Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Watsche für Vettel - Irvine ist zurück!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Warum Vettel von "deutscher Arroganz" profitiert +++ Ex-Technikchef lobt Ferrari +++ Sauber & Honda kurz vor Deal? +++

10:14 Uhr

Gute Aussichten!

Drei Gründe, warum man in diesen Tag mit guter Laune starten kann: Das Wochenende steht vor der Tür. Das Wetter verspricht sommerlich zu werden. Und wir begleiten Dich durch den Tag wieder mit allen königklassen-Neuigkeiten ;) Das tröstet doch ein wenig darüber hinweg, dass wir noch eine Woche auf den nächsten Grand Prix warten müssen, oder? Bis zum Rennen in Schanghai wird es uns aber bestimmt nicht langweilig.

Damit begrüßt Dich heute Rebecca Friese an den Tickertasten. Gerne lassen wir Dich auch heute mitgestalten. Für Fragen, Anregungen oder Kritik steht Dir wie immer unser Kontaktformular zur Verfügung. Aber legen wir erst einmal los...


10:32 Uhr

Sauber & Honda: Verkündung im April?

Nach unserem Bericht über eine mögliche Trennung zwischen McLaren und Honda verdichten sich Gerüchte, wonach Honda künftig mit Sauber zusammenarbeiten könnte. Die japanische Formel-1-Website 'F1 Life', die gerade in Honda-Fragen nah dran sein sollte, berichtet aktuell, dass die eidgenössisch-japanische Partnerschaft schon im April offiziell bekanntgegeben werden könnte.

Übrigens wäre es nicht die erste Verbindung zwischen Sauber und Honda. In der 1996 gegründeten Sauber Petronas Engineering AG, die in erster Linie dazu diente, die Ferrari-Kundenmotoren für das Formel-1-Team flott zu machen, war ein gewisser Osamu Goto Chef. Goto ist der Mann, unter dem Honda als Motorenhersteller mit Williams und McLaren in den 1980er- und frühen 1990er-Jahren große Erfolge einfuhr.


10:34 Uhr

Erste Dementi

Aus den Lagern der Hauptdarsteller im Motoren-Drama ist derweil Gegenteiliges zu hören. Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn will von einer neuen Partnerschaft (noch) nichts wissen und betont gegenüber dem 'Racer' Magazin: "Unsere Situation ein klar und wir brauchen keinen Wechsel, weil wir andere Probleme haben. Wir führen keine Gespräche, denn wir haben einen Motoren-Partner und bleiben dabei."

Bei Honda heißt es von Yusuke Hasegawa: "Es ist leicht, dem zu widersprechen, denn es ist nur ein Gerücht. Für mich ist das kein Thema und ich interessiere mich nicht dafür. An der aktuellen Situation hat sich nichts verändert. Wir wollen natürlich nicht wechseln."

Nur: Solche Dementi haben wir in der Königsklasse schon zu Hauf gehört. Sie überzeugen uns kaum noch davon, dass an den Gerüchten nicht doch etwas dran ist. Außerdem stehen die Türen für die kommende Saison noch offen. Denn Saubers Vertrag mit Ferrari läuft Ende des Jahres aus. "Wir sind offen, was unsere Motorensituation angeht und haben verschiedene Optionen", sagt Kaltenborn. "Wir wissen, dass wir bald eine Entscheidung treffen müssen. Aber wir haben uns noch niemanden verpflichtet."


10:54 Uhr

Stippvisite

Ein traditionelles Werksteam wie Ferrari hat solche Sorgen natürlich nicht. Und dieser Tage sind sie sogar noch sorgloser. Denn nach dem Sieg bei Auftaktrennen in Melbourne herrscht in Maranello endlich mal wieder gute Laune. Davon wollte sich auch Sebastian Vettel, der das Werk der Scuderia in Italien gestern besuchte, noch einmal überzeugen. Obwohl...

Bestimmt wollte der viermalige Weltmeister nur kontrollieren, ob die Flagge für seinen Sieg steht. Du kennst diese Gepflogenheit der Italiener nicht? Lies hier nach, was dahinter steckt.


11:14 Uhr

Eigenlob?

Ferrari hat in Australien nicht nur den ersten Sieg der Saison geholt, sondern sich auch gleich mal Respekt bei der Konkurrenz verschafft. Mercedes hat jedenfalls den Hut gezogen und den SF70-H als klar besseres Auto betitelt. Auch der neue Technische Direktor der Silberpfeile lobt den roten Rivalen. Dabei handelte es sich um James Allison, der im vergangenen Jahr um diese Zeit selbst noch in Maranello angestellt war.

"Es ist jetzt klar, dass es eine enge Saison werden wird. Ferrari gebührt Respekt, denn sie hatten ein sehr schnelles Auto und wir waren nicht in der Lage, an ihnen dran zu bleiben."

Es ist davon auszugehen, dass Allison selbst ein wenig dafür verantwortlich ist. Denn die Entwicklung der neuen Boliden begann schon im Frühjahr 2016. Allison verließ das Team erst im Sommer. Mittlerweile ist er aber schon eingefleischter Mercedes-Angestellter und verspricht: "Wir werden jetzt nicht in Panik ausbrechen. Wir werden alles daran setzten, dass diese geringen Abstände beim nächsten Mal zu unseren Gunsten ausfallen."

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11:39 Uhr

Ferrari bleibt am Ball

Der Meinung ist der ehemalige Scuderia-Fahrer Jean Alesi. "Ich glaube, Ferrari kann in China so weitermachen", sagt er gegenüber dem 'Daily Express'. "Es war unglaublich, wie einfach Vettel an Hamilton dran bleiben konnte, während Hamilton Schwierigkeiten hatte, Vettel zu folgen."

Ferrari scheint die Favoritenrolle jetzt erst einmal nicht mehr abstreifen zu können. Auch von der aktuellen Konkurrenz (mit Ferrari-Kenntnissen) kommt Lob: "Das Auto war von Beginn an konkurrenzfähig und ich glaube, dass Ferrari in der Lage ist die WM zu gewinnen", sagt Williams-Pilot Felipe Masas bei 'us.motorsport.com'. "Mercedes ist vielleicht ein oder zwei Zehntel schneller", räumt er ein. "Aber Sebastian Vettel hat gezeigt, dass er die Fehler der Rivalen nutzen kann, mögen sie auch noch so klein sein."


12:13 Uhr

Pilotensöhne unter sich

Max Verstappen, Carlos Sainz, Kevin Magnussen, Jolyon Palmer... allein unter den aktuellen Formel-1-Fahrern tummeln sich einige Söhne ehemaliger Motorsport-Asse. Abseits der Königsklasse wird derzeit aber vor allem die Karriere eines ganz bestimmten Zöglings beobachten: Mick Schumacher. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher startet in diesem Jahr In der Formel-3-EM. Viele Experten können aber nicht abwarten, bis er es endlich in die Formel 1 schafft. Einige aber haben jetzt schon Mitleid mit dem 18-Jährigen.

"Wir sind beide Söhne sehr erfolgreicher Väter, aber der Druck auf ihn ist viel größer als damals auf mich", sagt etwa Jacques Villeneuve, Weltmeister 1997 und Sohn von des ehemaligen Ferrari-Stars Gilles Villeneuve, gegenüber dem 'Express'. "Erstens weil sein Vater so oft Weltmeister war ? und das vor nicht allzu vielen Jahren. Und zweitens, weil Fans und Medien in ihm einen top-ausgebildeten Piloten mit dem besten Material sehen, aber das ist er noch nicht. Mick hat eine große Last auf den Schultern."

Abraten würde Villeneuve Schumacher deswegen aber nicht vom großen Traum. "Er soll einfach sein Ding machen. Wenn er Leidenschaft für den Sport hat und mit dem Druck umgehen kann, werden sich viele Türen für ihn öffnen."

Der Schumacher-Junior ist derweil in einer weiteren Folge seiner humorvollen Führerschein-Doku zu sehen:


12:55 Uhr

Zu viel Ablenkung?

Für Red Bull und allen voran Daniel Ricciardo war es ein Saisonauftakt zum vergessen. Der sonst immer lächelnde Sunnyboy bescherte seinen heimischen Fans im Qualifying einen Ausritt und im Rennen ein frühzeitiges Ende. Haben vielleicht auch die vielen Medien- und PR-Aktivitäten am Rennwochenende an seinen Nerven gezerrt? Red Bulls Blick hinter die Kulissen in Melbourne zeigt jedenfalls, dass es für die Piloten kaum eine ruhige Minute gab - auch wenn sie stets tapfer lächeln.

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