• 22. Oktober 2016 · 03:51 Uhr

Bernie Ecclestone: Rosberg wäre ein schlechter Weltmeister

Bernie Ecclestone würde die heutigen Formel-1-Stars nur noch nach jedem Rennen bezahlen und übt Kritik an Nico Rosberg, den er als langweilig empfindet

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Boss Bernie Ecclestone drückt im Finish der WM-Saison 2016 offenbar seinem Landsmann Lewis Hamilton die Daumen. Weil der Brite mit seinem Lifestyle Stammgast in reichweitenstarken Boulevardmedien ist (und zuletzt in einigen US-Talkshows die Werbetrommel für das Rennen in Austin rührte), die nicht nur Motorsport-Fans erreichen, ist er in Ecclestones Augen der viel geeignetere Botschafter für die Königsklasse.

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Bernie Ecclestone findet Nico Rosbergs Lebensstil zu langweilig Zoom Download

Ein Champion Nico Rosberg hingegen wäre seiner Meinung nach nicht gut für die Formel 1: "Wenn Nico den Titel gewinnt, wäre das gut für ihn und gut für Mercedes, aber es würde dem Sport nicht unbedingt was bringen, denn über ihn kann man nichts schreiben", kritisiert Ecclestone in der 'Daily Mail'. "Nicht einmal in Deutschland würde das helfen. Du brauchst dafür jemanden wie Lewis."

Der macht vor, wie PR für die Formel 1 geht, wenn er bei Ellen DeGeneres zu Twitter-Fotos mit seinem nackten Oberkörper lächelt, während das mehrheitlich weibliche Publikum jubelt, und in einfachsten Worten erklärt, warum der Grand-Prix-Sport die Krone des Motorsports ist, NASCAR hin, IndyCar her. Da gibt das beschauliche Leben von Familienvater Nico Rosberg natürlich etwas weniger her.

"Sogar Kimi macht einen besseren Job als Nico", meint Ecclestone. "Die Fahrer verdienen heutzutage viel Geld, was einerseits gut ist. Andererseits hält sie das nicht gerade auf Trab. Sie leben nicht in Angst. Vielleicht sollte man die finanzielle Struktur ändern. Sie sollten nach jedem Rennen einen Scheck bekommen. Das müssen wir uns anschauen. Denn sie haben heute ein leichtes Leben."

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