Formel-1-Newsticker

Formel-1-Live-Ticker: Watsche für Vettel - Irvine ist zurück!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Warum Vettel von "deutscher Arroganz" profitiert +++ Ex-Technikchef lobt Ferrari +++ Sauber & Honda kurz vor Deal? +++

14:56 Uhr

Die Waage im Gepäck

Auch die Red-Bull-Piloten blicken schon auf das kommende Rennen voraus. Dabei haben sie aber nicht nur Performance-Sorgen. "Ich muss auf meine Ernährung achten und dass ich nicht zu viel chinesisches Essen genieße, obwohl ich es so mag", klagt Max Verstappen jetzt schon. Stattdessen würde er sich gerne mal ein paar Pandas anschauen.

Für Frustessen wird auch Daniel Ricciardo keine Zeit haben. Dafür erkennt er in Schanghai einen Hoffnungsschimmer: "Als ich dort zum ersten Mal hinkam war das nicht gerade meine Lieblingstrecke. Aber seit ich bei Red Bull bin wurde sie zu einer echten Stärke von mir." Platz vier ist aber bisher sein bestes Ergebnis in China.

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14:27 Uhr

Erste China-Vorbereitung

Bei Williams hat man den Australien-Grand-Prix schon hinter sich gelassen und fokussiert sich ganz auf Schanghai. Felipe Massa, der alle der bisher 13 gefahrenen Rennen in der chinesischen Metropole miterlebt hat, gibt seine Einschätzungen zu den Gepflogenheiten in Fernost preis:

Der Brasilianer geht lieber an der Uferpromenade spazieren, statt auf der Chinesischen Mauer. Er steht mehr auf Jackie Chan, als auf Bruce Lee. Auf dem Shanghai International Circuit hat er lieber Übersteuern, statt Untersteuern. Tatschälich mag er lieber Reis, statt Nudeln. Und er hat setzt auch neben den Renn-relevanten Themen seine Prioritäten - zum Beispiel Freund und Nachbar Daniel Ricciardo vor dem ehemaligen Teamkollegen Kimi Räikkönen...


13:52 Uhr

"Wiedergeburt" der Weltmeister-Ambitionen

Mit dem fünften Titel für Sebastian Vettel könnte es in diesem Jahr tatsächlich klappen... das denkt jedenfalls sein ehemaliger Weggefährte Mark Webber. Die Szenen auf dem Podium am vergangenen Sontag wirkten immer noch ein wenig befremdlich. Schließlich waren sie einmal erbittere Rivalen bei Red Bull und jetzt können sie sich schon wieder umarmen. Aber mittlerweile herrscht wohl tiefster Respekt vor einander. Und Webber weiß Vettel eben sehr gut einzuschätzen.

"Für mich war Sebastians Sieg in Australien kein Glück", sagt er gegenüber Auto Bild motorsport'. Der Australier prophezeit außerdem, dass der Ferrari-Sieg keine Eintagsfliege war: "In Bahrain wird Ferrari noch besser sein, weil die Temperaturen da noch höher sind und die Hinterreifen stark belastet werden."

Und wenn es so weitergeht? "Sebastian kann dieses Jahr Weltmeister werden, denn er ist mental zurück", so Webber. "Letztes Jahr fehlte ihm ohne die Chance auf Siege die Motivation. Deshalb war dieser Triumph für ihn so wichtig. Die neuen Autos haben für Sebastians Wiedergeburt gesorgt. Als Fahrer kann er wieder einen größeren Unterschied machen, weil die Autos am Limit viel schwerer zu fahren sind. Und es ist eine seiner Spezialitäten, mit dem Auto im Grenzbereich zu spielen."

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13:19 Uhr

Vettel ist ein "arroganter, eingebildeter Bengel"

Er ist wieder da: Am kommenden Sonntag veröffentlichen wir die erste 2017er-Folge unserer Video-Interviewserie "Ein Drink mit Eddie Irvine". Und der ehemalige Ferrari-Star, 1999 beinahe Formel-1-Weltmeister, präsentiert sich zu Beginn der neuen Staffel in Bestform. Unter anderem teilt er ziemlich hart gegen Melbourne-Sieger Sebastian Vettel aus.

Dessen wütende Funksprüche in der Saison 2016 hätten gezeigt, dass Vettel ein arroganter, eingebildeter Bengel" sei, sagt Irvine im Gespräch mit unserem Chefredakteur Christian Nimmervoll. "So verhalten wir uns eben. Ich war genauso. Lewis ist genauso. Schau dir Alonso an: genauso. Diese Jungs sind arrogant. Das ist es, was sie angetrieben hat, in die Formel 1 zu kommen."

Vettels Auftreten - mal stinksauer und wütend, mal superemotional und erleichtert - erklärt Irvine augenzwinkernd so: "Das ist deutsche Arroganz!"

Die komplette erste Folge von "Ein Drink mit Eddie Irvine" (sowie verkürzte Highlight-Clips mit deutschen Untertiteln) findest du ab Sonntag im Videobereich unseres Portals sowie auf YouTube, Facebook und Google+.


12:55 Uhr

Zu viel Ablenkung?

Für Red Bull und allen voran Daniel Ricciardo war es ein Saisonauftakt zum vergessen. Der sonst immer lächelnde Sunnyboy bescherte seinen heimischen Fans im Qualifying einen Ausritt und im Rennen ein frühzeitiges Ende. Haben vielleicht auch die vielen Medien- und PR-Aktivitäten am Rennwochenende an seinen Nerven gezerrt? Red Bulls Blick hinter die Kulissen in Melbourne zeigt jedenfalls, dass es für die Piloten kaum eine ruhige Minute gab - auch wenn sie stets tapfer lächeln.


12:13 Uhr

Pilotensöhne unter sich

Max Verstappen, Carlos Sainz, Kevin Magnussen, Jolyon Palmer... allein unter den aktuellen Formel-1-Fahrern tummeln sich einige Söhne ehemaliger Motorsport-Asse. Abseits der Königsklasse wird derzeit aber vor allem die Karriere eines ganz bestimmten Zöglings beobachten: Mick Schumacher. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher startet in diesem Jahr In der Formel-3-EM. Viele Experten können aber nicht abwarten, bis er es endlich in die Formel 1 schafft. Einige aber haben jetzt schon Mitleid mit dem 18-Jährigen.

"Wir sind beide Söhne sehr erfolgreicher Väter, aber der Druck auf ihn ist viel größer als damals auf mich", sagt etwa Jacques Villeneuve, Weltmeister 1997 und Sohn von des ehemaligen Ferrari-Stars Gilles Villeneuve, gegenüber dem 'Express'. "Erstens weil sein Vater so oft Weltmeister war ? und das vor nicht allzu vielen Jahren. Und zweitens, weil Fans und Medien in ihm einen top-ausgebildeten Piloten mit dem besten Material sehen, aber das ist er noch nicht. Mick hat eine große Last auf den Schultern."

Abraten würde Villeneuve Schumacher deswegen aber nicht vom großen Traum. "Er soll einfach sein Ding machen. Wenn er Leidenschaft für den Sport hat und mit dem Druck umgehen kann, werden sich viele Türen für ihn öffnen."

Der Schumacher-Junior ist derweil in einer weiteren Folge seiner humorvollen Führerschein-Doku zu sehen:


11:39 Uhr

Ferrari bleibt am Ball

Der Meinung ist der ehemalige Scuderia-Fahrer Jean Alesi. "Ich glaube, Ferrari kann in China so weitermachen", sagt er gegenüber dem 'Daily Express'. "Es war unglaublich, wie einfach Vettel an Hamilton dran bleiben konnte, während Hamilton Schwierigkeiten hatte, Vettel zu folgen."

Ferrari scheint die Favoritenrolle jetzt erst einmal nicht mehr abstreifen zu können. Auch von der aktuellen Konkurrenz (mit Ferrari-Kenntnissen) kommt Lob: "Das Auto war von Beginn an konkurrenzfähig und ich glaube, dass Ferrari in der Lage ist die WM zu gewinnen", sagt Williams-Pilot Felipe Masas bei 'us.motorsport.com'. "Mercedes ist vielleicht ein oder zwei Zehntel schneller", räumt er ein. "Aber Sebastian Vettel hat gezeigt, dass er die Fehler der Rivalen nutzen kann, mögen sie auch noch so klein sein."


11:14 Uhr

Eigenlob?

Ferrari hat in Australien nicht nur den ersten Sieg der Saison geholt, sondern sich auch gleich mal Respekt bei der Konkurrenz verschafft. Mercedes hat jedenfalls den Hut gezogen und den SF70-H als klar besseres Auto betitelt. Auch der neue Technische Direktor der Silberpfeile lobt den roten Rivalen. Dabei handelte es sich um James Allison, der im vergangenen Jahr um diese Zeit selbst noch in Maranello angestellt war.

"Es ist jetzt klar, dass es eine enge Saison werden wird. Ferrari gebührt Respekt, denn sie hatten ein sehr schnelles Auto und wir waren nicht in der Lage, an ihnen dran zu bleiben."

Es ist davon auszugehen, dass Allison selbst ein wenig dafür verantwortlich ist. Denn die Entwicklung der neuen Boliden begann schon im Frühjahr 2016. Allison verließ das Team erst im Sommer. Mittlerweile ist er aber schon eingefleischter Mercedes-Angestellter und verspricht: "Wir werden jetzt nicht in Panik ausbrechen. Wir werden alles daran setzten, dass diese geringen Abstände beim nächsten Mal zu unseren Gunsten ausfallen."

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