - Gibt es für Renault am kommenden Wochenende die ersten Punkte der neuen Formel-1-Saison 2017? Als Elfter verpasste Nico Hülkenberg in Melbourne einen Zähler bei seinem Einstand für die Franzosen knapp, zudem konnte man im Rennen nur Debütant Antonio Giovinazzi im Sauber und den problemgeplagten McLaren von Stoffel Vandoorne hinter sich lassen. Doch der Deutsche ist überzeugt davon, dass die Konkurrenz nicht uneinholbar ist.

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Renault scheint mit dem neuen Boliden im Mittelfeld zu stecken Zoom Download

"Es sieht so aus, als seien wir im Mittelfeld, und einige unserer Rivalen scheinen etwas voraus zu sein, aber sie sind definitiv in Reichweite", betont Hülkenberg vor dem zweiten Saisonlauf. Das Potenzial des R.S.17 deutete sich im Qualifying an, als man auf Augenhöhe mit dem schnellsten Force India und vor McLaren und Sauber war, doch im Rennen lief für die Gelben nicht viel zusammen.

"Australien war etwas frustrierend, weil wir mit unserer Pace im Auto besser hätten sein können", so Hülkenberg, doch Verkehr und eine falsche Reifenstrategie verhinderten ein besseres Resultat. Das soll nun auf dem Shanghai International Circuit folgen, wo die Formel 1 ihren zweiten Saisonlauf begehen wird. "Das ist eine komplett andere Strecke, also schauen wir mal, was passieren wird", sagt der Emmericher.


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Dann will auch Teamkollege Jolyon Palmer wieder zum Faktor werden. Der Brite kämpfte beim Auftakt mit einem unfahrbaren Boliden und will nun endlich auch richtig in die Saison einsteigen: "Für mich ist es wie das erste Rennen des Jahres", sagt er und meint, dass sein Team das Problem an seinem Auto gefunden habe.

"In Australien gab es einfach viele Faktoren, die nicht in meiner Hand lagen", so Palmer, der selbst zu einem besseren Wochenende beitragen möchte. Denn in Australien verlor er durch einen Unfall am Freitag viel Trainingszeit. Das möchte er in China unbedingt vermeiden und freut sich schon auf mehr Zeit im Auto und eine gute Performance: "Nico hat das Rennpotenzial gezeigt, jetzt wollen wir Punkte."

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