• 07. Dezember 2016 · 13:56 Uhr

Ecclestone stichelt: Rosberg nur ein Weltmeister - mehr nicht

Für Bernie Ecclestone gehört Nico Rosberg nicht zu den Allergrößten des Sports, dennoch empfindet er dessen Rücktritt als Verlust fürdie Formel 1

(Motorsport-Total.com) - Am vergangenen Freitag schockte Nico Rosberg mit seiner Ankündigung, dass er auf dem Höhepunkt seiner Karriere abtreten wird. Der Deutsche hat sein Ziel, Weltmeister zu werden, erreicht und wird sich nun aus dem Sport zurückziehen. Rosberg wird damit immer als Weltmeister in Erinnerung bleiben - aber auch nur das, meint Formel-1-Boss Bernie Ecclestone.

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Bernie Ecclestone verliert einen Weltmeister, laut ihm aber keinen Großen Zoom Download

Denn mit dem Rücktritt ist klar, dass der Mercedes-Pilot bei einem Weltmeistertitel stehen bleiben wird - und den haben auch Fahrer wie Mike Hawthorn, Denny Hulme oder Damon Hill geholt, aber keiner wird bei der Aufzählung der besten Formel-1-Piloten der Welt weit vorne genannt. Zum Sprung zu den ganz Großen des Sports reicht es damit für Nico Rosberg ebenfalls nicht, meint der Brite.

"Ich würde Nico als Weltmeister bezeichnen, und nichts anderes", stellt er gegenüber der Nachrichtenagentur 'Press Trust of India' klar und sieht aus dem aktuellen Feld etwa Lewis Hamilton, Sebastian Vettel oder Fernando Alonso auch aufgrund ihrer Titel voraus: "Sie haben natürlich öfter als nur ein paar Mal gewonnen und auch mehr erreicht", so der Formel-1-Boss.


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Zuletzt hatte der 86-Jährige bereits verlauten lassen, dass Rosberg als Weltmeister dem Sport weniger bringen würde als etwa Teamkollege Hamilton, dennoch ist er nun der Meinung, dass der Deutsche der Formel 1 nach seinem Abgang fehlen wird: "Er mag vielleicht nicht so populär wie Lewis sein, aber trotzdem war er ein sehr populärer Fahrer", so Ecclestone. "Von daher ist sein Fehlen sicherlich nicht gut für die Formel 1."

Wen er sich bei Mercedes als Nachfolger des aktuellen Champions wünscht, hatte der Brite schon vor einigen Tagen bekanntgegeben: Fernando Alonso. Der Spanier könnte es mit Hamilton aufnehmen, was in einem packenden Teamduell wie 2007 enden könnte. Doch ob das auch so kommen wird, da ist er skeptisch: "Ich würde gerne abwarten, welche Entscheidung das Team treffen wird. Ohne Zweifel ist er aber ein guter Fahrer."

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